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    #76
    Hallo Hatse

    Zitat von Hatse
    Was hab ich denn anderes gesagt?
    Ja, hast du. Du hast geschrieben:

    Beim Rippen von CD`s sollten nur Daten verloren gehen die nicht gelesen werden können, also sowieso nicht nutzbar sind.
    - Beim Rippen darf nichts verloren gehen
    - Nur weil Daten nicht gelesen werden können, sind sie deshalb noch lange nicht "nicht nutzbar". Lesefehler haben mit der Relevanz resp. Irrelevanz von Audiodateien nichts zu tun
    - Entweder gibt es Probleme beim Auslesen, was zu Fehlern führt, ober eben nicht. Beim Encodieren z.B. in MP3 werden Daten bewusst weggelassen, sie gehen nicht einfach verloren.

    ---------------------------------------------------------------

    Stimmt. Ich hab ja auch nicht gesagt dass die Boxen das können. Die Daten werden vom Vorverstärker anstandslos mit 98 akzeptiert und der verfrachtet sie dann in die Box. Wo das Resampling auf 48 Khz statt findet weiß ich nicht. Einer von Beiden wird es wohl sein. Es geht allerdings dann um die Datenflut pro Kanal.
    Dass die Boxen es nicht können, davon bin ich ja ausgegangen.

    Die eine Frage ist noch unbeantwortet geblieben: Wie kann der CD-Player ein Format auslesen, das gar nicht auf CD gebrannt werden kann?

    Ich war zumindest in einem kurzen Gegentest nicht in der Lage, ein File (aufgenommen mit WaveLab) mit 24/96 als Audio-CD zu brennen (mit Nero). Die Files in 16/96, die ich als Audio-CD brennen konnte, entpuppten sich beim nachmaligen Rippen in WaveLab als gewöhnliche 16/44.1. Die Brennersoftware wird diese vor/während dem Brennvorgang konvertiert haben.

    ---------------------------------------------------------------

    Es ist das ganz normale Philips-Audio-Laufwerk (reines Laufwerk) in dem T&A-Gehäuse. Bei meinem Shanling CD-Player (auch ein Philips-Laufwerk drin) gehts aber auch. Angeschlossen sind beide natürlich digital. Wenn ich ehrlich sein soll, ich bin durch Zufall drauf gekommen. Ich habe mir von einer digitalen Live-DolbyDigital-TV-Aufnahme (DVB-Sat.) ein Musikstück gezogen (mit CoolEdit). Dabei hab ich mir die Rate nicht angeschaut. Hab das Ganze dann, so wie es ist mit Titeln von CD komplettiert und mir einen Sampler mit Nero gebrannt (ganz normal Audio). Nach dem Brennen hab ich zu meinem Entzetzen festgestellt das bei besagtem Titel die hohen Khz standen. Na, was mag da wohl passieren? In das CD-Laufwerk gelegt - alles lief problemlos, jede Box zeigte 48 Khz an. Es klingt fantastisch. Extrem analog. Warm und durchsichtig. Mach ich jetzt öfter. Upsampeln tu ich nicht, das macht der VV von allein.
    - Das File mit 96 KHz soll von DVB-S stammen? Soweit ich weiss, wird da maximal mit 48 KHz gearbeitet.

    - Dass dein VV als Upsampler fungiert, mag ich nicht glauben. So wie ich das Set in Erinnerung habe, ist es nicht mehr ganz neu. Als es auf den Markt kam, war es in sich stimmig. Wozu hätte T+A Support für 96 KHz einbauen sollen, wenn die Boxen das nicht können? Du hast ja weiter oben geschrieben, dass die Boxen keine 96 können. Wozu soll also ein Upsampling gut sein, wenn die Boxen dieses Format nicht wiedergeben können?

    ---------------------------------------------------------------

    Letzter Punkt: nicht direkt an Dich, nur besonders. Schließlich lesen hier auch andere und ich würd mich freuen wenn einige was damit anfangen könkönnenen. Ich geh davon aus dass viele Analogis sind, deswegen schreib ich so dass es möglichst auch Leute verstehen die nicht unbedingt Elektronik-Freaks sind (sonder evtl. werden).
    Ich verstehe meine Beiträge beileibe nicht als Anleitung oder Schulung für Analogies und Digitalanfänger, denn das hier ist ja eine Diskussion. Wer etwas über Digitaltechnik lernen will, dem kann ich gute Quellen nennen.

    Gruss
    Etienne
    -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
    Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

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      #77
      => hatse

      selber kein Fachmann, schon gar nicht für digitale Technik, habe ich - dieses Feedback sei mir erlaubt - gerade mit Deinen Postings etwas Probleme. Mir ist oft nicht klar, auf welches Posting oder auf welchen Part eines Postings Du antwortest.

      Mit der Zitatfunktion oder auch anders korrekt zu zitieren und punktgenau zu antworten ist ein sehr großer Aufwand, den sich Etienne macht. Seine Gedankengänge sind für mich dadurch einfacher nach zu vollziehen. Nicht umsonst ist das Zitieren Grundlage der wissenschaftlichen Arbeit, und in Ansätzen tun wir das hier. Was er schreibt, verstehe ich auch oft erst beim 2. Mal lesen oder ich muss mich dazu weiterbilden. Würde das nichts helfen, würde ich ihn bitten, das nochmals ganz langsam zum mitschreiben zu forumlieren und deutlich machen, wo es bei mir klemmt.

      Bitte bedenke: Wir sind nicht unter uns, es lesen viele mit und nach, auch später, wenn wir das Thema wieder vergessen haben. Ich finde es schon für sinnvoll, etwas Geordnetes und für andere verwertbares zu hinterlassen.

      Fehler passieren natürlich, das ist selbstverständlich. Aber ganz selbstverständlich bringe ich einem Diskussionspartner auch soviel Respekt gegenüber, daß ich mich um korrekte Schreibweise seines Namens bemühe.

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        #78
        Ja gut, da hat wohl jeder seine eigene Meinung was unter geordnet zu verstehen ist. Ich toleriere aber die Meinung anderer, sonst würde ich Etienne nicht mehr antworten. U.u. muß ich meine Einstellung dazu etwas revidieren. Trotzdem hasse ich "Erbsenzähler", und was das in meinen Augen ist, sollten andere tolerieren. Wenn einige nicht alles so verbissen sehen würden, und die Fehler anderer etwas humorvoller nehmen würden wäre das Leben viel einfacher. Nicht alles was ich schreibe oder sage nehme ich Bierernst. Die Würze ist Provokation.

        Etienne, wenn Daten, aus welchen Gründen auch immer, nicht gelesen werden können, dann sind sie weg. Verloren.

        Zitat von der T&A Seite (zum VV): "mit einer Auflösung von 24 Bit und einer Frequenz von 192 kHz arbeiten"

        Der Decoder verarbeitet auch 196 Khz. Zitat von der T&A Seite: Digitaleingänge 4 x SP/DIF 44.1 kHz und 48 kHz, D/A Wandler 6 Kanal, 24 Bit, 192 kHz

        Der Decoder ist eine Spezialanfertigung und wurde nur in kleinen Stückzahlen produziert. Im Gegensatz zur Serie hat er, bis auf den Center, alle Ausgänge digital und analog (VV). Für den Center ist zusätzlich zum Digitalausgang noch eine Endstufe drin. Wenn ich also den Decoder (rein digital) wird aus ihm, wenn ich das Teil auf Stereo stelle, auch ein einfacher, digitaler VV. Beide sind so Werkseitig ausgelegt. Der Typenbezeichnung ist dann hinten ein D hin zugefügt. Tut mir leid das so im Revoxforum beantworten zu müssen. Für weitere Fragen bez. TA bitte e-Mail verwenden. Sonst ist das pervers.

        PS: Zitat "Das File mit 96 KHz soll von DVB-S stammen? Soweit ich weiss, wird da maximal mit 48 KHz gearbeitet."

        Stimmt. Schreibfehler. Endschuldigung.

        Signatur: Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.
        Zuletzt geändert von Hatse; 26.11.2004, 18:51.
        Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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          #79
          Hallo,

          ich wage zu bezweifeln, daß die gebrannte Audio-CD andere Informationen enthält als solche mit einer Samplingrate von 44,1kHz, auch wenn die Lautsprecher einen anderen Wert anzeigen. Da wird irgendwo im System das Signal umgerechnet (Resampling). Beim Resampling gibt es übrigens himmelweite Unterschiede in der Qualität.

          Ob eine Daten-CD mit einem Soundfile oder eine Audio-CD fehleranfälliger ist, kann ich nicht beurteilen. Bisher bin ich davon ausgegangen, daß Daten-CDs sicherer und archivfester sind. Mangels Detailkenntnissen habe ich keinen Beleg für diese Annahme (Sektoren, unabhängigkeit von der Lesegeschwindigkeit, Prüfsummen??)). Ich weiß nur, daß das Brennen als Audio-CD früher problematisch war und daß es auch beim Rippen Probleme gab. Ich selbst hatte noch nie Probleme gekaufte Audio-CDs zu rippen und kann auch nicht über die Qualität der selbst gebrannten CDs klagen. Wenn es aber Abspielgeräte gibt, die direkt Daten-CDs lesen können, könnte man sich den Aufwand mit dem Brennen als Audio-CD und das Rippen sparen (wenn man mal eben eine Startmarke verändern möchte etc.) und vor allem auch mit anderen Samplingraten als 44,1 kHz arbeiten. Wenn es solch ein Produkt gibt, würde ich mich riesig über einen Link oder die Produktbezeichnung freuen.

          Daß PCs flüsterleise sein können, ist mir grundsätzlich klar. Apple hat es mit den lüfterlosen iMacs und dem Cube vorgemacht. Bei den PCs gibt es mittlerweile lüfterlose Netzteile, die man nachrüsten kann.

          Das Airport-Express-Gerät funktioniert prima, wenn man es nur mit 44,1kHz und 48kHz zu tun hat. Ich betreibe es, weil ich mit dem Gerät kein Kabel quer durch den Raum ziehen muß und es mir das Umstöpseln des Audio-Interfaces zwischen Recording-Mac und dem anderen Rechner erspart.

          Eigentlich wäre vielen Leute geholfen, wenn es ein Medium gäbe, das an der Stereoanlage in einem Gerät (schön mit Aussteuerungsanzeige und Rec-Level) aufnehmen könnte und das man in den Computer schieben könnte, um das File (ohne das Material in Echtzeit überspielen zu müssen) zu bearbeiten (schneiden, Startmarken setzen, Knistern entfernen, entrauschen etc.) und davon eine (Daten/Audio)CD zu brennen. Eine HiFi-Komponente (wie ein Tape-Deck) mit Festplatte, auf deren Files man per W-Lan, Ethernet oder Firewire zugreifen könnte, wäre auch eine Lösung. Irgendwie bedient die Industrie diesen Markt nicht richtig. Auf der einen Seite gibt es MP3-Player mit integriertem Radio die das Programm aufnehmen können und auf der anderen Seite unheimlich teure HD-Recording-Lösungen wie das Alesi HD-24, die eher fürs Studio geeignet sind. Besitzer eines reVox-Tuners werden wohl kaum auf einen MP3-Player mit integriertem Radio umsteigen. Außerdem möchte man ja auch andere Quellen aufnehmen und braucht gut ablesbare und große Aussteuerungsinstrumente. Die kann ein MP3-Player der Größe wegen nicht bieten.

          Ich glaube, daß aus dem Analog-Thread jetzt vollends ein Digital-Thread geworden ist, hoffe aber, daß die Leser trotzdem Nutzen daraus ziehen können.

          Gruß aus Köln,


          Sven (puckmaus)

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            #80
            Digital >44,1 auf CD

            Hallo guten Abend,

            das ist ja ein spannender Thread geworden!!

            @Hatse
            Muss nochmal nachfragen, ob Du Dir sicher bist, dass auf der CD die Stücke in einer höheren Sampling Frequenz als 44,1KHz gelandet sind.
            Soweit ich das überblicken kann, wandelt sowohl das in CoolEdit/Audition integrierte Brenntool als auch Nero Fremddateien in 16/44,1 um.

            @puckmaus
            Ich habe das Problem des Lärms mittels Netzwerk gelöst. In der Hifi-Anlage ist ein Rechner mit leisem Lüfter und kleiner Festplatte zum Starten integriert, Dateien werden übers Netzwerk angeliefert. Ich denke, mit entsprechendem Eprom müsste sich auch ein festplattenloser Rechner verwirklichen lassen.


            Grüsse

            Herby
            Grüsse aus Bayern

            Herby

            ------------------------------------->>
            > Sucht kommt von Suchen
            REVOXitis die akute Form der Ansteckung
            REVOXose unheilbares Stadium
            REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis

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              #81
              Puckmaus,
              kauf dir ein Apple iBook (12" fuer <1000EUR). Damit hast du alles was du brauchst. Laerm macht das Book auch nicht mehr.
              Uwe

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                #82
                Puckmaus, ich weiß nicht ob ich Dich oder Du mich richtig verstanden hast. Ich spreche von Audio-Dateien mit 48 Khz. Eine Nachfrage meinerseits beim Hersteller ergab, dass die Geräte so flexibel gestaltet sind, dass die das können. So z. B. steht in der Anleitung z. B. auch das Gerät könne keine Audio-RW`s lesen. Es hat jedoch absolut kein Prob damit. Allgemein bekannt ist auch, dass diese Geräte das Kopierschutzbit nicht beachten. Also einiges ist schon anders als üblich. Über den Decoder (2ter VV, normalerweise hintereinandergeschaltet), der ja auch mit 196 Khz zurecht kommt, hab ich es in dieser Auflösung noch nicht versucht. Zu faul umzustöpseln. Der Shanling, auf 196 Upsamling gestellt, läuft daran jedenfalls. Natürlich nicht mit DVD`s. Da muß ich schon den Multi DVD bemühen. Es wird dann allerdings auf 48 pro Kanal runter gesampelt. (wobei das pro Kanal gilt. Dann passt es ja wieder.

                Ich sehe keinen Grund warum Audio-Dateien auf CD schlechter sein sollen als andere, es sind auch nur digitale Daten. Der Brennvorgang ist doch, bis auf die Verteilung der Daten auf der CD der selbe. Ganz so schlimm ist die Grunddiskussion übers Digitale hier ja auch wieder nicht. ReVox gibts ja auch digital, und nicht so knapp.

                flyingdoc, alle Geräte und Programme die ich besitze weisen 48 Khz aus. Auch das sehr genaue und gründliche Plextool. Mit CoolEdit brenne ich nicht. Meine Version kann das nicht. Aber es gibt in CoolEdit die Möglichkeit: "extract Audio from Video". Dann sind es 48 Khz. Nero weist ebenfalls 48 Khz aus. Allerdings hab ich Nero inzwischen upgedatet, hoffendlich geht das noch. Du machst mir da jetzt etwas Angst. Andere Möglichkeiten besitze ich hier zu Haus nicht. Übrigens: der T&A-Kram erzeugt ja sogar einen neuen Takt (reclocking), warum soll dann die Anzeige falsch sein?
                Zuletzt geändert von Hatse; 26.11.2004, 20:22.
                Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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                  #83
                  Zitat: UweHB, alle Geräte und Programme die ich besitze weisen 48 Khz aus....

                  Hatse, weiss nicht was ich da gesagt haben soll. Aber egal.

                  Uebrigens, die Datenspeicherung ist bei CD-Audio anders verglichen mit Daten CDs. Deshalb werden Audio CDs auch nicht wie Daten CDs gelesen sondern man spricht vom Rippen. Bei guten Geraeten duerften dabei aber keine Fehler entstehen, obwohl die Datenrecovery und Checksumme nicht verwendet wird (in der Regel, es geht aber auch nach entsprechender Aktivierung, wenn das CD-ROM es unterstuetzt).

                  Da hier schon so viel uber Qualitaetsunterschiede von Analog, Digital und MPEG3 etc. geschrieben wurde...es interessiert mich doch wie einige das hier im Forum hoeren, oder anders ausgedrueckt: worauf sollte man achten?
                  Ich finde das die Wiedergabe bei komprimierten Stuecken etwas hart und rauh klingt, manchmal nicht immer. Bei CDs und DVB-S kann ich keinen signifikanten Unterschied hoeren. Was hoert ihr?

                  Uwe

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                    #84
                    Hab mich in der Spalte vertan. Du warst nicht gemeint. Ich bitte kniefällig das Versehen zu endschuldigen. Meine Tastatur macht augenblicklich was sie will. Vor allen Dingen wo und von wo sie will.
                    CD-Brennen: ich meine den physikalischen Brennvorgang. Bezogen auf den Rohling. Also die Veränderung des Rohlings beim Brennen. Die ist bei beiden gleich. Nur die Datenstruktur ist anders. Warum zum Teufel soll dann die Eine sicherer sein als die Andere. Schlechter könnte es nur bei höheren Geschwindigkeiten werden. Das kenne ich bei DVD`s aus eigener Erfahrung. Audios brenne ich nie mit hoher Geschwindigkeit.

                    Ich persönlich tu mich nicht leicht die Unterschiede bei 198er MP3`s gegenüber dem Original zu hören. Meine Frau hat weniger Probs. Mein Sohn trifft`s fast immer richtig.
                    Zuletzt geändert von Hatse; 26.11.2004, 21:07.
                    Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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                      #85
                      Hallo,

                      ich kenne die Apple-Hardware sehr genau. Mal zur Erklärung: "puckmaus" ist mein Nickname hier und gleichzeitig die Bezeichnung der "Apple USB Mouse" von 1998, die ich ganz toll finde.
                      Ein iBook wäre zwar leise, kann aber in Sachen Audio auch nicht mehr als mein alter iMac 233 mit einem optimierten OS 8.6. Der alte iMac ist halt jetzt um ein USB-Audio-Interface (Roland/Edirol UA-25, 24 Bit, 44,1/48/96kHz) erweitert mein Recording-Mac. Als "digitale Bandmaschine" macht er sich ganz gut. Das PowerBook habe ich verkauft und ein PowerMac G4 ist mein normaler Computer. Ich weiß, daß es leise Computer gibt. Diese integrieren sich aber genauso wie laute Rechner nicht so richtig in die Steroanlage, weshlab ich von weiteren Investitionen in die Richtung erst Mal abstand nehmen möchte. Ein eigener Aufnahmerechner (egal ob iMac mit Lüfter oder lüfterloser Computer), wie ich ihn hier betreibe ist zwar praktisch, aber nicht unbedingt so ansehnlich wie eine HiFi-Komponente. Daher kam ich auf die Idee mit dem Festplattenrecorder, der aussieht wie ein normales Tape, auf dessen Festplatte man vom Computer (im anderen Zimmer oder wo auch immer) per W-Lan zugreifen kann.

                      @Hatse: Ich meine ein Gerät, das WAV- oder AIFF-Files, die als Datei auf eine CD gebrannt wurden abspielen kann. Wenn eine Solche CD im Computer gemountet wird, soll dieser also anders als bei einer Audio-CD die Soundfiles anzeigen. Ein normaler CD-Player (reVox B225/226) sollte mit solch einer CD selbst, wenn sie mit Material mit 44,1 kHz bespielt ist, nichts anzufangen wissen. Mir geht es darum das Rippen zu vermeiden, wenn man etwas an der Aufnahme ändern möchte. Hierzu müßte man den Datenträger nur in den Rechner einlegen, die Files auf die Festplatte ziehen und sie mit einem Sound-Editor öffnen. Das Ergbnis könnte man erneut brennen. Dadurch erspart man sich das Rippen. Wenn es so ein Gerät gibt, wäre das großartig. Bisher kenne ich nur DVD-Player, die Daten-CDs oder -DVDs mit MP3-Files abspielen können.

                      Gruß aus Köln von der puckmaus, die jetzt mal das eben vom B 260 aufgenommen Hörspiel schneidet.

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                        #86
                        da ist man mal kurz weg....

                        Hallo

                        Anm:
                        Der Thread hat sich tatsächlich vollends zum Digital-Thread verwandelt. Sollte dies stören, so bitte ich unseren Admin Frank, ihn umzubenennen und/oder zu splitten.

                        Zitat von Hatse
                        (...) Nur Leute wie Du, bringen mich manchmal (leider) von dem Weg ab. Hohe präzission ja, aber nur soviel wie unbedingt nötig (sonst drohen Ärmelschoner), wenn nicht nur Fachleute lesen. Bitte richtig lesen, ich halte Anführungszeichen für Kennzeichnung genug. Ich denke es haben alle, ausser den Oberlehrern, richtig verstanden Entienne. Komplexe, bist so empfindlich dagen für blöd gehalten zu werden? Mir macht sowas nix aus, ich kann die Wahrheit vertragen. (mach ich nun einen Smile hier hin oder nicht?). Nicht alles so verbissen sehen. (...)
                        Ich werde nicht auf deine Verfehlungen und verbalen Misstritte eingehen. Diese zeigen, dass du die Sache etwas zu verbissen angehst.

                        ------------------------------------------------------------------

                        (...) Was hab ich denn anderes gesagt?
                        Wie war das mit der Wortklauberei, die du mir vorgeworfen hast? Wenn du dieses Spiel mit "was habe ich gesagt", weiterhin spielen willst, kannst du einen neuen Thread eröffnen und dort werde ich dann das von dir Geschriebene, Wort für Wort 'aufbereiten'. Glaub mir, die Argumente liegen auf meiner Seite.

                        ------------------------------------------------------------------

                        Ja gut, da hat wohl jeder seine eigene Meinung was unter geordnet zu verstehen ist. Ich toleriere aber die Meinung anderer, sonst würde ich Etienne nicht mehr antworten. U.u. muß ich meine Einstellung dazu etwas revidieren. Trotzdem hasse ich "Erbsenzähler", und was das in meinen Augen ist, sollten andere tolerieren. Wenn einige nicht alles so verbissen sehen würden, und die Fehler anderer etwas humorvoller nehmen würden wäre das Leben viel einfacher. Nicht alles was ich schreibe oder sage nehme ich Bierernst. Die Würze ist Provokation.
                        1.) Du hast etwas behauptet.
                        2.) Ich habe dir dargelegt, dass das nicht stimmen kann.
                        3.) Anstelle Beweise zu liefern oder deine Aussage zu revidieren, hast du geschrieben, du hättest das anders geschrieben.
                        4.) Ich habe deinen ursprünglichen Beitrag zitiert und dir aufgezeigt, dass du es doch so geschrieben hattest. Trotzdem hast du dies in Schritt drei zu leugnen versucht.
                        5.) Du wirst persönlich, greifst mich an, provozierst mich mit der absichtlichen Falschschreibung meines Namens, auf die ich dich früher ganz anständig aufmerksam gemacht habe.
                        6.) Du schreibst "Nicht alles was ich schreibe oder sage nehme ich Bierernst. Die Würze ist Provokation."

                        Ausserdem nennst du mich einen Oberlehrer und die von mir geforderte sprachliche und inhaltliche Präzision wertest du als Erbsenzählerei. Wie soll man denn über ein Thema diskutieren können, wenn detaillierte Fragen als Erbsenzählerei abgetan werden. Deine billige Ausflucht, dass du nicht alles bierernst nimmst, kommt zu spät und rettet dich auch nicht mehr.

                        Hier tritt ein bekanntes Muster zu Tage: Dir sind die fachlichen Argumente ausgegangen. Die Komplexe, die du mir in unfairer Weise zu unterstellen versuchst, scheinst du zu haben, denn du argumentierst nun auf der Beziehungsebene, nicht mehr auf der Sachebene und verbeisst dich in die Angelegenheit. Ich finde es schade, dass es soweit kommen musste.

                        Bis auf dich (und A.H.) haben hier alle Beteiligten fachlich argumentiert und ihre Fragen und Erfahrungen eingebracht. Vorallem die Erfahrungen mit den diversen Formaten und Medien fand ich sehr interessant.


                        Gruss
                        Etienne

                        P.S: Abgesehen sprichst du von Meinungen. Es geht nicht um Meinungen, sondern um Fakten. Ich habe noch keinen schlüssigen Beweis gesehen, dass die von dir gebrannten CDs Files mit einer Frequenz höher als 44.1 KHz enthalten.
                        Zuletzt geändert von Etienne; 27.11.2004, 00:03.
                        -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
                        Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

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                          #87
                          Hallo puckmaus

                          Zitat von puckmaus
                          Ob eine Daten-CD mit einem Soundfile oder eine Audio-CD fehleranfälliger ist, kann ich nicht beurteilen. Bisher bin ich davon ausgegangen, daß Daten-CDs sicherer und archivfester sind. Mangels Detailkenntnissen habe ich keinen Beleg für diese Annahme (Sektoren, unabhängigkeit von der Lesegeschwindigkeit, Prüfsummen??)). Ich weiß nur, daß das Brennen als Audio-CD früher problematisch war und daß es auch beim Rippen Probleme gab. (...)
                          Die Medien Audio-CD-Rohlinge und die Computer CD-R-Rohlinge sind in der Tat praktisch identisch. Die beiden Unterschiede bestehen darin, dass derAudio-CD-Rohling in der Medienbezeichnung als Audio gekennzeichnet ist und dass die Rohlinge eine Urheberrechtsabgabe wie z.B auch Kassetten enhalten. Hifi-CD-Rekorder aktzeptieren nur diese Rohlinge.

                          Der Unterschied in der Datensicherheit besteht meines Wissens darin, dass die Fehlerkorrektur bei Audio und Daten unterschiedlich funktioniert.

                          (...) Wenn es aber Abspielgeräte gibt, die direkt Daten-CDs lesen können, könnte man sich den Aufwand mit dem Brennen als Audio-CD und das Rippen sparen (wenn man mal eben eine Startmarke verändern möchte etc.) und vor allem auch mit anderen Samplingraten als 44,1 kHz arbeiten. Wenn es solch ein Produkt gibt, würde ich mich riesig über einen Link oder die Produktbezeichnung freuen.
                          Wie gesagt, das wird es wohl leider nie geben, die Musikindustrie würde dies nicht zulassen.

                          (...) Eigentlich wäre vielen Leute geholfen, wenn es ein Medium gäbe, das an der Stereoanlage in einem Gerät (schön mit Aussteuerungsanzeige und Rec-Level) aufnehmen könnte und das man in den Computer schieben könnte, um das File (ohne das Material in Echtzeit überspielen zu müssen) zu bearbeiten (schneiden, Startmarken setzen, Knistern entfernen, entrauschen etc.) und davon eine (Daten/Audio)CD zu brennen. Eine HiFi-Komponente (wie ein Tape-Deck) mit Festplatte, auf deren Files man per W-Lan, Ethernet oder Firewire zugreifen könnte, wäre auch eine Lösung. Irgendwie bedient die Industrie diesen Markt nicht richtig.
                          Es gibt Geräte, resp. diese Gerätegattung kommt nun langsam auf den Markt, die solches teilweise können. Ob je alles möglich ist, weiss ich nicht. Das liegt nicht an den Herstellern, sondern an der Musikindustrie, die solche Geräte am liebsten verbieten würde. Es ist immer eine Gratwanderung der Hersteller. Immerhin gibt es heute unzählige Geräte für MP3, ein Format, welches die Musikindustrie ebenfalls lange bekämpft hat. Nun kommen Geräte mit Support für Ogg Vorbis (qualitativ bessere Alternative zu MP3, Format ohne Lizenzkosten) auf den Markt. Viele Hersteller scheinen Angst zu haben, doch noch Lizenzkosten bezahlen zu müssen. Sobald aber eine ausreichende Anzahl solcher Geräte auf dem Markt ist, werden viele Hersteller hoffentlich nachziehen. Man darf also hoffen.

                          Das *beste* und zugleich bezahlbare Gerät für deine Bedürfnisse scheint dieses zu sein: http://www.hermstedt.de/german/hifidelio/hifidelio.html

                          Die FAQ ist ziemlich aufschlussreich und beantwortet die meisten Fragen. Leider ist es aber bislang nicht möglich, die Files auf den PC zu ziehen. Davor haben die Hersteller Angst. Als Mac-User könntest du auch einen iPod befüllen.

                          Auf der einen Seite gibt es MP3-Player mit integriertem Radio die das Programm aufnehmen können und auf der anderen Seite unheimlich teure HD-Recording-Lösungen wie das Alesi HD-24, die eher fürs Studio geeignet sind. Besitzer eines reVox-Tuners werden wohl kaum auf einen MP3-Player mit integriertem Radio umsteigen. Außerdem möchte man ja auch andere Quellen aufnehmen und braucht gut ablesbare und große Aussteuerungsinstrumente. Die kann ein MP3-Player der Größe wegen nicht bieten.
                          Wie gesagt, das oben erwähnte Gerät, könnte direkt von deinem B260 aufzeichnen.

                          Gruss
                          Etienne
                          -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
                          Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

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                            #88
                            nochmals cd audio

                            @ hatse

                            Wie hast du 48 oder 96KHz gesampelte Dateien genau auf eine vom DC-Spieler abspielbare CD gebracht?
                            Das CDA Format verlangt nach 16/44,1 Dateien

                            aus Nero Anleitung:

                            In welchem Audioformat die Dateien vorliegen, spielt für Nero keine Rolle, denn komprimierte Dateien (z.B. MP3, mp3PRO, WAV, VQF, WMA oder AIF) werden vor dem Brennen automatisch umgewandelt, so dass Sie im CDA-Format gebrannt werden können. Diese zu dekodieren benötigt jedoch eine gewisse Zeit, so dass die Brenngeschwindigkeit an die Rechnerleistung und die -prozesse unter Umständen angepasst werden muss.

                            Also ich habe in Nero, Feurio und CoolEdit keine Einstellung finden können, die das ermöglicht.

                            Grüsse

                            herby
                            Grüsse aus Bayern

                            Herby

                            ------------------------------------->>
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                            REVOXitis die akute Form der Ansteckung
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                              #89
                              Hallo UweB

                              Zitat von UweHB
                              (...) Da hier schon so viel uber Qualitaetsunterschiede von Analog, Digital und MPEG3 etc. geschrieben wurde...es interessiert mich doch wie einige das hier im Forum hoeren, oder anders ausgedrueckt: worauf sollte man achten?
                              Ich finde das die Wiedergabe bei komprimierten Stuecken etwas hart und rauh klingt, manchmal nicht immer. Bei CDs und DVB-S kann ich keinen signifikanten Unterschied hoeren. Was hoert ihr?
                              Das ist von der verwendeten Bitrate, dem Codec, dessen Version und den gewählten Einstellungen abhängig. Das sind die qualitätsbestimmenden Faktoren.

                              Ich bin normalerweise nicht in der Lage, Bitraten von ca. 200 - 240 kbps (Codec: LAME; Version 3.90.3 oder 3.96.1, Einstellungen -ape) in einem Blindtest vom Original zu unterscheiden.

                              DVB-S sendet in MPEG1, Layer 2, einem älteren Format, meist mit 192 kbps, selten in 256 (einige wenige Klassiksender) und noch seltener in 128 kbps (einige wenige ohnehin nicht hörenswerte Sender).

                              Hier sind Unterschiede selten zu hören. Digitale Artefakte sind in diesem Format sehr selten, auch wenn es 256 kbps braucht um wirklich gut zu klingen. Ich vermute, deine MP3s sind nur suboptimal encodiert, sodass du Artefakte höhren kannst.

                              Gruss
                              Etienne
                              -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
                              Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

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                                #90
                                flyingdoc, CoolEdit 2.0 Pro (die letzte original Syntrillium Version), der Weg: File / Extract Audio from Video.
                                In Nero hab ich nichts gemacht als die von CoolEdit mit 48 kHz ausgwiesenen Daten als Wav-File zu speichern und zusammen mit 44 kHz Wave`s in die Brennliste von Nero zu packen und zu brennen. Nero hat keinerlei Protest angemeldet. Von beiden Programmen wird das File auf der CD mit 48 kHz ausgewiesen. Auch meine Anlage erkennt es als 48 kHz. Die Lautsprecher schalten, sobald das Lied dran ist, sofort auf 48 kHz um und alles läuft problemlos. Der Takt den die Lautsprecher anzeigen ist der Tat mit dem Sie arbeiten. Weitergehend habe ich nicht geprüft. Wie auch. Wenn ich bei DVB z. B. umschalte zwischen Premiere-Radiosendern und normalen Sendern, schalten die Lautsprecher bei Prem auch sofort auf 44 kHz um. Die (meisten?) anderen laufen mit 48 kHz. Das stört mich sehr, weil bei den Speakern jedesmal beim Wechsel auf und zwischen 44 kHz Sendern, ein kräftiges Relaisgenatter losgeht. Der von mir benutzte Receiver ist normal anscheinend auf 48 kHz eingerichtet und benötigt `ne Weile bis er sich eindeutig für die Frequenz entschieden hat, beim Wechsel zwischen 48 kHz Sendern triitt das deshalb nicht auf)
                                Wenn allerdings die Taktung nicht stimmt, dann läuft nix.

                                Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich werde gelegendlich noch mal ein wenig experimentieren. Hab das bisher alles für normal gehalten.

                                PS. Nero hat die Dateien genauso gehandhabt wie üblich. Kein größerer Zeitaufwand. Hab noch mal was probiert. Eine Wave-Datei von 44 kHz auf 48 kann ich auch nicht. Aber wie beschrieben eine Robby Williams Single-DVD mit CoolEdit gerippt und ich erhalte eine 48 kHz Wave-Datei. Ich habe 2 Fenster kopiert. Sie hängen an. .gif = CoolEdit, .jpg = Nero

                                Ich hoffe dass das genügt
                                Angehängte Dateien
                                Zuletzt geändert von Hatse; 27.11.2004, 10:53.
                                Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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