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Original geschrieben von jkhh Hallo
wie ich schon schrieb: ich wolllte darüber keine Grundsatzdebatte anzetteln. Da machen sich schon einige Unermütliche im hifi-forum verrückt...
Gruss
Jonny
Wieso? Ist doch i.Ordung. Solange du uns nicht mit C37 Lack beglückst gibt es auch im REVOX-Forum keine ideologischen Denkverbote. Nur bei Enemosers C37-Lack sehe ich persönlich
Original geschrieben von MichaelB Das ist leider ein weitverbreiteter Irrtum. Der Sinus wird zwar weniger "verzerrt", aber je steiler die Flanke des ansteigenden oder abfallenden Signals ist, desto mehr Oberwellen werden dabei erzeugt (der berühmte "Tastklick" beim Morsen - haben wir eigentlich Funkamateure unter uns?). Dies zeigt sich in der Eingangsschaltung u.a. des B251, wo bewußt durch ein RC-Glied die Flankensteilheit auf 2V/microsec begrenzt wird.
Das ist jetzt auch nicht ganz richtig. Es spielt keine Rolle wie steil der Anstieg (höhe der Frequenz) einer Sinunskurve ist. Der Sinus enthält in reiner Form keine Oberwellen. Wenn der OP ein Signal weniger verzerrt enthält dies ja bereits die qualitative Aussage das man sich dem reinen Sinus mehr annähert. VErzerrungen sind ein Maß für den Anteil der Oberwellen, nicht etwa die Grenzfrequenz eines OP-AMP
Andererseits sagt die Grenzfrequenz eines OP nichts über dessen Verzerrungen aus. Aber warum so umständlich. Die Hersteller geben doch die Verzerrungen für bestimmte audible Frequenzen an. Das der OP auch noch im Megahertz-Bereich arbeitet kann ja wurscht sein, solange er nur im audiblen Frequenzbereich Signale verarbeiten muß.
Die Verzerrungsarmut bedeutet nichts anderes als wie gut ein OP einer am Eingang anliegenden Signalform folgen kann. Wenn ein OP (a) bei 10 kHz weniger verzerrt als ein OP (b) so spielt es dann keine Rolle das OP (b) z.B die 5-fach höhere Grenzfrequenz hat. Die Anstiegszeit vor allen Dingen wird ja als Reaktion auf einen Rechteck am Eingang bewertet. Die Qualität der Sprungantwort bewertet diese Größe aber nicht. Meist ist nur interessant wann 90% der maximalen Auslenkung erreicht wurden. Oder die Settling time auf 0,1 bzw, 0,01%.
Zuletzt geändert von klingklang; 08.07.2004, 13:24.
OK Leute,
dann klinke ich mich hier jetzt aus diesem thread aus und melde mich mit 'nem Bericht über mein Projekt SACD ob erfolgreich oder nicht. - Kann aber länger dauern...
Vielleicht könnt ihr mit den Daten für die DAC's sowie den Änderungen auf dem Servo Board (verbessert Lesbarkeit von CD's - ist von Revox) ja etwas anfangen. - Bis dann...
Original geschrieben von weckwerth Eigentlich hatte ich ziemlich viel geschrieben ... aber nachgedacht ... ich kann mich Michaels Aussage nur anschliessen, schade um die Zeit.
Ich empfehle Dir auch mal die Lektüre dieses Artikels möglicherweise kannst Du dann einiges hier besser einordnen.
Guido
P.S. Die Logenmitgliedschaft kann nicht im eigentlichen Sinne beantragt werden, die Logenmitglieder wählen die Neumitglieder aus ...
Ich stehe auf dem Standpunkt das man durchaus nicht alle klanglichen Phänomene mit Meßtechnik erklären kann. Das liegt aber weniger an der Meßtechnik, sondern an der Interpretation, der Meßsignale. Einfaches Beispiel:
Jahrzehntelang haben wir eine parallel-Welt der User und der Techniker, die uns stoisch erklärten das ein Linelaglatter Frequenzgang eines Verstärkers ja schon alles über dessen Klang aussagt. Die Zeit der berühmten Testbewertungen in der Stiftung Warentest. Fast jeder hörte doch aber das die Verstärker unterschiedlich klangen, obwohl laut TEST die doch eigentlich hätten gleich klingen müssen. Die Stiftung warentest bewertete stur nach/mit dem Oszilloskop und lieferte uns 2x15 Watt Verstärker die nach allen Regeln des damaligen Verständnis eigentlich gar nicht klangen, weil perfekt neutral.
Mittlerweile sind wir schlauer und wissen das die Techniker seinerzeit nur einen Ohmschen Widerstand von 4-Ohm anklemmten und die Frequenzgänge bewerteten. Das hatte mit einer Last in der Praxis leider rein gar nichts zu tun, da die Lautsprecherimpedanz weder über die Audiofrequenzen weder konstant noch frei von Phasenschiebungen ist. Außerdem wurde das Spektrum der Oberwellen nicht bewertet. Die Frage in der Meßtechnik ist doch: hat man alle praxisgerechten Effekte bedacht, bzw ist das Meßverfahren denn überhaupt geeignet. Ein Linealglatter Frequnzgang eines Tape-Decks bei -20dB sagt schließlich nichts aus wie glatt dieser z.B bei -6db ist.
Diese Nachlässigkeiten in den Meßverfahren der vergangenen Jahrzehnte haben dem High-End Voodoo Tür und Tor geöffnet. Schließlich konnte man sich ja einreden das man ja an der Meßtechnik nie sah das Verstärker XY besser klang als der Verstärker YZ. Meßtechnik kann immer mehr sehen als das menschliche Ohr hören kann. Es stellt sich nur die Frage wie blind sind die Meßtechniker.
Wenn mir also jemand in einem Blindtest beweist das er ein NF-Cinch-Kabel oder etwa eine Steckdosenleiste heraushören kann, so werde ich mich sofort daran setzen den meßtechnischen Nachweiß dafür zu liefern und nicht den umgekehrten Weg der letzten Jahrzehnte gehen das man doch nach den üblichen Meßverfahren nichts sehen kann. Was man nachweislich hören kann muß auch meßtechnisch nachweisbar sein. Den umgekehrten Weg gingen unsere Spezies aus dem Voodoo Bereich. Sie nahmen die Tatsache das man nichts messen und somit auch nicht sehen kann als Beweis das es Dinge zwischen Verstärker und Lautsprecher gibt die wir uns nicht erklären können. Daraus entwickelte sich zum Teil schon ein regelrechter okulter Aberglaube, wie z.B das Linn Klangholz, das einfach auf den Verstärker gelegt wurde und somit den Klang angeblich verbesserte.
Zuletzt geändert von klingklang; 07.07.2004, 20:38.
Original geschrieben von jkhh OK Leute,
dann klinke ich mich hier jetzt aus diesem thread aus und melde mich mit 'nem Bericht über mein Projekt SACD ob erfolgreich oder nicht. - Kann aber länger dauern...
Vielleicht könnt ihr mit den Daten für die DAC's sowie den Änderungen auf dem Servo Board (verbessert Lesbarkeit von CD's - ist von Revox) ja etwas anfangen. - Bis dann...
Natürlich kann eine Verbesserung der gesammten Leseeinheit was bringen, in so fern da noch Raum für Verbesserungen war. Dies dürfte aber nur in Grenzfällen (schlecht lesbaren oder extrem unwuchtigen CD`s) von Vorteil sein, es sei den wir unterstellen Phillips/Revox man habe schlampig gearbeitet.
Aber du hast mit dem Begriff Fehlerkorrektur dafür halt den falschen Begriff verwendet. Dat war der Fehler
Jetzt sind die Spezialisten unter sich, wie oben angedeutet...
Also ich habe nach den Revisionen des B226 klanglich nicht die grossen Unterschiede gehört (über Kopfhörer und nicht Boxen mit Eigenresonanzen) sehr wohl aber die verbesserte Fehlerkorrektur und den schnelleren Laufwerkszugriff.
Zu den Kabeln kann ich nur sagen, dass in vielen "Monster"Cinch Kabeln auch nur die 2x0,14 der Revox-Kabel stecken mit viel Kunsstoff herum. Sauerstoffreies Kupfer verlangt nach Vakuumversiegelung.....
Bedarf sehe ich beim Ersatz der Cinch-Stecker und Buchsen (vor allem der Billigausführung in A720 und A700) gegen vergoldete Exemplare weil sonst durch die Korrosion wirklich Wackler auftreten können. Man kann natürlich auch Schleifleinen einsetzen.
Grüsse
Herby
Grüsse aus Bayern
Herby
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> Sucht kommt von Suchen
REVOXitis die akute Form der Ansteckung
REVOXose unheilbares Stadium
REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis
Der Artikel zur Klangverbesserung stand in der "Stereo" Heft 02.1989 auf Seite 127. Er liegt bei mir noch im Ordner zusammen mit einigen Testberichten über den B226 aus der Zeit.
Aber auch in größeren Stadtbibliotheken sollte der Artikel zu finden sein. Hier in Hamburg sind die drei großen HiFi-Zeitschriften bis Mitte der 80er vorrätig.
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