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mir ist jetzt nicht ganz klar, ob Du beide IC's ersetzt hast.
Hast Du den IC10 (AD 7528JN - D/A Konverter) ersetzt?
Tritt der von Dir beschriebene Fehler auch auf dem Phono-Eingang auf?
Als weiterer Kandidat kommt auch der Power Amplifier Print in Betracht, aber gehen wir erst mal den Vorverstärker durch.
Gruss aus dem Seeland,
Markus
Zuletzt geändert von Patrol; 21.10.2007, 16:51.
Grund: etwas vergessen...
Ich bin auf der Suche nach einer / Je suis à la recherche d'une: STUDER A820 (A820-2/2 VU oder A820-2/2-1/2" VU)
Beide IC's gewechselt. Phono-Eingang noch nicht getestet.
Aber sehr gute Idee! Muss allerdings erst sehen was mein Plattenspieler dazu sagt? (steht am Speicher)
die Klangregler befinden sich auf der Phono-Karte (stiftseitige Hälfte).
Auch der zentral sitzende OP wäre evtl. einen Versuch wert.
Gruß.
Michael
You have to be trusted by the people that you lie to,
So that when they turn their backs on you,
You´ll get the chance to put the knife in.(Waters/Gilmour)
Plattenspieler besorgt, zeigt fehler nicht!
Gut oder schlecht das ist hier die Frage.
mfg biene
Hallo biene,
habe diesen thread quer-gelesen. Der Effekt kann u.U. auf falsche interne Versorgungsspannungen zurückzuführen sein:
1) Das alte Elkos im Signalweg Ärger machen kommt sehr oft vor, aber meistens eben erst auf einem, dem defekten Kanal und nicht gleichzeitig auf beiden.
2) Grundsätzlich und immer zuerst sollte man vor weitergehenden Reparaturen ALLE internen Versorgungsspannungen nach Schaltplan prüfen. Z.T. werden diese Spannungen auch erst in den einzelnen Baugruppen aus anderen (primären aus dem Netzteil) erzeugt. Im Service Manual sind etliche dieser Spannungen angegeben.
3) Der Fehler/Verzerrungen scheint vornehmlich bei hoher Signalamplitude (laut und oder "bass-lastig") aufzutreten. Auch das beschriebene Verlagern der Balance nach "links" oder "rechts" führt zu einem Anstieg des Pegels in einem Kanal. Wenn nun eine höhere Signalamplitude dazu führt, daß einzelne Stufen in Sattigung geraten bekommt man genau den beschriebenen Effekt. Andersherum bedeutet dies, daß die Versorgungsspannung relativ zum Signalpegel an einer bestimmten Stelle einfach zu niedrig sein könnte.
Klingt irgendwie logisch was Du schreibst, nur fehlt mir grundsätzlich die Logik
für die Vorgehensweise um den Fehler näher zu kommen. Vielleicht kannst Du es einmal an einem Beispiel erklären. (was braucht man evtl. für Geräte)
Klingt irgendwie logisch was Du schreibst, nur fehlt mir grundsätzlich die Logik
für die Vorgehensweise um den Fehler näher zu kommen. Vielleicht kannst Du es einmal an einem Beispiel erklären. (was braucht man evtl. für Geräte)
vielen Dank für deine Worte
mfg biene
Hallo biene,
für den Zweck der Spannungsmessung braucht man natürlich ein Voltmeter als Werkzeug. Die zu messenden Spannungen sind im Schaltplan des Servicemanuals ausgewiesen, ebenso die entsprechenden Meßpunkte. Wer allerdings so gut wie keine Erfahrung damit hat, sollte die Reparatur lieber einem versierten Fachmann überlassen, einfach einige Teile austauschen ("die üblichen Verdächtigen") hilft schon manchmal aber eben auch nicht immer.
Habe Deinen Ratschlag (nachdem ich alle Elkos getauscht habe) befolgt und die Spannungspunkte geprüft so habe ich festgestellt das der Spannungsausgang auf dem Microprocessor board bei stift 5 und 6 (+/- 16,5 Volt) nur ca 2,5 Volt beträgt. (IC 8 und IC 9 = LM 317 und LM 337 heute schon getauscht leider ohne erfolg).
Jetzt meine fragen kann es überhaupt sein das der b285 bei dieser falschen Spannung funktioniert. Aufgefallen ist mir auch dass die Spannungsregler extrem heiß werden dagegen sind die Treibertransistoren auf der Endstufe „eiswürfel“)
Als Fehlermöglichkeit sehe ich nur noch die beiden Transistoren (BC 550 und BC 560)
Vielleicht habe ich grundsätzlich etwas falsch gemacht/gedacht ich wäre euch dankbar wenn Du (Ihr) mir weiterhelfen könntet.
Also sind es die Versorgungsspannungen. Du bist dem Übel jedenfalls auf der Spur, 2.5V statt 16.5 V sind eindeutig zu wenig. In der Tat ist es verwunderlich, daß damit irgend etwas überhaupt einigermaßen vernünftig funktioniert. Stimmen denn wenigstens alle anderen Spannungen?
Die auf dem uC-Board generierten +/-16.5V werden in nahezu allen wichtigen Modulen benötigt: RF front-end (bis auf PLL), ZF-Verstärker und Demodulator, PreAmp, und PhonoAmp. Lediglich der LineAmp und der Hauptverstärker haben separate Versorgungen.
1) Zuerst sollte man prüfen, ob die Eingangsspannungen zu den LM3xx stimmen:
Am LM317 (rechter pin) und am LM337 (mittlerer pin) sollten mindestens 24V anliegen (pos. bzw. neg.). Wenn hier auch viel zu wenig Spannung sein sollte würde ich den vorliegenden Gleichrichter DZ3 austauschen. Es kann aber u.U. auch einer der Siebelkos C36/C37 sein. Auch die kleineren Puffer-Elkos C31/C27 sind noch potentielle Störenfriede. Zuerst aber noch folgendes testen:
2) Die +/-16.5V Versorgung wird zusätzlich über das Signal "PSOFF" an Q10/BC550 gesteuert. Die -16.5V werden dabei indirekt über die +16.5V freigeschaltet (R93-R105-Q9/BC560), m.a.W. wenn die +16.5 nicht stimmen gibt's auch keine -16.5V .
An der Basis von Q10 bzw. über den Widerstand R104/10k sollte deutlich weniger als 0.3V liegen. Höhere Werte bedeuten, daß der "Slave-uC" über seinen pin 27 den Befehl "Abschalten" an das supply schickt. Den Grund dafür rauszufinden ist evt. etwas für lange Winterabende. Evt. ist nur der Tempertaturfühler/NTC, R336, auf dem Hauptverstärker defekt (eher unwahrscheinlich). In jedem Falle muß an pin 7 des IC1.2/LM393 auf dem uC board etwa 5V liegen ("COLD"). Generell mein Tip: Signale NICHT direkt am uC (oder anderen IC's) messen, ohne spezielle Prüfspitzen mit Isolationsteilen ganz vorne rutscht man sehr leicht dabei ab und schließt benachbarte pins mit den Prüfspitzen kurz, mit unabsehbaren Folgen für den uC. Das Teil ist meines Wissens maskenprogrammiert und nur schwer/teuer zu beschaffen.
3) Auch hier gibt es potentielle "böse" Elkos, C35 bzw. C32 an den "ADJ" pins der beiden Regler. Es reicht schon, daß derjenige am positiven Regler streikt um beide Spannungen zu versauen. Falls dem so ist gleich beide tauschen.
4) Eines der anderen Module außerhalb des uC boards kann auch der Grund sein (zu hoher Strom bzw. Beinahe-Kurzschluß). Darauf deutet auch die hohe Temperatur der Regler hin, auch wenn es dafür auch wieder andere Erklärungen gibt.
Dies läßt sich weiter einkreisen indem das uC board bzw. die +/-16.5V von allen anderen verdächtigen Module (s.o.) abgetrennt wird und danach erst einmal erneut die Funktion der beiden supplies geprüft wird. Falls dies ok ist kann man Zug um Zug weitere Module wieder anklemmen (dazwischen unbedingt ausschalten und alle Kondensatoren entladen lassen!) und sehen was sich regt (oder eben nicht) bzw. ob die Spannungen noch ok sind. Beim B28x ist das wegen dessen Modularität sicher ziemlich gut machbar, alle Module können einfach ausgebaut werden. Das display und das keyboard sollte man aber schon drinlassen (vom Netztrafo ganz abgesehen...), im wesentlichen kommt es hier nur auf die Module an, die besagte 16.5V auch brauchen.
Vielleicht fängt man sogar besser gleich mit diesem Punkt an, erscheint etwas systematischer.
entschuldigt die Lange Unterbrechung (Bin auch Vater und muss alle 14 Tage 800km
auf der Strasse verbringen um meinen Sohn (4 Jahre) nicht zu verlieren)
Komme einfach nicht weiter das mit der zu geringen Spannung war eher ein Fehler vom Messgerät mit einem neue beschafften würde ich sagen stimmen die werte. Habe allmählich keine Idee mehr wo der Fehler sitzen könnte. Denke evtl. noch an die Treiber-Transistoren. Bin mir da aber auch nicht sicher da der beschriebene Fehler auch mit Kopfhörer auftritt und dieser meiner Meinung sein Signal schon vorher bekommt.
Komme einfach nicht weiter das mit der zu geringen Spannung war eher ein Fehler vom Messgerät mit einem neue beschafften würde ich sagen stimmen die werte. Habe allmählich keine Idee mehr wo der Fehler sitzen könnte. Denke evtl. noch an die Treiber-Transistoren. Bin mir da aber auch nicht sicher da der beschriebene Fehler auch mit Kopfhörer auftritt und dieser meiner Meinung sein Signal schon vorher bekommt.
Sieht nach einem etwas schwierigeren Fehler aus, zumindest aus der Ferne wird eine Problemlösung sehr ineffektiv sein ("just too many options") zumal Du vermutlich kein ausreichendes Meßequipment hast (Oszi etc). Ich würde das Gerät zur Reapartur bei einem Revox Spezialisten in Deiner Nähe oder gleich an die Revox Vertretung geben.
habe gestern versuchshalber den Ruhestrom auf der Power Amplifier Platine gemessen (plus auf R 134 (minus ans Gehäuse?)) Bei dieser Messart waren es 8,7mV. Jedoch Bei Balance recht oder links („Ton Knackst“) oder Balance mittig und dafür Lauter (Ton Verzerrt) änderte sich die Anzeige auf dem Messgerät sehr Sprunghaft konnte nicht einmal einen Wert ablesen. Hat jemand eine Idee? Oder ist das geschilderte verhalten
richtig? Ein Zusammenhang zwischen Knacksen und verzerrten Ton und der Anzeige am Messgerät ist jedenfalls Vorhanden. Welche Ursache könnte der Fehler haben. Habe bisher alle Elkos Getauscht Gleichrichter Spannungsregler auf der Netzteilplatine einige IC’s und Transistoren Auf der Vorverstärker und Phonoplatiene getauscht. Sicherungen getauscht. Auf der Power Amplifier Platine bisher nur alle! Elkos. Ich würde mich sehr über Ratschläge und Tipps freuen!
Einen schönen 1. Advent aus dem leider nicht Winterlichen Regensburg
Habe mir nun noch einen B285 besorgt Phono Equalizer Platine getauscht Fehler nicht mehr vorhanden! (auf dieser Platine befindet sich auch das Klangregelteil). Auf meiner defekten Platine habe ich nun alle Kondensatoren (uF) getauscht alle IC’s bis auf die 4 Multiplex IC’s
(CD-MC4051) nicht die kleinen Kondensatoren. Es befinden sich auch keine Transistoren / Dioden auf der Platine im Klangregelbereich. Was denkt ihr?
Kann wirklich einer der Multiplex IC’s defekt sein und somit den beschriebenen Fehler verursachen oder aber ist es einer der kleinen Kondensatoren.
Spannungen oder Signale vor der Schnittstelle können es ja nicht sein, sonst würde es nach dem Tausch der Platinen nicht funktionieren!
Für Einfälle und hinweise wäre ich wirklich Dankbar.
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