Hallo Andreas
Die Mannen von Revox hatten schon 50 Jahren 220V-Erfahrungen. Und die Revoxgeräte laufen seit, ich meine ,1989 mit 230V. Also warum sollten die Leute auf 240V umstellen?
Klar ist, werden die Revoxgeräte (alle samt Heizkraftwerke) bei 240V betrieben, sind die Verluste gegenüber der 220V-Einstellung geringer!
Beispiel B750 Spannungsversorgung +-20V: die Eingangsspannung der 20V-Regler liegen selbst in der Stellung 240V bei 37V. Das sind 17V Spannungsabfall bei 20V-Betriebsspannung! Wo bleibt da die Müllvermeidung bei soviel Abfall???


Die ungeregelte Spannung für die Endstufen beträgt bei der Einstellung 220V etwa 57Vdc, die Elkos dazu haben eine Nennspannung von 63V - das ist viel zu knapp! Folge - die Elkos altern schneller. Bei der Einstellung 240V hat man immer noch 53V, das reicht für die Endstufen alle mal!
Selbst die Regler der B790 köcheln schön vor sich hin, auch da stelle (löte) ich auf 240V um.
Also es dient der Langlebigkeit und spart Wärme, wo diese nicht hingehört!
Ach eckibear, was wäre ich ohne Dich und dem Einheitskreis

Wolfgang...
...vielleicht sollte man den Mitlesern erst einmal erklären, dass die Trafobleche, um Wirbelstromverluste zu vermeiden, zumindest einseitig isoliert sind!
Was ist Wirbelstrom, wo kommt dieser her? Entsteht der Wirbelstrom auch über dem Atlantik? Oder vertu ich mich da mit dem Wirbelsturm? Warum habe wir Ostfriesen soviel Wind und so wenig Revox???

Viele Grüße von der Waterkant
Thomas
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