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M 3500 Revox Mikrofon....wer kennt es?

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    #16
    Ich bin mir so gut wie sicher, dass bei den Behringer-Mischern nur die XLR-Eingänge für Mikros geeignet sind und die Klinken (wie Elektrikus schrieb) für Hochpegel. Kann dass das Problem sein ??

    Ich hatte die M 3500 an ein Sony MiniDisc Mehrspurer angeschlossen und hatte damit keine Probleme.

    Gruß
    Günter

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      #17
      Hallo fbenn1,
      also der Mensch neigt ja dazu die Dinge im Rückblick zu verklären.
      Habe mein Revox Mikro nach laaanger Zeit mal wieder angeschlossen, also soo Super
      isses ja denn doch nicht.
      Mein steinaltes Teac Model 2 hat eine Mikro Eingangsempfindlichkeit von -60dbV.
      Ich habe an das original Revox Kabel eine Mono Klinke angelötet.
      Also so den vollen Dampf bringt das 3500 nicht, ich muss schon weit aufdrehen und dann
      rauschts halt tierisch.
      Aaaber am gleichen Eingang mit dem gleichen Kabel ein (auch steinaltes) Sennheiser
      MD 421 - das ist es.
      Satter Pegel bei schönem Klang, also im direkten Vergleich muss ich sagen ist es bei mir
      mit dem Revox letzlich auch nicht das Wahre, das nur zur Ergänzungl.
      Gruss
      Peter

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        #18
        Ähem, bitte nicht schimpfen.........

        Aber kann es sein, dass die M3500 nicht richtig angeschlossen/adaptiert wurden?

        Meines hat ein Kabel mit zwei Adern. Die sollte man auch verwenden, wenn man den Stecker selber lötet. Man kann damit sowohl symmetrischen als auch assymetrischen Anschluss verwirklichen. Bei assymetrischem Anschluss muss eine Ader auf Masse gelegt werden. Das Schirmgeflecht ist nur ein Schirm und führt kein Signal.

        Nichts für ungut...
        Gerhard

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          #19
          Hallo Elektrikus und alle Revox-Fans,

          ich habe mein Revox M 3500 Mikrofon mit dem Ohmmeter durchgemessen und das Resultat ist eine andere Anschlussbelegung als weiter oben für das Beyerdynamic Mikrofon beschrieben wurde.

          M 3500 Anschlussbelegung:
          XLR Pin 1: Audio+
          XLR Pin 2: Gehäuse
          XLR Pin 3: Audio-

          Beim Stereoklinkenstecker:
          Spitze: Audio+
          Ring: Audio-
          Schaft: Gehäuse

          Zwischen dem Revox M 3500 und dem Beyerdynamic M 201 gibt es demnach mehrere Unterschiede:
          -Impedanz
          -Anschlussbelegung
          -usw.

          Grüsse,
          Thomas
          Kunst ist - auf einem schwarzen Schimmel zu reiten.
          Gerhard Meier

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            #20
            Hallo Thomas und REVOX-Freunde,
            kann es sein, dass Dein Mikrofon einen DIN-Stecker hat ? Bevor sich der XLR-Stecker durchgesetzt hat, war der DIN (auch Klein-Tuchel genannt) Standard-Stecker bei Mikrofonen, normalerweise in der Schraubversion, damit das Kabel sicher mit dem Mikrofon verbunden ist. Auch bei Stereo-Anlagen wurde diese Steckverbindung eingesetzt, bevor der Cinchstecker kam. Der XLR-Stecker hat eine andere Belegung und eine einrastende Nase, die Kontaktstifte sind im Durchmesser (ca. 2.3 mm) etwas grösser als beim DIN-Stecker (ca. 1.5 mm).

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              #21
              Hallo Elektrikus,

              mein Revox Mikrofon hat in der Tat einen DIN 3-Pol Stecker mit Schraubbefestigung.
              Ich bitte, die Verwechslung der Namen zu entschuldigen.

              Grüsse,
              Thomas
              Kunst ist - auf einem schwarzen Schimmel zu reiten.
              Gerhard Meier

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                #22
                Liebe Revox Freunde!

                Meine Mikrofone haben auch den DIN 3-Pol Stecker. Die Pinbelegungen sind anders als anders als bei XLR üblich.

                Ich habe meine Kabel auch durchgemessen - allerdings mit einem anderen Ergebnis:
                Die Pin-Bezeichnungen sind vom M 3500. Am Kabel selber gibt es keine.

                M 3500 Pin 1: wird zu Stereoklinke Ring
                M 3500 Pin 2: wird zu Stereoklinke Schaft
                M 3500 Pin 3: wird zu Stereoklinke Spitze

                TKuenzi, Pin 1 und Pin 3 wären dann ja bei uns unterschiedlich....?

                Wie kann man festellen, welcher Audio+/Audio- ist? Wenn ich das wüßte wäre ich sicher, die Mikros nicht phasenverdreht zu löten.

                Peter Hecht, ich habe mit den Mikros ganz gute Lifeaufnahmen gemacht (Raum). Wenn man zu nah dran ist sind sie glaube ich ein bischen empfindlich. Ich habe vor sie als Stützmikrofone zusätzlich zu einem Hauptmikrofon einzusetzten und bin seeeehr gespannt auf das Ergebnis. Hoffentlich rauschts bei mir nicht so! (645 Ohm hab ich gemessen)

                Vielen Dank für eure Beiträge, hat mir sehr geholfen, Frank

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                  #23
                  Liebe Revox Freunde!

                  bei meinem Revox M 3500 Mikrofon mit DIN 3-pol Steckern ist die Anschlussbelegung wie folgt:

                  M3500 Pin 1: Wird zu Stereoklinke Spitze
                  M3500 Pin 2: Wird zu Stereoklinke Schaft
                  M3500 Pin 3: Wird zu Stereoklinke Ring.

                  Ich weiss nicht, wie man beim blossen Mikrofon die Anschlüsse Audio- und Audio+ erkennt.

                  Sobald ich das Mikrofon asymmetrisch betreibe (z.B. am A77) so wird in der Klinkenbuchse das eine Audiosignal (Audio-) an Masse gelegt.
                  Das andere Audiosignal liegt an der Klinkenspitze und ich habe es mit Audio+ bezeichnet.

                  Bei Stereoaufnahmen ist wichtig, dass die 2 Mikrofone nicht gegeneinander verpolt werden.

                  Grüsse,
                  Thomas
                  Kunst ist - auf einem schwarzen Schimmel zu reiten.
                  Gerhard Meier

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                    #24
                    Hallo fbenn1,

                    wenn du Möglichkeit zum Löten hast, dann verbinde einfach im Klinkenstecker den Ringanschluß mit dem Schaft. Die Buchse in der A 77 macht auch nichts anderes. Der möglicherweise vorhandene Impendanzunterschied 200/600 Ohm ist normalerweise zu vernachlässigen.

                    Viel Spaß

                    Billy

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