Hallo,
hier dreht sich einem der Magen rum. Es werden Dinge durcheinandergeworfen. Die Oszillogramme in "Wiki" und dem anderen Beitrag widersprechen sich da sogar ein bißchen.
Die Annahme, daß der Trafo - im Nulldurchgang geschaltet - den maximalen Stom zieht, ist so nicht richtig.
Auch "Wiki" irrt da gewaltig.
Die Annahme, die den Beiträgen zugrundeliegt, geht davon aus, daß der Trafo schon mal am Netz war, und nun noch ein paar Halbwellen abgeschaltet waren.
Hier ist bereits eine Aufmagnetisierung vonstatten gegangen, die im ungünstigsten Falle den Magnetischen Fluß Phi, der ja immer 90 Grad nacheilt-
dann nochmals 90 Grad in der Sekundärspule, so daß wir zusammengenommen eine Phasenverschiebung von 180 am Ende rausbekommen -, aufschaukelt. (Es ist der magnetische Fluß dargestellt, nicht der Strom im Diagramm IMHO.)
Stichwort Elektro-Magneto-Magneto-Elektrokoppler.
Bis zum Beweis durch eigene Verifizierung mithilfe von Oszilloskop (Zweistrahl).
wäre ich mit den Behauptungen, die hier in den Net-Beiträgen aufgestellt wurden, sehr vorsichtig.
Bin selbst gespannt, wer sich hier nun irrt, wer hier falsche Prämissen setzt und so zu derart abstrusen Ergebnissen kommt.
Gruß von Otto01
P.S.: Habe Fa. Sennheiser 1973 bereits einen "Netzspannungswächter" zur Begutachtung vorgelegt.
Urteil aus Bissendorf: "Sie können das Gerät zur Einschaltstrombegrenzung durchaus im Zusammenhang mit der "Philharmonic-Anlage" verwenden."
Kommentar