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Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

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    Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

    Hallo liebe Revox-Freunde,

    nachfolgend ein 'Serviervorschlag' für eine Revox PR99 MKIII.

    Zutaten:

    - 1 Studiorollwagen/Schwenk-Konsole zur Revox C27x-Serie
    - 1 Haube zur Revox B77 (gebrochenes Rückteil - bitte keine unversehrtes Rückteil verwenden)
    - 1 Stück braunes Kunstleder (Skai)
    - 1 Stück Tischlerplatte und schwarze Lasur
    - 1 Stück brauner Akustikstoff
    - 1 Paar Aluminiumprofile (Winkel, Rohr, Flachstab)
    - 1 Paar Edelstahlschrauben
    - 1 Revox PR99 MKIII

    Das Ganze mit viel Liebe zum Detail verarbeiten und nach Geschmack verändern.

    Bon Appétit.... lecker.... oder?

    Das Ergebnis ist unveränderte PR99 mit perfekt und stabil sitzender Haube, stufenlosem Einstellwinkel und wunderschön technischem Aussehen.
    Das Auge hört ja schließlich mit.

    Ist aber sicherlich Geschmacksache - wie immer und bei allem...,
    Interessenten sende ich aber gerne ein paar Detailfotos zum 'Nachkochen'.

    Liebe Grüße
    Michael
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Wiesodasdenn; 09.05.2015, 21:52.

    #2
    AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

    Super. So schön kann Technik sein!

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      #3
      AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

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      revfan

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        #4
        AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

        Hallo Michael,
        ein schönes Menü, was du zusammen gestellt hast!
        Da ich ja ein bekennender Anhänger der Do It Yourself Methode bin, freue ich mich immer über so viel Kreativität.

        Netten Gruß
        Rolf
        ReVox ...von hier gibt es keinen Weg mehr zurück!

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          #5
          AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

          Gefällt mir
          Gruß
          Rolf

          Ein Brexit ist kein Müsli Riegel

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            #6
            AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

            Wunderbar !

            Thierry
            Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

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              #7
              AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

              Viele Grüße,


              wirklich sehr schön .

              Würde gerne nachbauen aber bin leider verheiratet : mad:und für mich gibt es nie Platz,nicht mal alleine zu sterben !





              majid

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                #8
                AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

                Klasse!

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                  #9
                  AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

                  (Würde gerne nachbauen aber bin leider verheiratet : mad:und für mich gibt es nie Platz,nicht mal alleine zu sterben)
                  Klappt bei mir ganz ordentlich....bis jetzt jedenfalls..

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                    #10
                    AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

                    Stimmt. Deswegen ist und bleibt die PR 99 MK I-III eine Botox B77
                    Botox= Aufgeblasene B77


                    Kostet sehr viel bietet nix. Ausser denen die sich keine Studer leisten konnten musste ja Revox was anbieten Wircklich spannend und dann auch mit auch mit Time Code nebst Echtzeitzählwerk wirds ab Studer A807-820.
                    Zuletzt geändert von John Maier; 13.05.2015, 09:44.

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

                      Wertungsfrei vom "Leisten können" oder eben nicht.................
                      Die Vorteile einer PR 99 gegenüber einer B77 verschließen sich mir auch.
                      Und:
                      Ich kann schon vergleichen: 2 x B77 - 1x PR 99 - 1x A 810 (unter anderem....)

                      Nichtsdestotrotz: Hut ab vor obiger Arbeit ! Ganz toll gemacht. !
                      Was hat reVox, was andere nicht haben ? Ist es vielleicht......, oder gar.......? Ja genau !

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                        #12
                        AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

                        Hallo Michael,

                        sehr sauber verarbeitet ist das Ganze aber was mir persönlich nicht gefällt ist der Zwischenraum vorne am Rollwagen. Bei mir müsste das braune Polster direkt anschliessend zum Gerät sein. Ist aber nur meine persönliche Meinung und muss für dich nicht umbedingt auch so sein.

                        Gruss vom Bodensee
                        Angelo

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                          #13
                          AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

                          Hallo Angelo

                          Ja das hast du richtig beobachtet. Finde die ganze Sache ansonsten sehr elegant gelöst bis auf den erwähnten zwischenraum. Das kann beim Schneiden (Cuttern) schon etwas unbequem werden. Ich nehme auch vorwiegend für solche sachen meine A812 im Orginal Wagen da ist es eine ware freude Bänder zu schnippeln oder konfektionieren mit vor-nachspannband. Extrem komfortabel und bequem um die Arme oder Hangelenke zum auflegen. Wollte auch hier mal etwas mit Humor auf die Schwächen der PR99 hinweisen da sie auch heute noch zu Preisen gehandelt wird wo mann schon eine grössere STUDER mit mehr möglichkeiten finded.... Soll jeder selber entscheiden wie es ihm gefällt ich sehe das eher als Sache und weise drauf hin was mich stört daran. Lobdudelei gibt es ja schon genug

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                            #14
                            AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

                            Die PR99 als ‚Botox-B77‘ zu bezeichnen ist ja sehr witzig…

                            Ihre nahe Verwandtschaft zur B77 sehe ich aber nicht unbedingt als Nachteil,
                            da ich hinsichtlich professioneller Anforderungen an ein HiFi-Equipment eher anspruchslos bin.

                            Musik höre ich ohnehin nur ganz leise und maximal als dumpfes Hintergrundrauschen.
                            Eine saubere Klangwiedergabe (insbesondere im Hochtonbereich) in Verbindung mit meinem unerträglich nervigen Musikgeschmack,
                            würde mein miserables Gehör und Nervenkostüm nur noch zusätzlich belasten.

                            Obwohl ich (neben vielem anderen) auch keine Ahnung von Technik habe,
                            könnte ich mir aber vorstellen, dass die konstruktive Nähe zu der in großen Stückzahlen hergestellten B77 auch Vorteile hat.
                            Durch die ‚geringe‘ technische Komplexität der Maschine und die Verwendung von Gleichteilen aus der B77-Produktion könnte das Problem der Wartung und Ersatzteilversorgung (insbesondere in der weiteren Zukunft) weniger ins Gewicht fallen, als bei den großen Studiomaschinen.

                            Das war eine der (zumindest vordergründig plausiblen) Erklärungen, mich gerade für diese Maschine entschieden zu haben.
                            Außerdem hatte ich keinen Platz mehr in den Regalen und auf den Schränken, weil da überall so Revox-Zeug rumstand.
                            So kam mir eine Maschine mit Einbaukorb und Schwenk-Konsole gerade ganz recht.

                            Warum aber hatte REVOX nur die Notwendigkeit gesehen, eine solche Maschine überhaupt im Programm zu haben?
                            Ich habe mich das schon immer gefragt, bisher selbst aber keine überzeugende Erklärung finden können.
                            Die Antwort darauf würde mich aber wirklich auch mal interessieren… - die kannten mein Platz-Problem doch gar nicht….!?!

                            Eine Bemerkung aus einem der obigen Forum-Kommentare scheint mir hier zumindest etwas Licht ins Dunkle zu bringen.
                            Vielleicht gab es damals plötzlich eine vermehrte Nachfrage nach Geräten, die für viel Geld nix bieten.
                            Wäre ja nicht ganz von der Hand zu weisen… – solche Produkte werden auch heute noch überall produziert, angeboten und aufgekauft.

                            Warum auch immer…
                            Offensichtlich wurde die PR99 trotz des (im Vergleich zur B77) hohen Preises verkauft bzw. gekauft.

                            Ich schließe mich aber auch hier einem der vorhergehenden Kommentare/Meinungen an,
                            dass die Kunden überwiegend arme und ahnungslose Würstchen waren, die sich keine STUDER-Produkte leisten konnten.
                            Jedenfalls könnte ich mich dieser Gruppe locker zurechnen.
                            Ich war damals schon und bin noch immer finanziell notleidend.
                            Da ich aber schon zwei B77 hatte (mehr konnte ich mir nicht leisten), habe ich halt nach dem letzten ‚Strohhalm‘ (sprich PR99) gegriffen.

                            Einer der vielen unbekannteren Nachteile der PR99 (das stellte sich nach einigen Jahren heraus, als ich die Maschine zum ersten mal benutzen wollte) ist, dass die Maschine völlig zustaubt.
                            Ein Staubschutz wurde meines Wissens aber im Zubehör-Prospekt der Maschine nicht angeboten
                            Es sind auch keine Befestigungsmöglichkeiten an der Maschine vorgesehen.
                            M.E. ein schwerer Fehler der Konstrukteure, obwohl man ja schon jahrelange Erfahrung im Bau von A77 und B77-Staubschutzhauben hatte.

                            Ich wollte die Maschine darauf hin schon wegschmeißen, hätte dann aber wieder zu viel Platz gehabt und noch immer kein Geld für eine STUDER-Maschine. Was sollte ich also tun?

                            Als ersten Lösungsansatz habe ich dann eine B77-Haube auf den Spulen der PR99 abgelegt.
                            ... ahhhh… noch so ein Vorteil der Verwandtschaft zur B77, die Haube passte fast genau.
                            Mit dieser Lösung war ich zunächst für eine ganze Weile sehr zufrieden.

                            Als ich die Maschine dann aber mal angeschaltet habe, stellte ich schon nach ein paar Stunden des Musikhörens fest, dass die Spulen und NAB‘s permanent an der Haube gekratzt hatten. Und ich hatte mich schon gewundert, wo dieses penetrante Schleifgeräusch herkommt.
                            Ich hatte also das Staubproblem nicht wirklich gelöst…, im Gegenteil..., jetzt war der Abrieb/Schleifstaub von der aufgelegten Haube noch hinzugekommen.

                            So habe ich in Wochen intensivster Konstruktionstätigkeit die jetzige Variante der gebastelten (ich nenne es kurz) ‚Staubschutzhaubenhalterungamrollwagen‘ entwickelt.
                            Jetzt staubt die Maschine zwar noch immer zu, hat aber einen abnehmbaren Staubschutz.

                            Es erschien mir wichtig, die Haube sowohl im Betrieb auflegen - wie auch abnehmen zu können.
                            Somit kann sich der Staub überall gleichmäßig verteilen, jetzt auch auf den beiden zusätzlichen Flächen der Haube.

                            Nebeneffekt der Haube (aber auch der Schwenk-Konsole) ist, dass man (vor allem im Liegend-Betrieb) das Klackern der (genau genommen) unnötigen, aber halt sehr schönen und ‚professionellen‘ ALU-NAB’s nicht so hört.

                            Die Alu-NAB’s wiederum sind aber mitunter sehr wichtig, wenn nicht sogar das Wichtigste an einer Amateurmaschine.
                            Sie lassen die Tonband-Maschinen erst wirklich schön, professionell und eindrucksvoll aussehen.
                            Deshalb wurden sie ja auch damals angeboten.
                            Sie sollten sich in funkelnden Erwachsenenaugen spiegeln – wie die Fahrradspeichen des Bonanzafahrrads mit 5-Gang-Schaltungshebel in funkelnden Kinderaugen.
                            ... Scheiss Fahrrad, aber war doch geil damals… oder?

                            Und die sprechenden Maschinen sind es immer noch.
                            Deshalb bevölkern sie unsere Wohnzimmer, Messizimmer, Musikzimmer und unsere Herzen.
                            Und ob man sie als altmodisch oder nicht mehr ‚zeitgemäß‘ betrachtet, neben Musik in guter Qualität aufnehmen und wiedergeben, können sie eines noch immer.
                            Das Auge erfreuen.

                            Nicht unsichtbare Bits aus einer Datenwolke, die vom TouchScreen eines Backofens via Wifi und Bluetooth in einen unsichtbar integrierten Deckenlautsprecher dirigiert werden. Sondern ein Stück greifbarer Technik und sichtbarer Dynamik. Vielleicht gerade heute wieder zeitgemäß, weil manchmal Abstand vom raumgreifend vordringenden Daten-Netzwerk gut ist und es gut ist, sich Auszeiten davon zu nehmen oder sich Gedanken über den wirklichen Nutzen der 'neuesten Entwicklungen' zu machen oder einfach nur die drehenden, funkelnden Spulen und klackernden NAB's zu beobachten.

                            Deshalb habe ich meine kleine STUDER PR99 MKIII soooo lieb, dass ich ihr ein Häubchen gebastelt habe.

                            Wenn ich irgendwann mal ganz viel Geld habe, würde ich mir übrigens auch gerne eine große Studiomaschine kaufen (oder 3, oder 4).
                            Da kann man mit Time-Code arbeiten, obwohl ich das bisher noch gar nicht vermisst habe.
                            Hoffentlich gibt es für die dann wenigstens eine fertige Staubschutzhaube, sonst muss ich nochmal so ein Ding bauen.

                            Naja, macht aber nix… ist halt mein Hobby… ob es Spaß macht oder nicht.


                            PS: Hoffe Ihr könnt über mein Gelaber auch ein wenig schmunzeln, ich tue es gerade.
                            Zuletzt geändert von Wiesodasdenn; 13.05.2015, 22:39.

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                              #15
                              AW: Studer Revox PR99 MKIII - Serviervorschlag

                              Das mit der Botox ist sowiso ein Begriff der mir mal so durch den Kopf ging und er passt weils einfach stimmt.

                              Saubere und ins Tiefe hinterfragte Antwort damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.

                              Ich höre jetzt noch etwas Musik von meinen Flacs auf HD. Mal schauen evt spornt mich das nachher noch an meinen Panzerwagen 80 (Studer A80) noch zu bewegen das ich mal wieder den Staub aus dem Zimmer blasen kann

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