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Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

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  • Niederberger Jean
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    @ Claus
    ich hatte vor Monaten Besuch von einem Neffen (25 Jahre jung) mit seinem Kollegen und Mp3 etc. User und natürlich war der erste Eindruck etwas skeptisch, aber dann nach einer Stunde wollten diese mir ein Teil meiner Geräte mitnehmen aus Begeisterung !

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  • dentalman
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    @ jean und alle -

    dein zitat, jean : -
    Es ist schon etwas komisch und wiedersprüchlich, Revox Fans welche an ihren "alten Geräte" ihre Freude haben und benützen
    seht es doch mal so :

    ihr stöbert in alten fotos - ...
    sei es in alben oder der > berühmt,berüchtigten zigarrenkiste < als archiv -

    dort hat es eine menge fotos aus > längst vergangenen tagen < -
    ich denke nicht, dass ihr euch davon so ohne weiteres trennen wollt ! ...

    hier sehe ich, zumindest für mich, eine symbiose -

    trennt ihr euch von " altem " nur weil es " alt und lange her ist " ? -
    da kommt mir " das reVox wollen - und mangels masse (geld) nicht können"
    in den sinn -

    lange von geträumt - ebenso lange drauf gespart, um sich diesen langgehegten wunsch endlich zu erfüllen ... -

    - von den platt-gedrückten nasen am schaufenster mit hinterlassenem
    fettfleck ganz zu schweigen -

    ... besorgte prospekte zig-mal immer wieder studiert... -
    und das geld reichte immer noch nicht...

    ich kann mich gut erinnern !!! -

    und deshalb sind mir meine geräte nach wie vor wichtig ! -
    sie sind ein stück von meinem >erlebten< leben -

    sie haben mich etliche jahre immer problemlos begleitet, und werden es,
    so hoffe ich doch noch lange " mit mir aushalten " -

    und ich mit " ihnen " -

    ergo : eine gute investition

    analog und digital haben sicher ein gemeinsames portal ; wobei ich meine,
    dass immer wieder auch der " nachwuchs " sich auf die wurzeln der musik-
    aufzeichnung (tape / lp ) besinnt -

    schon allein durch den einfluss der eltern / wenn diese dann einen solchen haben

    ... allein das einlegen eines senkel-bandes hat doch was... -




    für mich hat das was - und meine beiden kinder staunen immer wieder über diese
    alten kisten ...

    ... und dann kommt da auch noch musik raus...

    ganz genau so ist das und nicht anders !





    meint
    der westfale

    claus

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  • Niederberger Jean
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Zu den Kosten: Der "Witz" der Sache ist, dass es nicht viel kostet. Ich habe bei meinem Umstieg gut desinvestieren können - wobei ich natürlich viele Geräte samt Zubehör verkauft habe.
    Es ist schon etwas komisch und wiedersprüchlich, Revox Fans welche an ihren "alten Geräte" ihre Freude haben und benützen; respektive Etienne's "alte Trümmer abgekauft haben als "altmodisch" und mit Mangel an Interesse für den digitalen Fortschritt zu titeln.

    Ich brauche beides analog und digital, muss aber sagen, dass ich mir sicher bin, mehr Geld zum Fenster hinausgeworfen zu haben mit "digitalem Gerätekauf" und teils schon nach wenigen Jahren zum unbrauchbarem Schrott werden. Professionelle und semiprofessionale Digitalgeräte haben auch heute einen sehr hohen Kaufpreis, die nach wenigen Jahren, gar Monate ihrem Wert drastisch verlieren.
    Zuletzt geändert von Niederberger Jean; 11.11.2008, 18:50.

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  • Etienne
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Hallo Friedhelm

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    (...) Nein, im Ernst, hab Dank für Deine Mühe. Mein "Problem" ist aber einfach, dass ich mit dem, was ich jetzt habe, sehr, sehr zufrieden bin. Zudem diese Zufriedenheit eine gewachsene ist, ein kleiner Teil meiner Lebensgeschichte. Ich sträube mich nicht gegen Neues, ich muss mir nur einen deutlichen Nutzen und Mehrwert davon versprechen, bevor ich z.B. dafür Geld auszugeben bereit bin. Und das sehe ich nicht, obwohl mir viele Deiner Argumente nicht unvertraut sind.
    Es ist natürlich schwierig, sich an Neues zu gewöhnen, resp. sich von etwas zu trennen. 'Mein' Umstieg war auch nicht von gestern auf heute, sondern fliessend. Der harte Schnitt kam erst dann, als mir nach und nach bewusst wurde, dass ich gewisse Geräte schon länger nicht mehr benutzt hatte und abzusehen war, dass ich sie mangels Bedarf und wegen guter Alternativen auch nicht mehr benutzen würde. Das hat die Entscheidung dann natürlich einfacher gemacht.
    Manchmal bekommt man ja dann doch plötzlich Angst vor der eigenen Courage resp. bemerkt, dass man etwas überstürzt hat und bereut es. Dieses Gefühl hatte ich aber nie, im Gegenteil es bestätigt mich ja länger je mehr, das Richtige getan zu haben.

    Zu den Kosten: Der "Witz" der Sache ist, dass es nicht viel kostet. Ich habe bei meinem Umstieg gut desinvestieren können - wobei ich natürlich viele Geräte samt Zubehör verkauft habe.

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    Btw, auf nem Apple hab ich mal das Computern gelernt. Musste aber zum Einen erkennen, dass er in Vielem doch nicht so kinderleicht war, wie die Werbeaussagen verhießen und musste zum Anderen schon vor Jahren notgedrungen auf Windows umsteigen, um in eine von mir nicht beeinflussbare Softwareumgebung zu passen.
    Ich bin sehr zufrieden damit. Was mir noch fehlt, ist eine Soundkarte, welche sämtliches Mehrkanalmaterial decodiert, Front, Rear und Center als PCM ausgibt und für den analogen LFE Laufzeitkorrektur und Bassmanagement ermöglicht. Damit könnte ich dann das vollaktive digitale Mehrkanalsystem mit einem Paar Scalas und zwei Paar Prestige Digital realisieren.

    Ich nutze die Virtualisierungslösung Parallels Desktop für einige wenige Programme (M233 zu Steuerung des M51, B203 Remote zur Steuerung des B286, IrfanView, TotalCommander, Wavelab etc.) welche nur unter Windows laufen resp. wofür es kein adäquates Pendant gibt.

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    PS: Viel Spaß bei Deiner WE-Tour. Schon gewagt bei diesem Wetter
    Wieso? Dort wo ich hinfahre zeigt mir die Prognose 12°, wolkenlosen Himmel, 0 - 1 mm Niederschlagsneigung und nur ganz wenig Wind.

    Gruss

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  • Soundmaster
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Hallo Etienne,

    ja, ja, stell mich ruhig als alten, vertrottelten Fortschrittsfeind hin .

    Nein, im Ernst, hab Dank für Deine Mühe. Mein "Problem" ist aber einfach, dass ich mit dem, was ich jetzt habe, sehr, sehr zufrieden bin. Zudem diese Zufriedenheit eine gewachsene ist, ein kleiner Teil meiner Lebensgeschichte. Ich sträube mich nicht gegen Neues, ich muss mir nur einen deutlichen Nutzen und Mehrwert davon versprechen, bevor ich z.B. dafür Geld auszugeben bereit bin. Und das sehe ich nicht, obwohl mir viele Deiner Argumente nicht unvertraut sind.

    Btw, auf nem Apple hab ich mal das Computern gelernt. Musste aber zum Einen erkennen, dass er in Vielem doch nicht so kinderleicht war, wie die Werbeaussagen verhießen und musste zum Anderen schon vor Jahren notgedrungen auf Windows umsteigen, um in eine von mir nicht beeinflussbare Softwareumgebung zu passen.

    Gruß Friedhelm

    PS: Viel Spaß bei Deiner WE-Tour. Schon gewagt bei diesem Wetter

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  • Etienne
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Hallo Friedhelm

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    (...) Das soll ich austauschen gegen einen Computer im Wohnzimmer???
    Ja, das wäre eine Möglichkeit.
    Ich habe ja den Rechner "nur" als eine Variante erwähnt. Als Beispiel habe ich dann aber dann die sehr anwenderfreundliche Streaming-Box samt NAS verlinkt:

    Zitat von Eigene Aussage, Posting 1
    Der grosse Vorteil der Streaming-Boxen liegt darin, dass sie sich im Gegensatz zum Rechner ähnlich wie klassische Hifi-Geräte über kleine Displays und Fernbedienung bedienen lassen und sich optisch eher in die Anlage integrieren lassen. Durch ihre Technik entfallen Bootzeiten und klassische PC-Probleme. Für Menschen wie PC-Phobie eine Alternative.
    Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Wege. Auch gibt es verschiedene "Entwicklungsstufen". Es braucht keinen harten Schnitt. Zu Beginn kann man auch einfach einen Rechner resp. eine Streaming-Box zusätzlich zu den herkömmlichen Geräten anschliessen. Man braucht nicht die Katze im Sack zu kaufen. Wenn man dann bemerkt, dass man die alten Geräte nicht mehr wirklich braucht, kann man diese sukzessive ersetzen/streichen.

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    Den ich hochfahren muss, bevor ich etwas hören kann? Für den ich eine Maus und einen Monitor brauche?
    Siehe oben. Mit einer Streaming-Box fällt das alles weg - obwohl mein Rechner keine Bootzeit hat und auch bequem per PDA bedient werden kann.

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    Wo ich nicht mal wüßte, wie ich meine Musik (s.o.) auf die Festplatte bekäme - und wozu eigentlich?
    Das ist einfach erklärt. Wenn man will, hat man sich das rasch angeeignet, resp. es gibt dazu ganze Anleitungen wie z.B. HIER. Ist alles vorgekaut, man bekommt das ganze Know-How mundgerecht und anwenderfreundlich serviert, man muss sich nicht allzu tief in die Materie hineinknien, es genügt, die Prinzipien zu verstehen.

    Zudem: Du hast dir früher auch einmal zuerst aneignen müssen, wie die Hifi-Anlage funktioniert, was spricht dagegen, sich anzueignen, wie eine andere Technik funktioniert?

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    Mit welchem Nutzen, welchem Vorteil?
    Das "Problem" ist, dass es nicht ganz einfach ist, die vielen Vorteile zu beschreiben und zu erklären. Man muss es erlebt haben, bis man es schätzen lernt. Das ist die Krux.

    Ich bin mir natürlich bewusst, dass die Leute unterschiedliche Ansprüche haben. Wer "nur" eine CD/Platte auflegen und dann pro Tag eine Stunde Musik hören will, der ist mit den herkömmlichen Konzepten nicht schlecht bedient. Hat man mehr Anforderungen, sieht es anders aus. Ich z. B. habe eine Sammlung von über 400 Hörspielen. Abgesehen davon, dass das auf herkömmlichen Medien (lies CD) viel Platz braucht resp. in Sucherei ausartet, ist es auch unbequem im Handling. Will ich diese Hörspiele auch Freunden zugänglich machen, wird es sehr mühsam. Versuche einmal, auf deiner Anlage ein Hörbuch mit 8 Teilen von CD/Rechner auf Kassetten zu bespielen und nebenbei noch Musik zu hören. Da wird dann der Vorteil offensichtlich.

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    Wo bekäme ich neue Musik her, wie könnte ich weiter Radio hören?
    Wie bisher. CDs aus dem Handel, aus dem Katalog, aus dem Internet, geschenkt von Freunden etc. Es kommen einfach - wie im ersten Posting beschrieben - zusätzliche Möglichkeiten dazu.

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    Ich weiß es nicht. Und, das ist der springende Punkt: Wozu sollte ich es mir erschließen, bin ich doch in meiner jetzigen HiFi-Umgebung glücklich.
    Ich hatte einmal einen Ausbildner der hatte uns am ersten Tag gesagt:
    "Es gibt drei Sprüche, mit denen bringen sie mich auf die Palme:
    - Haben wir schon immer so gemacht
    - Haben wir nie so gemacht
    - Könnte ja jeder kommen" © T.C. 1999

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    Vertraut mit allem und absolut zufrieden mit der Qualität des Hörerlebnisses. Gibt es irgend einen Grund, sich davon zu verabschieden? Ich müsste einen Teil meiner selbst, meiner Gewohnheiten, Dinge, die mir lieb geworden sind hinter mir lassen. Nein, nicht mit mir.
    Natürlich, wenn man sich gegen Neuerungen sträubt und nicht will, dann kann man auch die Vorteile nicht sehen. Wenn du mit dieser selbst auferlegten Beschränkung leben kannst, warum nicht. Aber warum sollte man?
    Ich könnte es nicht (mehr). Im Nachhinein muss ich für mich sagen: Hätte ich den Umstieg bloss früher gemacht. Ich habe zuviel Zeit und zuviel Geld für das alte Zeugs vergeudet.

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    (...) Aber das ist Job und hat nichts mit meinen häuslichen Hörgewohnheiten zu tun. Dort genieße ich die Früchte eines langen Sammlerlebens, sowohl in Form der Musikkonserven als auch in Form der superben Revox-Technik, die für meine Bedürfnisse und Wünsche ein lange gesuchtes und zielstrebig ausgebautes Endstadium repräsentiert.
    Auch mit neuen Konzepten kannst du sammeln.

    Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
    Anghängt noch ein kleines Handy-Foto meiner "Anlage". Holzrack nach eigenem Entwurf bauen lassen. Aus einem Kirschbaumstamm aus dem Garten meines Elternhauses. Das soll ich gegen einen Rechner eintauschen?
    Ja, warum nicht? Ein Rechner muss nicht achteckig, beige, hässlich, laut und unergonomisch sein. Es gibt sehr elegante Rechner. Alleine was das Design anbelangt ist für mich die Sache klar. Eine vergleichbare Anlage (B285/B286, B215, B226 The Signature, B77) hatte ich ja auch. Verblieben sind einzig B286 und B203 als Tuner und als Quellenumschalter für die Prestige Digital. CDs habe ich fast keine mehr gehört, resp. den CD-Player nur noch benutzt um Hörspiele von CD auf Kassette zu bespielen. Die Bandmaschine habe ich die letzten zwei Jahre auch nicht mehr gebraucht. Siehe dazu bitte den Beitrag Über 6 Jahre später....

    Gruss

    EDIT: Präzisierung, Link zur Ergänzung, kleinere Anpassungen
    Zuletzt geändert von Etienne; 11.11.2008, 12:13.

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  • Roland
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Eine interessante Aufstellung von Dir Etienne!
    Aus meiner Sicht ist die wesentliche Veränderung in den letzten paar Jahren (v.a. wegen Digital) die Entkoppelung von Transport, Speicher und Inhalten. Die Zukunft wird denjenigen Produkten gehören, welche dies ausnützen können:
    -Radio über UKW, Internet, DAB, DRM, ..
    -Speichern von Audio, Video, Photo auf Disk
    Der UPnP Standard zeigt dies gut auf: Dort wird unterschieden zwischen Quelle (z.B. NAS), Control (z.B. Fernbedienung) und Renderer (z.B. Lautsprecher/Bildschirm).
    Noch eine Anmerkung zu "Digital": Dies bedeutet nicht implizit "bessere Qualität", nein es kann durch Kompression oder Informationsverlust ebenso schlechter als Analog sein. Der wesentliche Vorteil von Digital ist die Reproduzierbarkeit; es ist möglich, eine 100% Kopie anzufertigen, was analog nicht geht.
    Bezüglich den Formaten speichert der vorausschauende Zeitgenosse sowieso in offenen Formaten. Dies nicht nur bei Musik, sondern auch und insbesondere auch bei Dokumenten.
    Ich erwarte, dass der Erfolg von ultrakleinen, abgespeckten Laptops (Nettop) mit entsprechender Hardware bald auch in der Audio-/Video-Industrie Einzug halten werden. So kann ich mir Geräte in bekannter U-Elektronik Optik, aber mit einem solchen PC Innenleben (z.B. Intel-Atom-Prozessor) vorstellen.
    Für eine breite Akzeptanz im Wohnzimmer muss das Gerät lüfterlos sein, schnell starten und einfach anpassbar (update) an neue Entwicklungen sein.
    Dies wäre mit diesen realisierbar.
    Und ... ich will nicht bemerken, dass es ein PC ist; auch dort erwarte ich die eingangs erwähnte Entkoppelung.

    Roland

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  • Soundmaster
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Hallo Etienne,

    mein HiFi-Werdegang war ein langer, langsamer, aber auch konsequenter. Seit ca. 1970 habe ich versucht, das mir jeweils erschwingliche Beste zu kaufen. Und so ist im Lauf der Zeit manches ausgetauscht worden, aber mein Thorens z.B. begleitet mich von Anfang an. Auch meine Teac ist für mich so gut, dass ich sie nie gegen eine Revox ausgetauscht habe. Lust hätte ich schon gehabt, rechtfertigen hätte ich es nicht können. Mit der B 2xx-Anlage, die ich jetzt habe, habe ich für mich ein Endstadium erreicht, das weder klanglich noch von der Bedienung her Wünsche offen lässt. Per Kabel habe ich 29 UKW-Sender, Thorens und Revox-Cd-Player spielen all die Scheiben ab, die ich in den letzten 40 Jahren gesammelt habe, auf der Teac laufen noch meine Bänder aus den 60ern. Diese Musik begleitet mich, die Technik, mit der ich sie hören kann entsprechend. Wenn ich etwas hören will, genügen in der Regel einige Tastendrucke, vor meinem CD-, Platten- und Bänderregal sehe ich, was ich mir aussuche.

    Das soll ich austauschen gegen einen Computer im Wohnzimmer??? Den ich hochfahren muss, bevor ich etwas hören kann? Für den ich eine Maus und einen Monitor brauche? Wo ich nicht mal wüßte, wie ich meine Musik (s.o.) auf die Festplatte bekäme - und wozu eigentlich? Mit welchem Nutzen, welchem Vorteil? Wo bekäme ich neue Musik her, wie könnte ich weiter Radio hören? Ich weiß es nicht. Und, das ist der springende Punkt: Wozu sollte ich es mir erschließen, bin ich doch in meiner jetzigen HiFi-Umgebung glücklich. Vertraut mit allem und absolut zufrieden mit der Qualität des Hörerlebnisses. Gibt es irgend einen Grund, sich davon zu verabschieden? Ich müsste einen Teil meiner selbst, meiner Gewohnheiten, Dinge, die mir lieb geworden sind hinter mir lassen. Nein, nicht mit mir.

    Dabei bin ich alles andere als ein Digitalgegner. In meinem beruflichen Umfeld (Fernsehanstalten, Postproduction-Studios) sind selbstverständlich alle Schritte längst digitalisiert. Analoge Relikte, denen ich immer seltener begegne, haben in diesem Umfeld keinen Vorteil. Ausnahmsweise mal wieder an einem analogen Schnittplatz arbeiten zu müssen empfinden ich und auch die Cutter als Zumutung und kreative Einengung.

    Aber das ist Job und hat nichts mit meinen häuslichen Hörgewohnheiten zu tun. Dort genieße ich die Früchte eines langen Sammlerlebens, sowohl in Form der Musikkonserven als auch in Form der superben Revox-Technik, die für meine Bedürfnisse und Wünsche ein lange gesuchtes und zielstrebig ausgebautes Endstadium repräsentiert.

    Gruß Friedhelm

    Anghängt noch ein kleines Handy-Foto meiner "Anlage". Holzrack nach eigenem Entwurf bauen lassen. Aus einem Kirschbaumstamm aus dem Garten meines Elternhauses. Das soll ich gegen einen Rechner eintauschen?
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Soundmaster; 10.11.2008, 18:17.

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  • Dilbert
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Hallo

    auch ich verwende sowohl analoge als auch digitale Speichermedien für Musik. Für mich alleine höre ich in der Regel eine LP oder CD in einem durch, in Gesellschaft mit Freunden und Bekannten sind Sampler die bessere Wahl um den unterschiedlichen Hörgewohnheiten gerecht zu werden. Hier bietet die digitale Speicherung naturgemäß ein Vielfaches an Möglichkeiten gegenüber der analogen Technik, so dass ich gerade überlege, zumindest meine CD's auf einem NAS-Sever zu speichern.
    Zudem sind grosse Sammlungen von LP's, Tonbändern oder CD's zwar sehr beeindruckend, aber nicht immer Wohnraum-kompatibel (WAF-Faktor) und erfordern eigentlich ein eigenes Musikzimmer, was den Zugriff auf die Medien aber wieder verschlechtert. Viele CD's und insbesondere LP's landen dann doch im Keller oder auf dem Dachboden und werden nie wieder angehört
    Zum Thema "Stil" sollte man vielleicht nicht die hochwertige HiFi-Anlage, die auch mal den Wert eines Mittelklasse-Wagens oder mehr ereichen kann, mit einer einfachen Plastik-PC-Box vergleichen. Als "stil-"volle Möglichkeit sehe ich hier z.B. die Fernbedienung über einen Touch-Screen (z.B. HP Touch-Smart), einen iMac, PDA oder iPhone, wobei der eigentliche Musik-Server dann gar nicht mehr in Erscheinung tritt. Dieser steht vielleicht friedlich neben den alten Medien auf dem Dachboden.

    Grüsse aus Oppenheim

    Frank

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  • fjordgrau
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Hallo,

    ich möchte auf die Stil-Frage von Wolfgang/Wien eingehen. Ich sehe es so, daß ein Tonbandgerät einen gewissen Charme hat. Aber auf der anderen Seite kann ich auch die Personen verstehen, für die ein Tonbandgerät ein großer Kasten ist, der einfach nur noch unnötig ist. Für diese Leute äußert sich das stilvolle Ambiente eben dadurch, daß sie ihr Wohnumfeld reduzieren oder mit anderen Gegenständen wie Meissner Porzellan-Papageien (frei gewähltes Beispiel. Zur Klarstellung: mein Porzellan kommt nicht aus Meissen und ich bin auch kein Fan dieses Geschirrtyps) ausstatten, so daß sie sich wohlfühlen. Auch diese Personen können jetzt in exzellenter Qualität Musik hören, indem sie den ohnehin vorhandenen PC mit Aktivboxen zur Musikwiedergabe verwenden. Sie brauchen also nicht mehr den klassischen HiFi-Turm und das Regal voller Software (CDs, LPs, Tonbänder) und können sich voll auf den Ausbau ihres Wohnumfelds im gewünschten Stil konzentrieren. Daß bei Dir Dein persönliches Wohlfühl-Umfeld aus HiFi-Geräten besteht, ist glücklicher Zufall. Andere sehen es gerade als stilvoll an, keine HiFi-Geräte in der Wohnung zu haben und trotzdem genausogut (und zudem noch bequemer) Musik hören zu können, als wären HiFi-Geräte vorhanden.

    Viele Grüße, fjordgrau

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  • Frank Schieschke
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Zitat von Etienne Beitrag anzeigen
    ....Zwar auch eine Minderheit, aber es geht hier um Revox und auch die neuen Revox-Geräte haben ihre Berechtigung. Wenn du das nicht willst, solltest du das Forum in "Revox-Fan-Forum-für-Geräte-bis-19XX" oder "Revox-Altgeräte-Fan-Forum" umtaufen und schreiben, dass Besitzer der neuen Geräte hier nicht erwünscht sind....
    Ich betrachte das Revox-Fan-Forum als offen für alle Geräte von Revox/Studer, ob alt oder ganz neu. Der Studer-Bezug des Forums ist nur nach der "Unterlassungsaufforderung" durch Studer seinerzeit aus dem Forum genommen worden.

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  • Etienne
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Hallo Frank

    Zitat von Frank Schieschke Beitrag anzeigen
    Hallo Etienne,
    vielleicht ist aber die "Zielgruppe", für die Deine Dokumentation oben gedacht ist, in diesem Forum nicht zu finden/erwarten.
    Von Threads, Treffen, Mails, PMs und anderen Kontakten hier, weiss ich, dass dem nicht so ist. Sicherlich stellen diejenigen, die es interessiert, keine Mehrheit dar, aber sie sind trotzdem da. Es ist nur so, dass sie es nicht wagen, sich zu äussern, weil sie fürchten, von den Hardlinern gleich erschlagen werden. Man könnte aber auch sagen: Gerade hier ist die richtige Zielgruppe, denn an anderen Orten kennt man das schon.

    Zudem kann auch ein wenig Ausgewogenheit nicht schaden - daran fehlt es hier zunehmend. Sich einfach auf die alten Sachen zu versteifen, halte ich für den falschen Weg, damit kann man nichts gewinnen sondern verliert langfristig nur.

    Zitat von Frank Schieschke Beitrag anzeigen
    Dieses Revoxforum wird überwiegend von den Usern der Revox/Studer-Geräten bis zum Ende der B2XX-Serie frequentiert.
    Ja, das ist richtig - dazu habe auch ich einmal gehört - aber es gibt auch Leute mit neueren Geräten und diese werden zunehmend mehr. Spätestens nächstes Jahr mit dem (hoffentlich planmässigen) Erscheinen des M100 werden wieder einige mehr dazu kommen. Zwar auch eine Minderheit, aber es geht hier um Revox und auch die neuen Revox-Geräte haben ihre Berechtigung. Wenn du das nicht willst, solltest du das Forum in "Revox-Fan-Forum-für-Geräte-bis-19XX" oder "Revox-Altgeräte-Fan-Forum" umtaufen und schreiben, dass Besitzer der neuen Geräte hier nicht erwünscht sind und man lieber unter sich bleibt. Das Problem ist ja heute so, dass Leute die in der Post-Willy-Ära durch die Produkte der Post-Willy-Ära zu Revox gekommen sind, sich gar nicht hierher getrauen, resp. keinen Grund sehen, sich hier anzumelden, wenn hier sowieso nur über die alten Sachen diskutiert wird. Auch sind die Themen zu den alten Geräten langsam erschöpft. Ich bin der Ansicht, dass man dem Freaky-Fanboy-Image des Forums etwas entgegenwirken sollte, denn sonst wird man nicht mehr als seriös und glaubhaft wahrgenommen.

    Zitat von Frank Schieschke Beitrag anzeigen
    (...) Man kann schon fast sagen, nachdem die Geräte nicht mehr unter Willy Studer entstanden sind, sind sie uninteressanter geworden.
    Ja, da sind wir gleicher Meinung - aber andererseits erfreut sich auch die Evolution aus der Post-Willy-Ära immer noch grosser Beliebtheit.

    Zitat von Frank Schieschke Beitrag anzeigen
    Das wäre dann noch neben "Stil" und "Haptik" eine gehörige Portion "Personenkult".
    Zwar findet sich in den Revox-Geräten vor 1991 auch ein Haufen Digitaltechnik, aber nur um damit die analogen Signale in die richtigen Bahnen zu lenken.
    Und das ist scheinbar das, was der Revox-Fan-Forum User haben will.
    Ein Teil sicherlich, ein anderer Teil will damit jedoch nichts zu tun haben und findet diesen Personenkult unnötig und übertrieben. Es ist ja so, dass wenn man die Möglichkeiten der alternativen Technik gar nicht kennt, diese auch nicht schätzen (lernen) kann. Wenn ich irgendwo mein 'Konzept' mit seinen Möglichkeiten aufzeige, sind die Leute fasziniert und begeistert - sie haben es einfach nicht gekannt und es ist ihnen neu, dass es so etwas gibt.

    Ein schönes Bsp. war 2004 beim Revox-Treffen der Besuch des Future-House. Die Besucher waren grösstenteils schwer beeindruckt, denn es war für sie neu, sie hatten nicht gewusst, dass es das gibt.
    Ein anderes schönes Bsp. war beim vorletzten Treffen in Dortmund die Demonstration der Speicherung der Einmessparameter der Studermaschinen auf Tonband. Technisch ja keine Hexerei und nichts Weltbewegendes, trotzdem waren die Besucher dieses Workshops davon fasziniert, denn es war für sie neu, ihre eigenen Maschinen konnten das zum Teil nicht.

    Zitat von Frank Schieschke Beitrag anzeigen
    (...) Ein "Bekehren" hin zur digitalen Klangverarbeitung ist hier in diesem Forum sicher auch nicht möglich.
    Das ist auch nicht das Ziel. Wer nicht will, will nicht.

    Zitat von Frank Schieschke Beitrag anzeigen
    Und ein "Aufklären" über die schöne neue digitale Welt halte ich auch für überflüssig, da sicher auch die eingefleischtesten Befürworter der alten Revox-Welt schon mal davon das eine oder andere gehört haben.
    Wie unzählige Postings, Mails, PMs und Fragen an Treffen zeigen - ja - vielleicht haben sie bereits davon gehört, aber es meist nicht ganz verstanden, denn sonst gäbe es ja keine Nachfragen. Auch hat die neue Technik fälschlicherweise in gewissen Kreisen einen schlechten Ruf. Hier sehe ich nach wie vor Nachholbedarf. Und wenn nur ein einziger etwas gelernt hat, hat es sich für mich bereits gelohnt.

    Gruss
    Zuletzt geändert von Etienne; 10.11.2008, 10:06.

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  • Frank Schieschke
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Hallo Etienne,
    vielleicht ist aber die "Zielgruppe", für die Deine Dokumentation oben gedacht ist, in diesem Forum nicht zu finden/erwarten. Dieses Revoxforum wird überwiegend von den Usern der Revox/Studer-Geräten bis zum Ende der B2XX-Serie frequentiert.
    Selbst die in meinen Augen technisch auf dem gleichen Level stehende H-Serie, fristet hier ein Schattendasein. Dies deutet darauf hin, das schon die H-Serie wegen ihrer "mechanischen Leichtbauweise", die schon fast in Richtung Japan/China-Qualität geht, nicht das ist, was der Revox-Fan in diesem Forum sucht.
    Man kann schon fast sagen, nachdem die Geräte nicht mehr unter Willy Studer entstanden sind, sind sie uninteressanter geworden.
    Das wäre dann noch neben "Stil" und "Haptik" eine gehörige Portion "Personenkult".
    Zwar findet sich in den Revox-Geräten vor 1991 auch ein Haufen Digitaltechnik, aber nur um damit die analogen Signale in die richtigen Bahnen zu lenken.
    Und das ist scheinbar das, was der Revox-Fan-Forum User haben will.
    Auch ich lasse mich von dem Charme, der Haptik und des Stiles der älteren Revox-Geräte faszinieren. Auch wenn ich nebenher moderne digitale Medien und Geräte ohne Anwiederung benutze! Jedes dieses Gerätegenerationen hat seine Daseinsberechtigung und kann von seinen Anwendern für den jeweiligen Anwendungszweck benutzt werden.

    Ein "Bekehren" hin zur digitalen Klangverarbeitung ist hier in diesem Forum sicher auch nicht möglich. Und ein "Aufklären" über die schöne neue digitale Welt halte ich auch für überflüssig, da sicher auch die eingefleischtesten Befürworter der alten Revox-Welt schon mal davon das eine oder andere gehört haben.

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  • Etienne
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Zitat von jkhh Beitrag anzeigen
    ... so ganz nebenbei bemerkt: ich gehe auch lieber ins Theater, als mir nur DVD's anzuschauen.
    In der Regel schaut man (Spiel-)Filme, Dokumentationen u.ä. von DVD, nicht Theatervorstellungen. Das Heimkino (und mit ihr die DVD) haben nicht die Intention, das Theater zu ersetzen, denn das Theater lebt von der Livedarstellung. Der Spielfilm hingegen nicht. Bitte nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.

    Ich gehe übrigens auch regelmässig ins Theater, ich habe ein Abo, genauso wie fürs Konzerthaus. Trotzdem habe ich DVDs, ein Heimkino und Musik auf dem Rechner.

    Zitat von jkhh Beitrag anzeigen
    Dabei brauche ich mich auch nicht um "DRM" etc. zu kümmern. Ich lese auch noch lieber selbst ein Buch, als es mir digital vorlesen zu lassen...
    Schade, dass du immer reflexartig alles auf dein Schwarz-Weiss-Denken reduzierst und zu absoluten Aussagen neigst. Zum gedruckten Buch habe ich hier in ähnlichem Zusammenhang geschrieben.

    Zitat von jkhh Beitrag anzeigen
    Diggetal is nich alles...

    ....
    Sagt auch keiner - auch wenn du dies andauernd glaubst - und bei jeder Gelegenheit die angeblichen Totschläger "DRM", "Haltbarkeit" etc. rausholst. Differenziertes Denken überfordert den Dogmatiker.
    Zuletzt geändert von Etienne; 10.11.2008, 09:18.

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  • Etienne
    antwortet
    AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit

    Hallo Jürgen

    Zitat von Jürgen Heiliger Beitrag anzeigen
    Hallo Etienne,

    ich möchte diese Frage einmal sehr gerne für mich aufnehmen und versuchen zu Erklären warum es für mich mehr Haptik erzeugt, wenn ich mir die Musik per Schnürsenkel oder Vinyl zu Gemüte führe......


    Wolfgang und ich sprachen von 'Stil', nicht von Haptik u.A. Die ganze Argumentation zu den Themata Haptik, Optik, Wahrnehmung etc. kenne ich, auch wenn ich das Gefühl habe, dass diese übermässig oft als Ausrede herhalten müssen. Es ging mir um den angeblichen 'Stil'.

    Zitat von Jürgen Heiliger Beitrag anzeigen
    Auch was Deine Meinung zum Digitalen an sich betrifft..... und dies dürfte ja nicht Gegenstand der hiesigen Diskusion sein, oder?
    Richtig, darum geht es genau so wenig wie um Haptik und dergleichen.

    Wie befürchtet - und erwartet - hat bislang noch keiner so richtig verstanden, warum es mir geht: Ich habe Fakten gesammelt und zusammengetragen, daraus Erkenntnisse gewonnen und anschliessend daraus Konsequenzen abgeleitet, allgemeine Aussagen getroffen und Möglichkeiten aufgezeigt. Es ging und geht mir darum, aufzuzeigen, was neben der angestammten Technik existiert und dazu eine Alternative darstellt, inkl. eines Beispiels.

    Argumentationen von Einzelpersonen aus welchen persönlichen und irrationalen Gründen sie analog vorziehen, sind mMn. überflüssig, denn darum geht es nicht. Die Aussage war, dass die herkömmliche Technik überholt ist und es Alternativen gibt. Ich habe nicht die Frage gestellt, "weshalb zieht ihr analog vor?" Diese Antwort kenne ich, aber weder interessiert sie mich, noch ist sie Thema. Damit wurde dieses Forum schon zur Genüge vollgespammt. Es wäre schön, wenn die Analogys (ausnahmsweise) einmal nicht reflexartig ihr Programm abspulen um jede Kritik im Keim zu ersticken und um ihre "Mission" zu erfüllen, sondern über die Aussagen nachdenken. Wenn jemand trotzdem analog vorzieht, soll er das machen, nur gehört es nicht hierhin.

    Wenn hingegen jemand an den Aussagen, Erkenntnissen und Konsequenzen resp. deren Begründungen etwas auszusetzen hat, soll er das gerne tun und Verbesserungen anbringen. Dort ist der Hebel anzusetzen, nicht anderswo.

    Gruss
    Zuletzt geändert von Etienne; 10.11.2008, 09:15.

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