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Hallo Leute
Ich bin auch sehr begeistert, auf auf echte Spezialisten gestoßen zu sein. Aber könntet Ihr bitte die Angaben der Einstellung etwas vereinfachen. Bin leider nicht so begabt wie Ihr.
Studervox beschreibt doch die Einstellung mit Test-CD 3. Die habe ich nicht.
MfG
Siggi.K
Hallo jean-yves
Sieht ja klasse aus deine Modi.des B225,aber warum sind noch die alten Philips-Kondensatoren in deinem Gerät.Habe in diesem Forum gelesen das die grottenschlecht sind und unbedingt ausgetauscht werden sollen!
Das mit dem Generellen-Kondesator-Taush ist ein Mythos. Im Audiobereich gibt so ein paar hartnäckige: z.B. Kabeln.
Wenn die Kondensatoren in Ordnung sind warum sollen die raus ? Wenn man vorsorglich taucht warum dann nur die Kondensatoren ?
Z.B. der B225 aus der Bucht hatte keinen IR Empfang mehr: Alle Kondensatoren um den Empfänger waren getauscht nur leider der Fehler nicht behoben, das IC TBA2800 war kaputt.
Wenn ein Gerät ein Fehler hat muss man ihn einkreisen (messen, testen, denken...) und nicht blind 50x Bauteile ändern den dann hat das Gerät noch 2 oder 3 Fehler mehr ! Lötstellen, Leiterbahnrisse, Überhitzung, ESD, Bauteilefehler... etc.
Ok es gibt schon Ausnahmen: Das Schaltnetzteil vom B251 ist so eine (= Zeitbombe).
es muss nicht unbedingt eine CD3 vorhanden sein, denn bedingt durch die Streuung von gekauften und eventuell selbstgebrannten CDs gibt es eine Bandbreite, mit der man auch mit einer Mess-CD eventuell nicht das ganze Spektrum abdeckt.
Ich verwende deshalb einen Mix aus diesen und stelle den Fokuswert auf einen Kompromiss von unterschiedlichen CDs ein.
Bei den Kondensatoren halte ich es wie "jean-yves" und "Wolfgang/Wien", wobei nach meinen Erfahrungen besonders die normalen hellblauen 20% Philips-Kondensatoren an Ausfällen leiden.
Mit freundlichen Grüßen
Studervox
Zuletzt geändert von Studervox; 12.05.2008, 15:03.
Hallo Leute
Die Ausführungen über die Kondensatoren hören sich beruhigend an.
Werde erstmal die Kondensatoren im Gerät belassen und das Teflonlager am Disc-Motor wechseln. Anschließend werde ich berichten, ob die Aktion erfolgreich war.
Nochmal vielen Dank an Jean-Yves, Wolfgang Wien und Studervox!
MfG
Siggi.K
@ Rolli
Das ist auch meine Meinung, wenn Kenner, u.A. wie "Studervox - Jean-Yves oder Heinzmen" als Kenner der Materie argumentieren oder die fantastischen Zeichnungen von "HP". Ich finde die Prototypen-Konstruktionen von Jean-Yves einfach "Klasse" und hatte beim letzten Mini Treffen in Aldsace im Februar 2008 die Gelegenheit dieses Gerät zu bestaunen, wie auch die "aufwendige" "triwired" Lösung von Serge mit dem Eigenbau der Lautsprecher. Einfach genial !
Mit besten Grüssen ein Revox/Studer Fan aus dem Tessin !
Zitat von Arthur Schopenhauer "Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand"
habe heute das Spindellager des Disc-Motors an meinem B226 erneuert.
Das alte Lager war tatsächlich etwas eingelaufen, ca. einige zehntel Millimeter. Dann das neue Lager eingestellt, aus einem Mix von mehreren CDs und CD-R. Mit dem Scorpmeter die Spannung nahe null Volt so gut es geht eingestellt. (180-400 mV stark schwankend.)
Nun funktioniert er wieder recht gut. Nur bei selbstgebrannten CDs ist manchmal ein Kratzen in den Hochtönern zu hören. Brennfehler?
Vielen Dank nochmal an alle für die Hilfe.
Mit Gruß
Siggi
„Kratzen in den Hochtönern“ sind Dropouts das heißt unkorrigierbare Lesefehler.
CDR sind grundsätzlich schwerer zu lesen als gepresste CD. Die Philips Mechanik die in deinem B226 verbaut ist (CDM1) war nie ausgelegt um CDR zu lesen den die gab’s noch nicht 1980. Die CDM1 ist aber so groszugig gebaut das es „in der Regel“ geht.
Da es bei CDDA (Audio) keine so gute Datenkorrektur gibt als bei CDROM immer nur hochwertige Medien verwenden (Marken CDR), einen guten Brenner und Wichtig, eine niedrige Schreibgeschwindigkeit auswählen (max 8x).
War dieser Fehler vor dem Tauch des Lagers schon vorhanden ?
Wenn Ja hattest du schon ein anderes Problem.
- Mechanik überprüfen (Leichtgängigkeit Motor + Arm).
- HF Signal überprüfen (Laser + Optik).
- Dann wird’s schwerer : Motorservo und Radialservo überprüfen.
- Der Rest solte auch in Ordnung sein (Netzteil ?)
Wenn Nein ist dein Lager noch nicht genau justiert oder du hast ein anderes Problem hervorgerufen...
Hallo jean-yves
Ob die Lesefehler vorher schon waren kann ich gar nicht genau sagen.Ist mir gestern erst so richtig aufgefallen.Diese Lesefehler beginnen erst so ab Track 12,aber nicht bei allen CD-Rs.Werde nochmal verschiedene CDs Probe höhren.
Danke für deine Mühe
Gruß siggi.k
Die CDM1 war nur für 61 bzw. 74 Min. CDs gebaut.
Am ende der „überlangen“ CDs -
- gibt es Radialfehler die aus dem zu schlechten Winkel des Laser nicht mehr korrekt ausgeglichen werden.
- muss der Focus mehr arbeiten (Welligkeit).
- kommt die Motorregelung an die untere Grenze.
Ich habe aber schon gesehen das es nur die Flachbahnkabel sind die den Schwenkarm behindern...
Hallo Jean-yves
Neue CD/R mit 8fach eingelesen,und 8fach gebrannt (mein Brenner kann nicht langsamer) auf Verbatim-Rohling.Hörprobe alles ok,auch nach dem 12 Track.Bin sehr zufrieden.Nochmals Danke für den Tipp,rund ums brennen.
Mit Gruß siggi.k
Also, ich habe mit dem neuen Lager folgendes festgestellt:
Bei Track 1 sind die CDs recht ähnlich (noch). Je weiter man rauskommt, desto unterschiedlicher wird es. Die Burmester-CD schmiert richtig ab, d.h. der Regelwert sinkt auf -1400 mV. Die Perraiha-CD liegt durchweg bei ca. 400 mV.
In der Tendenz fangen die CDs noch bei einem positiven Wert an (ca. 100 - 300 mV) und sinken dann nach außen hin ab (also unter 0 bis zu ca. -300 mV).
Den Nullpunkt habe ich daher so gelegt, dass er bei ca. der Hälfte der CD erreicht wird. So regelt er innen im positive Bereich, außen im negativen Bereich (Polung willkürlich).
Die CDs scheinen sich kugelförmig aufzuwölben bzw. abzuwölben.
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