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Kopfhörerverstärker empfehlenswert bei einem B150?
Kopfhörerverstärker empfehlenswert bei einem B150?
Hallo,
ich möchte mir einen guten Kopfhörer (Beyerdynamic DT-990) zulegen und frage mich, ob es klangtechnisch einen Vorteil bringt, wenn ich diesen über einen Kopfhörerverstärker an meinen B150 anschließe.
Angeblich soll der Kopfhörerausgang oft einfach nur ein per Spannungsteiler gekoppelter Ausgang der Endstufen sein. Ob das auf den B150 zutrifft, weiß ich nicht...
AW: Kopfhörerverstärker empfehlenswert bei einem B150?
Angeblich soll der Kopfhörerausgang oft einfach nur ein per Spannungsteiler gekoppelter Ausgang der Endstufen sein.
Hello!
Und was wäre da so fürchterlich??
Das funktioniert wunderbar.
Du kannst davon ausgehen dass ein externer Kopfhörerverstärker bei einem Revoxgerät keinen klanglichen Vorteil hat.
Einfach weil ein Verstärker für einen Kopfhörer eine ganz einfache Sache ist an der man, aber einem gewissen Konstruktionsniveau (das Revox sowie viele andere Marken locker erreicht) nicht viel falsch machen kann.
AW: Kopfhörerverstärker empfehlenswert bei einem B150?
Hallo Detlef,
Das kann man so generell nicht beantworten. Spannungsteiler um eine frequenzabhängige Impedanz zu Speisen, sind in jedem Fall nur ein Kompromiss. Der Einfluss hängt auch stark von der Lastimpedanz ab, ob dein Kopfhörer hoch- oder niederohmig ist. Es wird ganz klar Verzerrungen im Frequenzgang geben. Studer legte nie grossen Wert auf hochwertige Kopfhörerverstärker, sofern sie wie im vorliegenden fall nicht gerade ganz eingespart wurden.
Ein Kopfhörersignal von einer Lautsprecherendstufe zu speisen ist ohnehin ein Murks. Zuerst hoch verstärken und dann mit Spannungsteiler reduzieren, siehe oben. Dann noch die Uebernahmeverzerrungen der Endstufentransistoren. Naja.
Zum Abhören reicht es, für grosse Ansprüche an die Klangqualität eher nicht.
Da Du einen sehr hochwertigen Kopfhörer hast, empfehle ich Dir allenfalls einen Class A Kopfhörerverstärker am Tape out anzuschliessen. Dieser Ausgang wäre absolut linear. Der Klang wäre wohl massiv besser.
Leider lassen sich Vor- und Endstufe bei diesem Verstärker nicht auftrennen.
Gruss Bruno
" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
AW: Kopfhörerverstärker empfehlenswert bei einem B150?
Hallo,
eckibear hat völlig recht. Investiere eventuell vorhandenes Geld lieber in einen DT 880 oder wenn es teurer sein darf, in einen T1, wenn der Kopfhörer von beyerdynamic sein soll.
Das bringt mit Sicherheit mehr. Der DT 990 liegt klanglich allenfalls im Mittelfeld. Da lohnen sich solche aufwendigen Klimmzüge nicht.
AW: Kopfhörerverstärker empfehlenswert bei einem B150?
Da scheint es wirklich verschiedene Auffassungen zu geben...........
Ich selber höre mit dem Sennheiser HD 650 an Revox, Marantz Sansui etc.
Bin mit der Normalausstattung sehr zufrieden (mein Gehör teste ich regelmäsig objektiv in der Audiometrie ---> Hörgeräteakustik und bin auch mit der menschlichen Seite/Gegebneheit sehr zufrieden ).
Die Revoxgeräte erfüllen da schon einen hohen Standart. Einzig die A-700: Da war ich mit dem Kopfhörerverstärker nicht zufrieden. Ob`s am Alter lag (ich meine nat. die Maschine)- vielleicht. Ich hab vom Michael Müller einen (verbesserten) Verstärker gekauft, eingebaut und: Wesentliche Verbesserung festgestellt.
Ansonsten geht mir ein separater Verstärker wirklich nicht ab.
Was hat reVox, was andere nicht haben ? Ist es vielleicht......, oder gar.......? Ja genau !
Da scheint es wirklich verschiedene Auffassungen zu geben...........
Ich selber höre mit dem Sennheiser HD 650 an Revox, Marantz Sansui etc.
Bin mit der Normalausstattung sehr zufrieden (mein Gehör teste ich regelmäsig objektiv in der Audiometrie ---> Hörgeräteakustik und bin auch mit der menschlichen Seite/Gegebneheit sehr zufrieden ).
Die Revoxgeräte erfüllen da schon einen hohen Standart. Einzig die A-700: Da war ich mit dem Kopfhörerverstärker nicht zufrieden. Ob`s am Alter lag (ich meine nat. die Maschine)- vielleicht. Ich hab vom Michael Müller einen (verbesserten) Verstärker gekauft, eingebaut und: Wesentliche Verbesserung festgestellt.
Ansonsten geht mir ein separater Verstärker wirklich nicht ab.
Hallo Thomas,
Ganz genau, die A700 ist diesbezüglich eine Schande. Nur hat es am B150 gar keinen solchen Verstärker! Die dortige Lösung ist noch schlimmer. Für Geräte in dieser Klasse verstehe ich solche Bastellösungen nicht.
Wie Du ja selber sagst, hast Du durch den neuen Verstärker eine markante Verbessrung erzielt. Dies wäre nach meinem Vorschlag auch beim B150 der Fall.
Ich freue mich natürlich für Dich, dass Du so ein gutes Gehör hast, ich kann mich auch nicht beklagen. Nur ist eben ein ausgeglichener Frequenzgang des Gehörs nicht alles. Der Klang entsteht im Verstärker und Kopfhörer. Also genau genommen, darf dort eigentlich gar kein Klang entstehen.
Das muss zusammenpassen und genau dies ist elektrotechnisch beim B150 nicht der Fall. Siehe mein erstes Posting.
Wegen der nicht linearen Impedanz kommt es zu Frequenzgang- und Phasenverzerrungen, welche aber nicht objektiv wahrgenommen werden. Im A / B Vergleich wird es aber mehr oder weniger deutlich.
Man merkt ja schon einen deutlichen Unterschied bei hochwertigen kopfhörerkabeln mit einzeln isolierten, extrem feinen Litzen gegenüber gewöhnlichen Kabeln. Der Klang bekommt mehr Tiefe.
Gruss Bruno
" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
Man merkt ja schon einen deutlichen Unterschied bei hochwertigen kopfhörerkabeln mit einzeln isolierten, extrem feinen Litzen gegenüber gewöhnlichen Kabeln. Der Klang bekommt mehr Tiefe.
Oha Bruno, da kommt vielleicht wieder was auf uns zu............
Aber egal: Ich muß gestehen, daß ich bei den anderen Geräten keinen Vergleich habe. Bei der 700er war der Unterschied merklich hörbar.
Sicherlich, wenn Revox draufsteht, muß nicht unbedingt das beste Ergebnis rauskommen - die persönlichen Ansprüche entscheiden.
Ich hab mir z.B. auch eine externe, Standalone - Soundkarte besorgt, da mir die "Serienmäsigen" selten zugesagt haben und ich so flexibler bin..............
Zum Themenersteller: Das Zauberwort, was ich in so einem Falle rate: Selbsttest
Was hat reVox, was andere nicht haben ? Ist es vielleicht......, oder gar.......? Ja genau !
AW: Kopfhörerverstärker empfehlenswert bei einem B150?
Selbsttest ist gut ... hab ich gemacht mit diversen KHVs und gegen verschiedene Amps, Tapes, CDPs und auch gegen die noch in meinem Besitz befindlichen B780, B760, B750, B710 (MK I & II) sowie B215, B225 und B285.
Ergebnis: Der ordentliche (Mittelklasse) Kopfhörerverstärker ist vorwiegend arbeitslos.
Gut, zur Verfügung standen auch nur der DT990 und der K701 ... aber mir reicht das.
AW: Kopfhörerverstärker empfehlenswert bei einem B150?
Moin,
eigendlich wollte ich nicht schreiben... aber nun doch...
Meine KH sind... AKG K141 ( sehr gut ) AKG K271 Studio ( noch besser ) und AKG K271 MKII ( zwischen sehr gut und noch besser )
Kopfhörer Verstärker ( Behringer PowerPlay pro XL ) hat den Vorteil ist symetrisch und eine Klangregelung. Ist schnell überall zwischen " geknüpft "
und ich kann direkt den Ausgang kontrolieren....
An den Geräten über KH Buchse ist die Qualität recht mässig und meisst nicht regelbar.
Gruss Heinzmen ( AKG Hörer)
Studer A800, A820, A816, A810 , A723, A727 , A710, A764, Pult 901, B67, Pult905 und sonstiges Studer-Zeug.
und andere schöne Sachen JBL 4435
guckst Du --- www.heinzmen.de
wenn jemand ein Problem mit mir hat , kann er es behalten denn es ist ja schliesslich sein's
"What this country needs is a good 5 watt amplifier." - Paul Klipsch
AW: Kopfhörerverstärker empfehlenswert bei einem B150?
Hello!
Um einmal ein paar Dinge klar zu stellen:
Musikaufnahmen werden für Lautsprecherwiedergabe gemischt und bekommen ihren Klangeindruck durch die Wechselwirkung zwischen Lautsprecher und Raumakustik. Sowie IMMER bei Musikwiedergabe (Instrument + Raum= Klang).
Bei einem Kopfhörer fällt naturgemäß der Einfluss der Raumakustik weg, daher werden im Studiobereich Kopfhörer nur für einfach Kontrollzwecke aber niemals für klangrelavante Abmischvorgänge genützt.
Aus dem gleichen Grund (Wegfall der Raumakustik) sind 99% aller Kopfhörer, egal ob 10 oder 1000 Euro Kaufpreis GESOUNDET. Es gibt nur ganz wenige Kopfhörer die neutral abgestimmt sind ("diffusfeldentzerrt"), die klingen aber supernüchtern.
Kopfhörerwiedergabe ist immer nur die zweitbeste Möglichkeit wenn man laut Musik hören will und hat mit dem ursprünglichen Musikerlebnis nur am Rande zu tun.
Für den Betrieb eines Kopfhörers reicht ein echtes Watt, laststabil an 600 Ohm. Dafür braucht man weder einen speziellen Verstärker (Klasse A) noch einen Riesennetzteil...
Ich höre mit meinem AKG K250DF (DER ist neutral, muss man aber wollen) mit 600 Ohm am B739 und habe von tiefsten Bässen bis zu klarsten Höhen auch in gehobenen Lautstärken überhaupt kein Problem.
Hier ist das Studer/Revoxforum und eigentlich sollte Voodoo (getrennte Kabel = mehr Räumlichkeit) eigentlich keinen Platz haben.
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