Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hilfe mit Studer A730

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Hallo Thierry,

    prima, vielen Dank für deine Messungen, sieht soweit gut aus. Nach nochmaligem Lesen des Threads ist mir aufgefallen, dass Revox die MKII Kit des servo boards installiert hat.
    Da gibt es ja eine Reihe Änderungen der Schaltung wie aus der Beschreibung des Kits zu entnehmen ist (google Studer_A730_retrofit_kit_mkii.pdf).


    Schaltbild_Motor_Servo_MKII.jpg

    Besonders auffällig:
    Der disc DC-Motor (ein Bürstenmotor) ist mit Anschlusspol 1 nicht gegen 0 (Masse), sondern gegen + 5 Volt angeschlossen. Da die Spannung am Anschlusspol 2 des Motors (VM von Ausgang von IC6) theoretisch ca. 0 bis +10V gegen minus annehmen kann, kann sich die Spannung am Motor umdrehen und dadurch die Drehrichtung ändern.
    Findest du auf dem Motor eine Spannungsangabe? Sollte <= 5 V sein, sonst klappt das mit der Umkehrung nicht...
    Komisch, die Elektronik (OpAmp, Transistoren) die du direkt auf der Treiberplatine am Motor gefunden hast, ist auch in diesem Schaltplan wieder nicht zu sehen. D.h. es gibt wohl keine Schaltung zu dieser Platine oder hast du etwas gefunden?

    Die im Kit enthaltene Driver Brush Motor Platine 1.630.075.00 soll gemäss Anleitung IC6/1 und IC6/ ersetzen. Ist die Platine bei dir installiert?

    Elko C66 und Poti R73 sind entfernt und der OpAmp LM 358 wurde auch durch einen nicht näher spezifizierten ersetzt. Überprüfe doch mal, ob das bei deinem Gerät genau so gemacht wurde und welcher OpAmp jetzt auf der Driver Brush Platine sitzt. Auf dem Foto in der Anleitung ist das ein SSM 2275 (= Audio Amps!), was für mich an dieser Stelle überhaupt keinen Sinn macht. Was die beiden Transistoren darauf machen sollen ist mir auch ein Rätsel...Dazu gibt’s wohl auch keinen Schaltplan, oder?

    Die Beschreibung des retrofit-Kits weist übrigens noch auf weitere wichtige Punkte hin (z.B. Software).

    Ist dein Laufwerk das neue CD Drive CDM-4/19 oder das Original CD Drive CDM-4 Die Cast?

    Und dann gibt's auch noch kleine Schaltungsänderungen im Radial und Focusbereich...

    Alles in allem ein ziemliches Durcheinander...

    Beste Grüsse.
    Ulrich

    Kommentar


      #32
      Zitat von UlidasBrot Beitrag anzeigen
      ...

      Ist dein Laufwerk das neue CD Drive CDM-4/19 oder das Original CD Drive CDM-4 Die Cast?
      ...
      Mein A730 ist mit der CDM-4-Version aus Aluminiumguss ausgestattet, nicht mit dem Kunststoff-CDM-4/19 mit Gebürsteter Gleichstrommotor, was das Dokument Studer_A730_retrofit_kit_mkii.pdf betrifft (das ich habe, da ich alle Studer-Dokumente habe). Das Aluminiumguss-Chassis ist im oberen Teil des letzten Fotos zu sehen.


      IMG_20221227_101832.jpg

      Ich denke, es ist das CDM 4/26 (auch bekannt als CDM1 MkII). Es ist hier zu sehen : https://www.hifi-advice.com/blog/cla...-1-mkii-cdm-9/

      Somit sind alle in Studers "Neues Laufwerk für A730 Umbaukit MkII 1.630.027.81" beschriebenen Modifikationen für meine Konfiguration irrelevant.

      CDM4-19.jpg

      Der Motor im CDM 4/26 unterscheidet sich von dem im CDM 4/16 : ein kreisförmiger Magnet ist im Zentrierkorb der CD befestigt und selbst auf der Welle des Rotors befestigt. Auf der Platine befinden sich 2 x 4 Spulen, eine Hall-Effekt-Sonde, ein vierfacher OPamp (LM324) und vier Transistoren, die über den OPamp die Steuerspannung an die Spulen liefern. Wir finden diesen Motortyp auch in Noctua PC-Lüftern oder anderen, die 2 x 4 Spulen, eine doppelte Hall-Effekt-Sonde und einen dedizierten IC wie den BA6407 benötigen. Der kreisförmige Magnet befindet sich in der Nabe des Propellers (https://hardwaresecrets.com/anatomy-of-computer-fans/3/).

      Der Stecker hat 4 Pins +V, 0V, MSC und kann noch etwas anderes sein, was nur ein Foto der Lötseite bestätigen könnte. Aber dieses Gesicht ist nicht leicht zugänglich.

      Um das für die Drehung notwendige Drehfeld zu erzeugen, müssen die Wicklungen in einer genauen Reihenfolge geschaltet werden. Dass der Motor in die falsche Richtung dreht, lässt sich durch einen Fehler in dieser Steuerung erklären.

      Beste Grüsse,

      Thierry
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von Thierry; 03.02.2023, 06:15.
      Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

      Kommentar


        #33
        Moin moin,

        Ich habe die technische Beschreibung und Schaltpläne für den Motor meines CDM-4/36 gefunden : https://ia902306.us.archive.org/6/it...PHILIPS_DE.pdf

        Schaltplan :

        Motor circuit.jpg


        Platine :
        PCB.jpg
        Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

        Kommentar


          #34
          Hallo Thierry,

          sorry, hätte ich ja schon an deinem allerersten Foto sehen sollen, dass dein CD-Laufwerk kein einfacher DC-Kollektormotor sondern einen geregelter Direktläufer ist.
          Bei der Analyse des servo boards hatte ich immer den DC-Kollektormotor im Kopf...

          Mit diesem Schaltplan solltest du den Fehler bzw. das defekte Bauteil schnell ausfindig machen können, denn der steckt auf diesem motor board.
          Die im Gegentakt geschalteten BC 337 Transistoren zusammen mit der double sided Spannungsversorgung über pin 2 und 3 des 4-poligen Steckers erlauben die Umpolung der Spannung an den Erregerspulen.
          Damit haben wir endlich eine Erklärung warum der Motor seine Drehrichtung ändern konnte.

          Beste Grüsse.
          Ulrich

          Kommentar


            #35
            Eingabe Fehler







            Zuletzt geändert von Thierry; 04.02.2023, 08:52.
            Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

            Kommentar


              #36
              Hallo Ulrich,

              Ich habe die Spannungen an der Motorplatine gemessen. Ich musste den Stecker an Ort und Stelle halten, um einen Kurzschluss oder Unfall zu vermeiden, daher umgekehrte Ansicht.

              Die negative Sonde des DMM befand sich ursprünglich auf dem Mainboard TP7 (GND) und wurde zur Bestätigung auf den GND-Testpunkt des Servoboards gelegt.

              Und es gab eine kleine Überraschung...

              - Pin 1 = +6,98V statt +8V
              - Pin 2 = 0,0V statt - 8 V
              - Pin 3 = 0,0V (GND)
              - Pin 4 = +4,83V entspricht dem SAA7210-Ausgang


              Motor circuit.jpgIMG_20230204_075106.jpg1675501639017.jpg1675501639032.jpg


              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Thierry; 04.02.2023, 09:57.
              Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

              Kommentar


                #37
                Moin moin,

                Als ich meine Messungen wiederholte und die Dokumentation des CDM4 zu Rate zog, bemerkte ich, dass der Siebdruck der Motorsteuerungs-Leiterplatte im Verhältnis zu den gemessenen Spannungen völlig umgekehrt war!!! Ich bin fast verrückt geworden!

                Es gibt jedoch eine Erklärung: Ich habe mich beim Nachdenken an die Stelle von Studer versetzt, der zur Zeit des CDM3 den A730 mit einem dazu kompatiblen Netzteil entworfen hat.

                Ein paar Jahre später ersetzt der CDM4 ihn durch eine Schaltung mit anderer Leistung ... und eine Serigraphie, die im Vergleich zu der bei Philips verfügbaren Dokumentation umgekehrt ist !!!

                Wofür ? Einerseits ist es notwendig, die Produktion schnell an diese Änderung anzupassen und im After-Sales-Service die bereits im Einsatz befindlichen A730 mit dieser neuen Mechanik zu modifizieren. Andererseits kommt es nicht in Frage, Philips zu bitten, seinen Siebdruck zu ändern, nur um Studer zu gefallen.

                Studer denkt: "Verdammt, es braucht +8 V und -8 V, um den CDM4-Motor anzutreiben, der eine Gesamtamplitude von 16 V hat, wobei null Volt gleich weit von +8 und -8 V entfernt sind." Pech, der A730 bietet nur +5, +12, +15V und -5 und -15V. Aber wenn ich +12V und +5V anschließe, bekomme ich eine Amplitude von 17V. Es liegt nahe bei 16 V, aber mit null Volt außerhalb der Mitte von +12 und +5 V.
                Studer muss dieses Ungleichgewicht von (16V/2) - 5V = 1V getestet und festgestellt haben, dass es akzeptabel ist. Es ist nicht ganz korrekt im Vergleich zu dem, was Studer uns gewohnt ist, aber wir mussten schnell handeln, und es hat funktioniert.
                Das Vertauschen von +5V und Masse ist für das Verständnis störend. Der Grund dafür ist, dass die Motortreiberplatine mit einem Aktuator (einer Black Box) verglichen werden kann, da sie kein Signal an die Elektronik liefert.

                Das Reparaturhandbuch des CDM3 gibt an, dass eine Stromversorgung von +V, +V/2 und Masse erforderlich ist, was eher belegen würde, dass mit +12V und +5V das Ganze schon beim Studium der A730 gut funktionierte.

                Der LM324 hat den Vorteil, den Spannungsabfall vom Ausgang zum Minuspol der Stromversorgung zu minimieren, wie im Datenblatt gezeigt.

                LM324.jpg
                Entschuldigen Sie die lange Nachricht, aber es war notwendig, diese Kuriosität besser zu verstehen.
                Wie gesagt, das Problem ist immer noch da
                Zuletzt geändert von Thierry; 05.02.2023, 09:21.
                Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

                Kommentar


                  #38
                  Hallo Thiery,

                  das klingt mir sehr merkwürdig und für Studer unüblich.

                  Vorschlag:
                  Ziehe den 4-poligen Stecker ab und messe mal die ankommenden Spannungen am Stecker (GND ebenfalls am Stecker). Vielleicht sind die ja logischer und auf der Motoplatine stimmt was nicht.

                  Verfolge das Steckerkabel, dass ja irgendwo in den Tiefen des Geräts auf einem PCB angelötet sein muss. Könnte es sein, dass auf dem Main board 1.630.052 hinter dem Brückengleichrichter DZ 1 am Minuspol über einen LM 337 (beschaltet auf -8V) und am Pluspol über einen LM317 (beschaltet auf +8V) die +/- 8 V erzeugt werden? Für den Aufbau könnte vielleicht eine kleine Hilfsplatine versteckt sein.

                  Im Augenblick komme ich nicht richtig weiter und dazu hat mich eine schwere Erkältung (RDS) flach gelegt.

                  Verstehe nicht ganz, warum uns kein Forummitglied unterstützt und wir beide alleine schwitzen müssen...

                  Beste Grüsse.
                  Ulrich

                  Kommentar


                    #39
                    Hallo Ulrich,

                    Hoffe es geht dir besser, vielleicht sollte ein guter Toddy helfen

                    Ich bin mir meiner Messungen absolut sicher, die ich offensichtlich am Stecker selbst vorgenommen habe (vom Motor abgezogen) und dann einmal mit der Motortreiberplatine verbunden habe. Es gibt nichts zwischen Karte 1.630.051.86:

                    - Grüner Kabel : Masse (TP25)
                    - Blaues Kabel : +5V
                    - Oranges Kabel: Ausgang des Trimmers R73
                    - Gelbes Kabel : +12V

                    1675511603707.jpg
                    1675511603726.jpg
                    1675501639032.jpg

                    Meine Erklärung ist die einzig plausible, es ist keine "Geheimkarte" in der Maschine vergraben, alle Spannungen kommen vom Hauptnetzteil, das eigentlich aus LM337, LM317 und L296 besteht, wie Sie wissen.

                    alim.jpg

                    Beste Grüsse,

                    Thierry​
                    Angehängte Dateien
                    Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

                    Kommentar


                      #40
                      Moin,

                      Ich habe die Messungen an den 1,2R-Widerständen auf jeder Seite des Widerstands und unter Spannung erneut durchgeführt :

                      - 3094 erhält 11,89 V, was angesichts der obigen Erklärungen "normal" ist.
                      - 3093, ist mit allgemeiner Masse kurzgeschlossen, wenn ich 5,0 V finden sollte.

                      Dies stimmt mit den gestern aufgenommenen Aus-Messwerten überein : die Kollektoren der Transistoren 6083 (BC327) und 6085 (BC337) sind ebenfalls geerdet.

                      So kann das nicht gehen !​
                      Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

                      Kommentar


                        #41
                        ...mehr Verzweifelungstat...

                        Miss bitte einmal den Strom, der durch die +8 und -8 V gekennzeichneten pins in die Motorplatine fliesst.

                        Sind die 4 Transistoren in Ordnung?
                        Irgendwo schlechte Lötstellen auf der Motorplatine?
                        Was wäre, wenn du mal die Spannungszufuhr zur Platine unterbrichst und stattdessen zwei 9V Blockbatterien (natürlich richtig gepolt) zur Versorgung anschliesst? 1 Volt mehr sollte die Schaltung vertragen.

                        Kommentar


                          #42
                          Hallo Ulrich,

                          Ich habe Quatsch geschrieben

                          Wenn an den Klemmen von 3093 eine Spannung von 0,11 V anliegt, die der an den Klemmen von 3094 auf 12 V gemessenen entspricht, ist der LM324 zwischen seinen Pins 4 (11,89 V) und 11 (0,11 V) gut versorgt.

                          Selbst wenn es keine +5 V gäbe, würde es nichts ändern. Man muss sich erst an den Gedanken gewöhnen, dass der LM324 mit nur einem Netzteil arbeiten kann, was ihn überlegen und geländetauglich macht.

                          Stellen Sie sich vor, anstelle des LM324 befindet sich zwischen den Pins 4 und 11 eine Auto-Armaturenbrettlampe, die aufleuchten würde!

                          Der LM324 allein verbraucht laut Datenblatt maximal 3 mA, aber die 4 BC337/327, die die Spulen versorgen, lassen die gesamte Einheit ungefähr (12 V - 11,89) / 1R2) = 0,11 V / 1,2 = 9 mA verbrauchen.

                          Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in diesem Teil der Maschine endlich nichts Unnormales ist.

                          Guten Abend,

                          Thierry​
                          Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

                          Kommentar


                            #43
                            Hallo Forum,

                            Ich glaube, ich habe die Ursache für das Problem mit dem hirntoten A730 gefunden: IC33 ist teilweise tot ! Ein Teil der Daten ist korrekt, wodurch der Intel 8031-Servoprozessor seine Arbeit erledigen kann, aber leider liest er auch fehlerhafte Daten, die die zufälligen Drehungen des CD-Motors erklären können.


                            Gestern abend habe ich damit verbracht, die EPROMs zu testen, mit sehr seltsamen Ergebnissen für IC33. Ich ging zu 20 aufeinanderfolgenden Lesungen über, der am Ende jeder Lesesequenz eine andere Checksum lieferte. Das ist überhaupt nicht normal ! Siehe unten :

                            Capture.jpg

                            Um sich mit der Checksum vertraut zu machen, hier ist ihr 7F 8000-Wert, wenn Sie einen Intel D27256 auswählen, bevor Sie etwas lesen :

                            Checksum.jpg


                            Ich muss mir jetzt ein EPROM 1.630.066.22 mit Studers Quellcode besorgen

                            Thierry​
                            Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

                            Kommentar


                              #44
                              Moin,

                              hast du ein brauchbares HF Signal?

                              Mir ist beim ansehen deiner Videos aufgefallen dass die Startroutine so gar nicht stimmt.

                              Normal, Radialmotor auf TOC , Focusmotor Max +/- (2x)

                              Wenn das HF Signal nicht kommt, weil Laserdiode defekt oder zu schwach, oder OPA defekt dreht der Motor rückwärts. Jedenfalls bei all meinen Philips Laufwerken die ich auf dem OP Tisch hatte.

                              Den Eprom kannst du bei Studer bekommen.
                              Oder jemand leiht dir seinen Player und du kopierst den Eprom.

                              Liebe Grüße,
                              Bernd



                              Kommentar


                                #45
                                Hallo Bernd

                                Das Problem liegt nicht im CDM-4 oder den ICs des Servoboards. Durch das Entfernen von IC29 (74HC273), der die der S-Bus-Schnittstelle zwischen den beiden Intel-Mikrocontrollern IC7 und IC35 darstellt, hat der radiale Arm keine anormale Bewegung (dieser S-Bus liefert Daten B0, B1, B2, B3 an den TDA8809). Das bedeutet, dass der TDA8809T seine Aufgabe erfüllt, da er keine falschen Befehle von den Controllern erhält.

                                Den Eprom kannst du bei Studer bekommen.
                                Oder jemand leiht dir seinen Player und du kopierst den Eprom.​
                                Ich habe eine E-Mail an gesendet Erich Schleicher (ES Studiotechnik​) aber ich habe nicht die nötige Ausrüstung, um die Eproms zu kopieren, sie sind vom löschbaren "Fenster" -Typ.

                                ST_Microelectronics_M27C256B_(2006).jpg

                                Beste Grüsse,

                                Thierry
                                Sammlung : A720 - A722 - B710 - B261 - B760 - A700 - A77 MkIV H.S - B77 Mk I H.S - B225 - B790 - STUDER B67 - A710 - PR99 MkI - PR99 MkIII - Lautsprecher : STUDER A723 - Revox Symbol B

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X