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Erhöhte Unfallsicherheit für die Tonabnehmer bei Revox-Schallplattenspieler

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    Erhöhte Unfallsicherheit für die Tonabnehmer bei Revox-Schallplattenspieler

    Guten Abend,
    mein Name ist Dirk und ich bin neu hier.

    Mir ist glücklicherweise und ganz unverhofft ein Revox B795 zugelaufen.
    Dieser klingt phantastisch und begeistert mich völlig.

    Der Plattenspieler soll bei Revox technisch überholt werden.
    Zudem soll er einen neuen Tonabnehmer erhalten.

    Bisher habe ich mich nie getraut einen richtig teuren Tonabnehmer für 800-1000 Euro zu kaufen.
    Die Gefahr bei einem radialgeführten Tonarm tollpatschig den Tonabnehmer zu zerstören ist ja ziemlich hoch und ist mir (und meinen Katzen) auch schon mehrfach geglückt.

    Ist meine Annahme korrekt,
    dass bei einem Revox-Tangentialplattenspieler die Gefahr sehr klein ist,
    einen Tonabnehmer beim alltäglichen Gebrauch zu schrotten, d.h. die Nadel abzubrechen ?


    Dass die Montage sehr knifflig ist, ist mir bekannt. Diese würde ich daher bei der Revision samt des Kaufes des neuen Tonabnehmersystems durchführen lassen.

    Ich hoffe, dass mein Gedankengang richtig ist
    und bin auf Eure Rückmeldungen sehr gespannt.

    Vielen Dank

    Grüße

    Dirk

    #2
    Informationen bekommt man unter:

    www.revox.com

    dort schauen unter Classic und B795 anklicken.
    Sowie auch hier über die Suchfunktion,
    es gibt reichlich Lesestoff darüber.

    Good Luck
    Gruß
    Rolf

    Einmal Revox - Immer Revox

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      #3
      Hi Dirk,

      willkommen.

      Wenn alles funktioniert, verhält sich der Dreher während des abspielens wie 3 Wetter taft:

      1) Taste vorwärts/rückwärts wird betätigt...der Arm hebt sich.
      2) Linatrack-Klotz wird ausgeschwenkt...der Arm hebt sich.
      3) Der Dreher wird kräftig angestossen...der Arm hebt sich.

      Kannst du selber versuchen, da du den jetzigen Tonabnehmer eh wechseln wirst.

      Gruß und viel Spaß,
      Borut

      Kommentar


        #4
        Moin,

        hattest du denn einen bestimmten TA gehört, der dir besonders gut gefallen hat?
        Welcher TA ist jetzt verbaut?
        Welche Elektronik kommt danach?

        Gruß

        Kommentar


          #5
          Zitat von Dirk J. Beitrag anzeigen

          Ist meine Annahme korrekt,
          dass bei einem Revox-Tangentialplattenspieler die Gefahr sehr klein ist,
          einen Tonabnehmer beim alltäglichen Gebrauch zu schrotten, d.h. die Nadel abzubrechen ?
          Deine Annahme ist korrekt !

          Viele Grüße
          Tom

          Was hat reVox, was andere nicht haben ? Ist es vielleicht......, oder gar.......? Ja genau !

          Kommentar


            #6
            Zitat von eyes Beitrag anzeigen

            Deine Annahme ist korrekt !

            Viele Grüße
            Tom
            Vielen dank für die Rückmeldung.
            Meine Zuversicht in einen richtig guten Tonabnehmer zu investieren wächst immer mehr

            Kommentar


              #7
              Zitat von Hamburger123 Beitrag anzeigen
              Moin,

              hattest du denn einen bestimmten TA gehört, der dir besonders gut gefallen hat?
              Welcher TA ist jetzt verbaut?
              Welche Elektronik kommt danach?

              Gruß
              Meine Anlage besteht aus dem
              • Revox B795
              • mit einem Audio Technica AT 95 E/Pro https://www.hifi-wiki.de/index.php/A...ca_AT_95_E/Pro​​
              • Restek Vector Vorstufe mit interner Phonovorstufe
              • eine Audio Lehmann Decade Phonovorstufe ist ebenfalls vorhanden
              • Restek Event Endstufe
              • Duetta DIY Lautsprecher


              Vorstellen kann ich mir z.B. den Nagaoka MP-500
              https://mrstylus.com/produkt/nagaoka-mp-500/


              Ein Clearaudio soll es nicht unbedingt werden.
              Werde mich da mit Revox abstimmen, die sollen den Plattenspieler überholen.

              Habt ihr denn einen Geheimtipp bezüglich eines guten Tonabnehmers ?

              Kommentar


                #8
                Ist ja immer Geschmackssache und Budget Frage.

                ReVox verbaut das 2 m Black von Ortofon.
                Ein feines System, mit Shiabata Diamant.
                Das lief bei mir bis zum Upgrade auf das Cadenza Black, auch von Ortofon.

                Lass dich auf jeden Fall direkt von ReVox beraten, was am Besten für deinen Dreher ist. Nicht alles passt, obwohl es passt an den Stummel Arm.

                Kommentar


                  #9
                  Ich habe jedenfalls mal Revox angeschrieben.
                  Vielleicht / hoffentlich geht mein Dreher kommende Woche auf die Reise.

                  Zumindest alle technischen Aspekte sollen überholt werden.
                  Zudem soll ein neuer Tonabnehmer verbaut werden.
                  Und wenn es das Budget zulässt, dann soll es auch eine optische Überholung geben....

                  Kommentar


                    #10
                    Auf der Seite von Revox unter Classic kann man
                    nachlesen, wie der Dreher zu übersenden ist.

                    Soweit ich weiß verbaut Revox zur Zeit das vms 530.
                    Das ist nicht ganz so teuer, Für das lackieren muss
                    der Dreher komplett zerlegt werden. Der Preis
                    für das lackieren macht dann den Kohl auch nicht fett.
                    Die neue Nextel Lackierung hält ewig. Meine Geräte wurden
                    vor 15 Jahren lackiert und sind nochohne Makel. Bei der
                    alten Lackierung fingen meine Geräte schon nach
                    15 Jahren nach Neukauf ekelhaft an zu kleben.

                    Gruss
                    Rolf
                    Gruß
                    Rolf

                    Einmal Revox - Immer Revox

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo,

                      inzwischen habe ich zwei Angebote für eine Revision erhalten. Beide sind mir deutlich zu teuer.

                      Da mein B795 perfekt funktioniert und ich auch etwas handwerklich geschickt und technisch bewandert bin, werde ich die Revision selbst durchführen.

                      Am Tonarm muss zum Glück nichts gemacht werden, der Seilzug wurden bereits ausgetauscht und alles funktioniert wunderbar. Und ein paar defekte Elko wurden auch schon getauscht.

                      Als nächsten Schritt werden ich Platine für Platine nacheinander ausbauen und die restlichen Elkos, Kondensatoren usw. austauschen. Ein entsprechendes Set wurde bereits bestellt.

                      Wenn die Elektrik überholt ist, werde ich alle Platinen ausbauen und das Gehäuse neu mit Nexel-Lack lackieren lassen.

                      In das neu lackierte Gehäuse werden dann neue Kabel verbaut. Anschließend wird der Schallplattenspieler wieder zusammengebaut. Einen neuen Deckel benötige ich nicht.

                      Als letztes muss noch ein neuer Tonabnehmer verbau werden. Vielleicht mache ich auch das selbst. Tendenziell würde ich aber lieber eine Werkstatt im Rhein-Main-Gebiet (oder halbwegs in der Nähe) finden, bei der ich den neuen Tonabnehmer kaufen und verbauen lassen kann. Die Werkstatt soll auch alles nochmals überprüfen und soll daher auch echte Ahnung von Revox-Plattenspieler haben.

                      Die größten Kopfschmerzen bereitet mir die Auswahl des neuen Tonabnehmers. Ich würde mir gerne einmal im Leben ein richtig richtig guten Tonabnehmer kaufen, einen für ca. 700-1000 Euro. Bisher ist mein bester ein Denon DL-103R auf einen anderen Dreher.

                      Gefallen würde mir der Nagaoka MP-500 für 899 Euro. Der Tonabnehmer soll sehr gut sein und der Gedanke, dass die Nadel irgendwann von mir selbst getauscht werden kann (ohne Demontage des Systems), gefällt mir sehr gut. Eigentlich müsste der Tonabnehmer sehr gut passen. Einen Bericht in irgendeinem Forum zu diesen Tonabnehmer in Verbindung mit Revox habe ich leider nicht finden können.

                      Was meint Ihr ?

                      Grüße

                      ​Dirk

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Dirk J. Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        inzwischen habe ich zwei Angebote für eine Revision erhalten. Beide sind mir deutlich zu teuer.

                        Da mein B795 perfekt funktioniert und ich auch etwas handwerklich geschickt und technisch bewandert bin, werde ich die Revision selbst durchführen.

                        Am Tonarm muss zum Glück nichts gemacht werden, der Seilzug wurden bereits ausgetauscht und alles funktioniert wunderbar. Und ein paar defekte Elko wurden auch schon getauscht.

                        Als nächsten Schritt werden ich Platine für Platine nacheinander ausbauen und die restlichen Elkos, Kondensatoren usw. austauschen. Ein entsprechendes Set wurde bereits bestellt.

                        Wenn die Elektrik überholt ist, werde ich alle Platinen ausbauen und das Gehäuse neu mit Nexel-Lack lackieren lassen.

                        In das neu lackierte Gehäuse werden dann neue Kabel verbaut. Anschließend wird der Schallplattenspieler wieder zusammengebaut. Einen neuen Deckel benötige ich nicht.

                        Als letztes muss noch ein neuer Tonabnehmer verbau werden. Vielleicht mache ich auch das selbst. Tendenziell würde ich aber lieber eine Werkstatt im Rhein-Main-Gebiet (oder halbwegs in der Nähe) finden, bei der ich den neuen Tonabnehmer kaufen und verbauen lassen kann. Die Werkstatt soll auch alles nochmals überprüfen und soll daher auch echte Ahnung von Revox-Plattenspieler haben.

                        Die größten Kopfschmerzen bereitet mir die Auswahl des neuen Tonabnehmers. Ich würde mir gerne einmal im Leben ein richtig richtig guten Tonabnehmer kaufen, einen für ca. 700-1000 Euro. Bisher ist mein bester ein Denon DL-103R auf einen anderen Dreher.

                        Gefallen würde mir der Nagaoka MP-500 für 899 Euro. Der Tonabnehmer soll sehr gut sein und der Gedanke, dass die Nadel irgendwann von mir selbst getauscht werden kann (ohne Demontage des Systems), gefällt mir sehr gut. Eigentlich müsste der Tonabnehmer sehr gut passen. Einen Bericht in irgendeinem Forum zu diesen Tonabnehmer in Verbindung mit Revox habe ich leider nicht finden können.

                        Was meint Ihr ?

                        Grüße

                        ​Dirk
                        Das ging aber flott mit dem Kostenvoranschlag. Revox
                        braucht in der Regel 2-3 Wochen( Meine Erfahrungen
                        der letzten Jahre)

                        Gruss
                        Rolf
                        Gruß
                        Rolf

                        Einmal Revox - Immer Revox

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                          #13
                          Zitat von Dirk J. Beitrag anzeigen
                          Hallo,


                          Gefallen würde mir der Nagaoka MP-500 für 899 Euro. Der Tonabnehmer soll sehr gut sein und der Gedanke, dass die Nadel irgendwann von mir selbst getauscht werden kann (ohne Demontage des Systems), gefällt mir sehr gut. Eigentlich müsste der Tonabnehmer sehr gut passen. Einen Bericht in irgendeinem Forum zu diesen Tonabnehmer in Verbindung mit Revox habe ich leider nicht finden können.

                          Was meint Ihr ?

                          Grüße

                          ​Dirk
                          Bei gleichem Gewicht ja kein Problem.
                          (Wobei ich nicht weiß ob die Kopflast vom “neuen System” zu beachten ist.)
                          Ggf. mit den Bleigewichten arbeiten.

                          Bei gleichem Überhang der Nadel kein Problem.
                          (Das muss in jedem Fall Gleich sein)
                          Abtastwinkel der Nadel korrekt einstellen.
                          Es gibt für die Montage ein ReVox “Line Track Montage Kit. Es macht Sinn das zu haben!


                          Wenn ich mich dafür entscheiden müsste solch einen Dreher haben zu wollen, dann würde ich entweder die vielen IC direkt auf die Platine löten, oder die IC mit Silberlot in die Sockel einlöten.
                          Es ist eine Schwachstelle in der ReVox Serie. Die Oxydschicht zwischen IC Pin und Sockel ist Verantwortlich für Kontaktschwierigkeiten, die zu Fehlfunktionen führen.





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                            #14
                            Zitat von Hamburger123 Beitrag anzeigen

                            Bei gleichem Gewicht ja kein Problem.
                            (Wobei ich nicht weiß ob die Kopflast vom “neuen System” zu beachten ist.)
                            Ggf. mit den Bleigewichten arbeiten.

                            Bei gleichem Überhang der Nadel kein Problem.
                            (Das muss in jedem Fall Gleich sein)
                            Abtastwinkel der Nadel korrekt einstellen.
                            Es gibt für die Montage ein ReVox “Line Track Montage Kit. Es macht Sinn das zu haben!


                            Wenn ich mich dafür entscheiden müsste solch einen Dreher haben zu wollen, dann würde ich entweder die vielen IC direkt auf die Platine löten, oder die IC mit Silberlot in die Sockel einlöten.
                            Es ist eine Schwachstelle in der ReVox Serie. Die Oxydschicht zwischen IC Pin und Sockel ist Verantwortlich für Kontaktschwierigkeiten, die zu Fehlfunktionen führen.




                            Das mit den IC kann ich bestätigen Die sind eine
                            Schwachstelle an dem Dreher. Bei meinem Dreher
                            war bei der letzten Revision sogar ein IC defekt.


                            Montage Kit für die Arbeit halte ich für unumgänglich.
                            Gruß
                            Rolf

                            Einmal Revox - Immer Revox

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Rollff Beitrag anzeigen

                              Das mit den IC kann ich bestätigen Die sind eine
                              Schwachstelle an dem Dreher. Bei meinem Dreher
                              war bei der letzten Revision sogar ein IC defekt.


                              Montage Kit für die Arbeit halte ich für unumgänglich.
                              Defekte IC hatte ich auch schon öfter in der Serie B7**.
                              Da der Dreher vom Dirk läuft hatte ich das nicht extra erwähnt.

                              Mit der neueren Serie B2** war das dann vorbei mit dem Fehler.






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