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Wie haltet Ihr es mit dem Standbymodus beim B250 und seinen Kollegen?
Lasst Ihr Eure Geräte immer im Standbymodus (Tag und Nacht), oder habt Ihr
eine schaltbare Steckdosenleiste dazwischen, die Ihr beim längerem Nichthören ausschaltet?
Ist es besser für das Gerät wenn es immer im Standbymodus bleibt?
Mein B250 läuft seit 1989 ohne Unterbrechung am Stromnetz.
Er brummt nicht und hat sonst auch keine Probleme.
Aber er wird im Standby-Modus schon mehrere 100 € verheizt haben.
Ansonsten bin ich der Meinung, das das permanente an das Netz schalten und vom Netz trennen, die grösste Gefahr für den Trafo ist. Besonders das "harte" Einschalten über einen mechanischen Schalte oder ein Relais ergibt sehr, sehr hohe Einschaltströme, wenn nicht im Scheiteldurchgang geschaltet wird.
Hier würde ein Halbleiterrelais, was im Scheiteldurchgang schaltet, schon viel ausmachen.
Revox verwendet im B250 vor dem Trafo NTC-Widerstände um hohe Einschaltströme und thermische Belastungen von den Wicklungen zu nehmen.
Dies funktioniert auch gut, ohne das die Gerätesicherung ständig beim Einschalten durchbrennt. Diese Schaltung ist aber bei kurzzeitigen Netzunterbrechungen äusserst ungeeignet, da der NTC im normalen Betrieb heiss und niederohmig ist. Er muss also erst abgekühlt sein (hochohmig), um seine Schutzfunktion wieder wahrnehmen zu können. Ist er kalt (hochohmig) wird er durch den durch ihn fliessenden Strom warm und führt somit letzlich dem Trafo "langsam" die volle Netzspannung zu.
wir schalten die Geräte aus, wenn sie länger nicht benutzt werden (manelle Schaltleiste bzw. Schaltleiste mit Masterdose). Ich halte den Standby-Modus für einen extremen Unsinn, dem wir weltweit einige zusätzliche Kraftwerke zu verdanken haben. Ob es den Geräten nutzt oder schadet, ist vielfach -- auch hier im Forum -- diskutiert worden. Ständiges ein- und ausschalten schadet m.E. ganz sicher.
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Das ein Trafo durch ein- und ausschalten Schaden nimmt, halte ich für unwahrscheinlich.
Wäre das der Fall, müßten schon massenhaft Defekte aufgetreten sein, da die meisten Geräte vor der Ära der Fernbedienung per Schalter vom Netz getrennt werden. Und da fließen beachtliche Ströme, wenn die Elektronik mit ihren Elkos und ggf. dem anlaufenden Tonwellenmotor in Betrieb geht.
Die Stand- By- Schaltung ist eine reine Komfortsache, um Geräte ggf. per Fernbedienung einschalten zu können. Auch spart sich der Hersteller noch den Netzschalter.
Zudem wird durch Geräte, die im Stand- By verbleiben unnötig Strom verbraucht. Das belastet nicht nur die eigene Börse, sondern in erheblichem Maße auch unsere Umwelt. Zwar sind unsere Geräte, insbesondere Bandmaschinen, nicht grade Energiesparer, aber ich bin der Meinung, dass man auch im Kleinen die Möglichkeiten zur Einsparung nutzen sollte.
Bei mir wird die komplette Anlage nach Gebrauch vom Netz getrennt, nicht zuletzt um bei einem Blitzschlag über das Netz kommenden Schaden fernzuhalten.
auch bei mir werden die Geräte bei Nichtbenutzung komplett vom Netz getrennt. Der M 51 besitzt darüber hinaus einen an der Rückseite angebrachten und je nach Aufstellart gut erreichbaren Netzschalter.
Ich meine natürlich, dass das Gerät im Standbymodus vom Stromnetz genommen wird; nicht im eingeschalteten Zustand!
Es spielt überhaupt keine Rolle, ob Du den B250 im Standby oder im Betrieb ausschaltest. Das gesamte Netzteil des B250 ist, sobald Netzspannung anliegt, in Betrieb.
ich habe bei meinen beiden Studer Tapes (A710) richtige Netzschalter ( aus einer B77 ) eingebaut. Die Tapes müssen nicht ständig unter Strom stehen.
Ich finde diese Stand-By Spielerei muss nicht sein. Mein PC schalte ich auch immer richtig aus.
Gruß Heinzmen
Studer A800, A820, A816, A810 , A723, A727 , A710, A764, Pult 901, B67, Pult905 und sonstiges Studer-Zeug.
und andere schöne Sachen JBL 4435
guckst Du --- www.heinzmen.de
wenn jemand ein Problem mit mir hat , kann er es behalten denn es ist ja schliesslich sein's
"What this country needs is a good 5 watt amplifier." - Paul Klipsch
Ich finde diese Stand-By Spielerei muss nicht sein. Mein PC schalte ich auch immer richtig aus.
genau so ist das - gewitter kommt immer, wenn man nicht daheim ist ! :-)
abgesehen davon, dass der stand-by-betrieb ein versteckter aber ständiger
verbraucher ist, von dem keiner was hat , aussgenommen: das e-werk-
... und die uhr im a/ b 710... ok- sie blinkt dann halt -
immer noch besser als einen kapitalen - überspannungs-schaden in allen
geräten -
b) Kippschalter auf die Steckerleisten ausschalten.
Das spart locker 100 Watt bei meinen kleinen im Standbybetrieb. Nicht alle Revoxgeräte
brauchen 5 Watt(pro Gerät) im Standbybetrieb. Einige meiner Lieblinge gönnen
sich auch etwas mehr.
Ach ja ! bevor ich es vergesse. Meine Geräte die ich zum Teil seit dreißig
Jahren so wie vorher beschrieben ausschalte, hatten noch nie Trafoprobleme.
Auch mein B 250 mit der S/N :2779 läuft bei mir seit zwanzig Jahren so.
Bis heute ohne Probleme. Für mich persönlich mit 2 x 300 Watt, das
beste was Revox als Kompaktverstärker je gebaut hatte.
Bei mir kommt noch eine andere Überlegung hinzu: Die Geräte und ihre Innereien sind ja nun auch schon etwas betagt. Und wenn ich dann von qualmenden Kondensatoren lese, die direkt im unmittelbaren Stromfluss - bei ausgeschaltetem Gerät - liegen, wird seitdem auch meine Anlage nach Gebrauch stromlos gemacht.
Bei jedem „an das Netz schalten“ werden die Geräte unnötig gestresst z.B.
In den Netzteilen fließen hohe Ladeströmen die alle Komponenten belasten, nicht nur die Elkos sondern auch Schaltern, Sicherungen, Trafos, Gleichrichter. Aus diesem Grund sollte man beim tausch der Ladekondensatoren auch nicht Grosehre verwenden.
Die diversen Spannungen bauen sich nicht im gleichen Moment und Symetrish auf. Es gibt im gesamten Gerät unkontrollierte Transienten. Es fließen kurzeitig Strömen die im normalen Betrieb nicht auftreten und die Lebensdauer kürzen.
Bei den „echten“ Standby Geräten (Serie B1xx/2xx) ist es noch schlimmer: Bei der Stromzufuhr oder Trennung wird das Gerät kurz Eingeschaltet bis die CPU initialisiert hat (aufflackern der Beleuchtung). Wenn das Gerät ans Netz geschaltet wird, von Standby auf Ein, von Ein auf Standby und dann wieder vom Netz getrennt wird sind das 3x Ein / Aus Zyklen für 1x Musikhören !!!
Wen irgend ein Bauteil schon geschwächt ist geht beim Einschalten (= Stromzufuhr) dann garantiert kaputt.
Meine oft benutzten Geräte bleiben außer längere Abwesenheit oder Gewitter am Strom und das zeit 1990. Im Winter tragen sie eben zur Heizung meiner Wohnung bei. Ökologisch gesehen ist das nicht optimal aber ist es der Wegwerfgerätekonzum ???
Achtung: Einen B251 der konstant am Netz ist sollte aber das Schaltnetzteil revidiert haben.
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