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Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

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    #46
    AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

    Hallo Andreas
    Die Mannen von Revox hatten schon 50 Jahren 220V-Erfahrungen. Und die Revoxgeräte laufen seit, ich meine ,1989 mit 230V. Also warum sollten die Leute auf 240V umstellen?
    Klar ist, werden die Revoxgeräte (alle samt Heizkraftwerke) bei 240V betrieben, sind die Verluste gegenüber der 220V-Einstellung geringer!
    Beispiel B750 Spannungsversorgung +-20V: die Eingangsspannung der 20V-Regler liegen selbst in der Stellung 240V bei 37V. Das sind 17V Spannungsabfall bei 20V-Betriebsspannung! Wo bleibt da die Müllvermeidung bei soviel Abfall??? Die 40V der MK I bzw. 48V der MK II werden aus aberwitzigen 74V generiert. Willi, willi, willi
    Die ungeregelte Spannung für die Endstufen beträgt bei der Einstellung 220V etwa 57Vdc, die Elkos dazu haben eine Nennspannung von 63V - das ist viel zu knapp! Folge - die Elkos altern schneller. Bei der Einstellung 240V hat man immer noch 53V, das reicht für die Endstufen alle mal!
    Selbst die Regler der B790 köcheln schön vor sich hin, auch da stelle (löte) ich auf 240V um.
    Also es dient der Langlebigkeit und spart Wärme, wo diese nicht hingehört!
    Ach eckibear, was wäre ich ohne Dich und dem Einheitskreis

    Wolfgang...
    ...vielleicht sollte man den Mitlesern erst einmal erklären, dass die Trafobleche, um Wirbelstromverluste zu vermeiden, zumindest einseitig isoliert sind!

    Was ist Wirbelstrom, wo kommt dieser her? Entsteht der Wirbelstrom auch über dem Atlantik? Oder vertu ich mich da mit dem Wirbelsturm? Warum habe wir Ostfriesen soviel Wind und so wenig Revox???

    Viele Grüße von der Waterkant
    Thomas
    Ich rate, lieber mehr zu können als man macht als mehr zu machen als man kann B. Brecht
    kann ich nur unterstreichen... ...oh, hab ich schon gemacht
    nur das Beste repariere A77, B77, PR99, C270, A700, B790, B795, B750 und andere Revoxgeräte
    www.revox-bandmaschine.de

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      #47
      AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

      Zitat von Wolfgang_HiFi Beitrag anzeigen
      Hallo Eckibar,

      du hast die Problematik wieder einmal umfassen beschrieben.



      Hier sollte noch ergänzt werden, dass die Isolierung der Bleche im Laufe der Jahre Fehler zeigt, welches dann zu höheren Wirbelstromverlusten und lokalen Wärmenester führt.

      MfG
      Wolfgang
      Stimmt genau und leider recht häufig zu sehen. Vor allem die offenen, also nicht vergossenen oder komplett getränkten Ausführungen (riechen im Warmzustand meist ziemlich übel nach Plastik o.ä.) neigen zu Rostansatz, vor allem wenn das Gerät wechselnden Umgebungsbedingungen ausgesetzt war (Taubildung). Auch wenn der Rostansatz nur am Rand des Blechpakets ansetzt können so unerwünschte Brücken entstehen. Wenn zugänglich, kann man diesen, oft sehr losen, Roststaub mit etwas Mineralöl abreiben. Nur ganz wenig(!) davon auf einen alten Lappen geben und ab- bzw. einreiben, das schützt gleich vor erneutem Rostansatz. Den Lappen am besten danach wegwerfen, nicht nur wegen dem Geschmiere sondern auch wegen der Selbstentzündungsgefahr.

      Grüße,
      eckibear

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        #48
        AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

        Liebe Nichtelektriker
        Verzeiht mir diese Anrede, aber irgendwann beginnen Diskussionen über Promille auszuarten, auch wenn Prozente nicht definiert sind !
        Die Netzspannung 220 V war zu Zeiten der langen Holzmastenleitungen zu den weit abgelegenen Verbrauchern mit +/- 10 % spezifiziert. Mit 240 V Nennspannung war es ähnlich.
        Aus den Normierungsbestrebungen der letzten Jahrzehnte resultierten folgende Nennspannungen : 115 VAC / 230 VAC +/10 %.
        Die Umstellung auf diese Nennwerte wurde so gelöst, dass 220 V Netze neu mit +15 / - 5 % definiert wurden, 240 V entsprechend mit + 5 / - 15 %. Zumindest in der Schweiz wird heute 230 VAC +/- 5 % geliefert, dies liegt innerlhalb +/- 10 % von 220 VAC oder 240 VAC.
        Unbestritten ist, dass Elektrolytkondensatoren mit höherer Spannung rascher altern, Revox war bezüglich der Dimensionierung kein Vorbild (vorsichtig ausgedrückt !). Wer diese Veränderung zu hören glaubt, sollte aber seine Lautsprecherleitungen jährlich gemäss dem sich ändernden Erdmagnetfeld neu verlegen. :=)
        Die Vorverstärker der Revox Geräte verfügen über eine stabilisierte Spannungsversorgung, deren Regelreserve berücksichtigt die zulässigen Spannungsschwankungen. Bei der Netztrafoeinstellung 220 VAC resultieren bei 230 VAC Netzspannung höhere Verluste im Trafo, eine höhere Spannung am Siebkondensator und damit (leicht) erhöhte Alterung und höhere Verlustleistung am Stabilisierungsglied (Transistor, Spannungsregler). Wo ist hier der Vorteil ?
        Unstabilisierte Versorgunsspannung werden bei den Endstufen verwendet. Mit einer höheren Spannung sind natürlich einige W mehr drin. Tunig Freaks hören sofort eine kräftigere Basswiedergabe, aber auf das Niveau der PC Lautsprecher wollen wir uns ja wirklich nicht herablassen !
        Meine persönliche Schlussfolgerung : Elektrolytkondensatoren altern und gehören ausgetauscht. Eine höhere Kapazität schadet nicht, wegen der Lebensdauer ist eine höhere Nennspannung aber wesentlich sinnvoller.

        Ich bin mir bewusst, hier auch philosophische Wahrheiten angesprochen zu haben.

        Felix

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          #49
          AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

          Hallo Leute!
          Ich weiß jetzt gar nicht mehr weiter ! Der eine sagt 220V, der andere sagt 240V????? Natürlich möchte ich meinen Geräten nicht schaden! Ich habe jetzt viele Meinungen gehört; ob hier im Board oder am Telefon von Revoxmitarbeitern.- Im Grunde stehe ich jetzt wieder genau so da wie an Anfang;und ich schätze einige andere Revoxbetreiber auch!
          Schöne Grüße
          Andreas (immer fröhlich bleiben)
          Gruß
          Andreas

          Keep Analog Recording Alive!!

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            #50
            AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

            Hallo Andreas,

            Meine Geräte waren alle (Irrtum vorbehalten) bereits auf 220V eingestellt, als ich sie erhalten habe.
            In früheren Themen und Beiträgen habe ich gelesen, dass von Revox-Seite und von diversen Technikern und Anwendern die 220V-Einstellung bevorzugt wird.
            Dem habe ich mich angeschlossen und stelle nichts Anderes ein.

            Nichtsdestotrotz:
            1. Ich verstehe das Vorgehen jener Techniker, welche die Schaltungen diskutieren und für sich allenfalls zum 240V-Entscheid kommen. Wer aus dem Verständnis der Sache zu einer eigenen Ueberzeugung kommt, wird diese befolgen wollen. Als nicht elektrotechnisch/audioelektronisch vorbelasteter Anwender befolge ich jedoch den Rat der Revox-Servicestellen und anderer alter Hasen, und ich schlafe sehr gut damit.

            2. Einräumen möchte ich auch folgende "kühne" Befürchtung: Es ist nicht auszuschliessen, dass die bewährten Revox-Techniker auch deshalb die 220V-Einstellung bevorzugen, weil sie in ihrer Labor-Situation jedes Gerät damit auf die elektrische Grundeinstellung bringen, auf welche sie sich immer beziehen. Daraus können Vereinfachungen des Arbeitsablaufs entstehen.

            Alles in allem bleibe ich bei der 220V-Einstellung.

            Mit besten Grüssen, Jürg
            Benutzerbild: Darstellung Bern von ca 1820
            Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/Im...talden_aus.jpg)

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              #51
              AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

              Hallo Revoxfreunde,

              stark vereinfacht kann man sagen, die 240V Einstellung schadet grundsätzlich nicht, solange wie bei bestimmten Geräten (z.B. A700, A77, B77 usw.) keine eventuellen systemabhängigen Schwierigkeiten auftreten.

              Dies muss jeder für sich entscheiden, in Abhängigkeit seines EVU-Unternehmens.

              Bei Geräten mit vergossenen Trafos (z.B. B242, B285, B250, B150 usw.) ist es aber auf jeden Fall von Vorteil, da hier die Lebensdauer der Trafoeinheit und somit des Gesamtgerätes wesentlich erhöht wird.

              Mit freundlichen Grüssen

              Studervox
              Zuletzt geändert von Studervox; 24.02.2007, 13:20.

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                #52
                AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

                ciao Studervox resp. Felix Hasler and allen andern welche fachmännisch zum Thema schreiben !
                danke Studervox fuer Deine Einstellung betr. Spannungswahlschalter und werde sobald Zeit einmal meine B-250 resp. B-242 auf 240 Volt umstellen. Vor einem Jahr habe ich eine A-700 auf 240 V umgestellt (damals wurde auf unserem Netz 236 bis 239 V gemessen) und da gab es Probleme mit der Logiksteuerung.
                Ist schon komisch wie die Werte sich verändern, letzte Woche waren es wieder nur 226 V und heute wieder 230 V. ich nehme an, dass die Werte schwanken je nach Tag , d.h. Werktage wo viel Strom gezogen wird, obwohl wir hier in Lugano keine Schwerindustrie haben, sondern viele Banken und Versicherungen...
                Mit besten Grüssen
                ein Revox/Studer Fan aus dem Tessin !

                Zitat von Arthur Schopenhauer "Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand"

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                  #53
                  AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

                  Hallo,

                  alle Revox-Geräte wurden von mir bereits vor Jahren auf 240V umgestellt. Der Grund: Gerade der Verstärker (B250) wurde bei 220V ziemlich heiß, da auch noch im Regal stehend. Seit dem er mit 240V betrieben wird, ist die Temperatur um 4 - 6 Grad über dem Verstärker gesunken (gemessen an allen möglichen Stellen, vor allem über den Treibertransitoren!). Nach diesen Erfahrungen wurden alle Geräte auf 240V gestellt. Ohne jedes Problem bei allen Geräten der letzten B-200-Serie (inclusive Multiroom mit mehreren B209/ B219) und ohne jegliches Problem bei meinen beiden A77.

                  Die Reduktion der Abwärme war für mich das trifftige Argument für 240V. Ich möchte meine Geräte noch lange erhalten - und das bei intensivem Gebrauch. Wenn die Geräte im Service waren, kommen sie natürlich in der 220V-Stellung zurück. Als Argument hört man lediglich lapidar, 220V seien für die Geräte kein Problem. Nach meinen Erfahrungen aber auch 240V nicht. Vielleicht ist es beim Service-Personal einfach eine Gewohnheit, die nicht geändert wird. Oder aber man erhöht durch eine bewußte Inkaufnahme einer höheren Abwärme die Service-Häufigkeit und sichert damit die eigene Existenzgrundlage. Ein zugegebener Maßen niederträchtiger Erlärungsansatz. Aber nichts ist unmöglich ...

                  Allerdings wurde die gesamte Problematik hier im Forum bereits schon einmal ausführlichst behandelt. Mit der Suchfunktion problemlos zu finden. Mir bleibt es ein Rätsel, warum diese erneute Diskussion nicht an der alten Stelle fortgesetzt wurde. Neue Argumente für oder gegen 240V kamen bisher nicht zur Sprache. Aber das scheint das Problem einer gewissen Kleingärtner-Mentalität zu sein. Durch eifrige Meldung und Beteiligung will man sich scheinbar seiner eigenen Existenz versichern, weil man befürchtet, sonst bedeutungslos zu werden. Auch das ist natürlich ein niederträchtiger Erklärungsansatz neben vielen möglichen anderen ...

                  MfG

                  Olaf

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                    #54
                    AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

                    Hallo Niederberger Jean,

                    Zitat von Dir:
                    Ist schon komisch wie die Werte sich verändern, letzte Woche waren es wieder nur 226 V und heute wieder 230 V. ich nehme an, dass die Werte schwanken je nach Tag , d.h. Werktage wo viel Strom gezogen wird, obwohl wir hier in Lugano keine Schwerindustrie haben, sondern viele Banken und Versicherungen.

                    Ich glaube Banken und Versicherungen kann man fast mit Schwerindustie vergleichen. Bei der Beleuchtung, und den Rechenanlagen sowie den nötigen Klimaanlagen für Rechner, Räume und die Haustechnik der Verwaltungsgsbäude. ("Bei Banken und Versicherungen schwitzen ja nur die Kunden.") :-)

                    Grüße vom
                    Soundboss
                    der ab Januar 2009 zur A77Hs , 2x 4400 Report Monitor und TK46 sowie Tk47 noch eine M15a in sein Pflegeprogramm aufgenommen hat. Nicht zu vergessen 2 Uher CR1600, 1 Uher CR1600TC und die 2 Thorens TD 124 II :-)

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                      #55
                      AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

                      @ Soundboss
                      Mit dem letzten Satz hast Du ja wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen !
                      Aber weil die die Angestellten heute hart arbeiten muessen, kann man die beiden Betriebe auch als "Schwerindustrie" bezeichnen.
                      Zuletzt geändert von Niederberger Jean; 24.02.2007, 21:59.
                      Mit besten Grüssen
                      ein Revox/Studer Fan aus dem Tessin !

                      Zitat von Arthur Schopenhauer "Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand"

                      Kommentar


                        #56
                        AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

                        Hi,

                        hatte diese Frage auch schon mal an Accuphase gerichtet, Antwort:

                        " ...es ist nicht zwingend erforderlich diese Umstellung vorzunehmen. Accuphase
                        Geräte sind vom Netzteil für Spannungen ausgelegt, die 10% über der
                        Nennspannung liegen.
                        Schon im Jahr 1984 wurde lt. DIN IEC 38 eine zulässige höchst
                        Netzspannung von 242 Volt angegeben, es besteht daher keinerlei Grund zur
                        Sorge"

                        Kommentar


                          #57
                          AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

                          Zitat von Olllafff Beitrag anzeigen
                          Neue Argumente für oder gegen 240V kamen bisher nicht zur Sprache. Aber das scheint das Problem einer gewissen Kleingärtner-Mentalität zu sein. Durch eifrige Meldung und Beteiligung will man sich scheinbar seiner eigenen Existenz versichern, weil man befürchtet, sonst bedeutungslos zu werden. ...
                          Olaf
                          Ist deine Kritik nicht ein wenig hochtrabend formuliert? Dies ist schließlich ein Forum aus/in der freien Welt und nicht aus dem Parteiapparat einer Besserwisser- oder Weltverbesserer-Partei. Im Übrigen führst du dich mit deiner Aussage in gewisser Weise selbst ad absurdum: Wenn ein Themenbeitrag nicht interessant erscheint muß man ihn auch nicht weiter lesen oder gar abschätzig und herablassend kommentieren, es sei denn man sitzt im eigenen Kleingarten und hat aus lauter Langeweile nichts besseres im Sinne als andere zu beleidigen.

                          Für einen ausgewogenen pH-Wert
                          eckibear

                          Kommentar


                            #58
                            AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

                            Hallo eckibear
                            Du bist mir mit dem Kommentar zu der dummen und beleidigenden Aussage von "olllafff" zuvorgekommen! Na ja, macht nichts
                            Schöne Grüße
                            Andreas
                            Gruß
                            Andreas

                            Keep Analog Recording Alive!!

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                              #59
                              AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

                              Hallo,

                              wie ich bereits schrieb: "... natürlich ein niederträchtiger Erklärungsansatz neben vielen möglichen anderen ...". Bin mir sehr bewußt, was ich schreibe. Auch hier hätte es eines Verweises nicht bedurft. Nun gut. Wer die Diskussion der letzten Tage hier im Forum verfolgt hat, weiss worauf sich meine Aussage bezieht. Das Dissen und Beleidigen betreiben hier doch ganz andere ...

                              Und dann immer wieder dieser Schwachsinn "Parteiapparat, Forenpolizei" usw ... Meine Güte. Eine Partei machen ebenfalls andere aus diesem Forum. Dagegen wende ich mich. Also aufgepaßt. Durch ihre penetrante Art des "Sich-Breit-Machens" besetzen einige Teilnehmer dieses Forum in einer Art, daß für viele andere hier bald kein Platz mehr ist. Das kann man leider auch nicht mehr überlesen. Das halte ich für besorgniseregend.

                              Olaf
                              Zuletzt geändert von Gast; 25.02.2007, 23:32. Grund: Rechtschreibung

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                                #60
                                AW: Spannungswahlschalter auf 220V oder 240V?

                                Sorry Leute,

                                Das halte ich für besorgniseregend.
                                Besorgnisserregend ist die Ignoranz Einiger hier, die Vermutungen deklarieren, statt sich in den BDA's jedes einzelnen Gerätes über die Spezifikationen der Spannungsversorgung schlauzumachen, und alles über einen Kamm scheren.

                                So gibt es auch bei Revox Geräte, die sowohl mit +5/-10% als auch mit +/-10% spezifiziert sind.

                                Beispiel B250 spezifiziert mit +5/-10%

                                bei 220V: 198-231V
                                bei 240V: 216-252V

                                Somit ist doch klar, das der B250 bei einer Nennspannung von 230V auf 240V eingestellt werden sollte, um Netzspannungsschwankungen Genüge zu tragen.

                                Beispiel Geräte spezifiziert mit +/-10%

                                bei 220V: 198-242V
                                bei 240V: 216-264V

                                Somit ist auch hier klar, das es bei diesen Geräten eigentlich egal ist, ob auf auf 220V oder 240V eingestellt wird, da die Spannungsschwankungen bestimmt nicht unter 220V und über 240V sein werden...

                                Wieso gibt es hier darüber einen seitenlangen Exkurs und Glaubensfragen?


                                Kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln...


                                Nachtrag:

                                Mit der Übernahme der internationalen Norm als DIN IEC 38 im Mai 1987 musste in der Bundesrepublik Deutschland die bisherige Nennspannung 220/380 V durch den neuen Wert 230/400 V ersetzt werden.

                                Für die Umstellung ist eine Übergangsfrist bis zum Jahre 2008 vorgesehen.
                                Während dieser Zeit soll die Betriebsspannung der Netze die Werte 230/400 V +6% bis -10% (d.h. den Bereich zwischen 244 V und 207 V) am Hausanschluss nicht überschreiten.
                                Nach dem Jahre 2008 wird ein Toleranzbereich von ±10% gelten.


                                Also sollten auch die mit +/-10% spezifizierten Geräte bis Ende diesen Jahres auf 240V umgestellt sein - besser isses...


                                ....
                                Zuletzt geändert von jkhh; 25.02.2007, 23:36.
                                Mit analogen ReVox-Grüssen

                                jkhh

                                > Zitat von Wilhelm Busch [1832-1908]: > Musik wird oft nicht schön empfunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden. ...Dideldum! <

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