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Dein B225 ist der einzige mit einem ausgedünnten Grundtonbereich und überzogenen Höhen. Hast du irgendwelche "tuningmaßnahmen" gesetzt? supergeile Elkos vielleicht? hyperschnelle OP`s?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen Rhodium führt zu einer leichten Verschleierung im Mitteltonbereich. Stimmen werden nasal, Bläser aufdringlich.
Ich würde doch die vergoldeten Buchsen nehmen, da fallen die Vorhänge, du wirst überrascht sein. Es ist so als wenn der Musiker bei dir am Sofa sitzt nur mit einem Lendenschurz bekleidet....
Hallo,
ich habe übrigens das Netzkabel erhalten.
Sollte wesentlich besser sein als das Standardteil - ich empfinde es jedoch als enttäuschend.
Bei allen anderen Komponenten hatten bessere Netzkabel bislang immer einen sofort hörbaren Vorteil gebracht, der sich mit fortschreitender Dauer weiter entwickelte.
Bei dem neuen Kabel hatte ich von vornherein leider das Gefühl hier einen Schritt in die falsche Richtung zu machen.
Entweder ist das Kabel Schrott, oder der B225 nicht in der Lage besser zu spielen, was ich jedoch eher bezweifle.
Einen ausgedünnten Grundtonbereich und überzogene Höhen ist nicht das, was ich mir erhoffte.
Das Kabel geht zurück - Schade.
Am Wochenende baue ich die Rhodium-Buchsen ein.
Mal schauen was das bringt.
@ Hallo Olaf,
schaue mal bei Thomas Schröder vorbei. Der hat vernünftige und
billige REVOX Netzkabel.
Hier die Adresse, falls du sie nicht kennst: www.revox-bandmaschine.de
An sonsten 17,00 € in der Bucht + Porto. Tja ist eben halt Revox !
Du kannst ihn auch anrufen. Null Problemo.
Ware kommt sofort.
(...) Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen Rhodium führt zu einer leichten Verschleierung im Mitteltonbereich. Stimmen werden nasal, Bläser aufdringlich.
Ich würde doch die vergoldeten Buchsen nehmen, da fallen die Vorhänge, du wirst überrascht sein. Es ist so als wenn der Musiker bei dir am Sofa sitzt nur mit einem Lendenschurz bekleidet.... (...)
Da du dich ja gemäss eigener Aussagen eher der Technik als der Esoterik zugehörig bezeichnest; kannst du mir erklären, wie die oben beschriebenen Effekte entstehen können? Es muss dafür ja eine technische Erklärung geben.
Bei falschem Widerstand kann es z. B. zu einem messbaren Hochtonabfall kommen, das ist bekannt. Aber wie sollen Buchsen für Effekte wie "nasale Stimmen", "aufdringlicher Bläser" etc. verantwortlich sein? Wie soll das funktionieren?
-- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
Ich würde doch die vergoldeten Buchsen nehmen, da fallen die Vorhänge, du wirst überrascht sein. Es ist so als wenn der Musiker bei dir am Sofa sitzt nur mit einem Lendenschurz bekleidet....
Das wird doch wohl nichts mit nackten Tatsachen zu tun haben? Hallo Wolfgang,
diese Aussage überrascht mich auch. Den einzigen Vorteil der vergoldeten Buchsen liegt meiner Meinung daran das sie nicht korrodieren, aber einen hörbaren Vorteil? ....
Guten Morgen, liebe Freunde der korrekten Musikwiedergabe!!
Mein letzte Beitrag war IRONISCH gemeint. Gold hat tatsächlich als einzigen Vorteil die höhere Korrossionsbeständigkeit, überhaupt mit einem Tröpfchen Balistol benetzt.
Das Netzkabel hat natürlich keinen Einfluß!
Mich wundert nur die Klangbeschreibung des B225, der hat normalerweise eher zurückgenommene Höhen und einen sehr deutlichen Grundbereich. Man könnte es auch "analog" nennen. Daher auch mein, auch ironisch gemeinter Hinweis, ob das Gerät von einem "Spezialisten" getunt wurde. Als Nachweis des Spezialistentums reicht bereits 1 Jahr Melodikaunterricht in der Grundschule....
Guten Morgen, liebe Freunde der korrekten Musikwiedergabe!!
Mein letzte Beitrag war IRONISCH gemeint. Gold hat tatsächlich als einzigen Vorteil die höhere Korrossionsbeständigkeit, überhaupt mit einem Tröpfchen Balistol benetzt.
Das Netzkabel hat natürlich keinen Einfluß!
Mich wundert nur die Klangbeschreibung des B225, der hat normalerweise eher zurückgenommene Höhen und einen sehr deutlichen Grundbereich. Man könnte es auch "analog" nennen. Daher auch mein, auch ironisch gemeinter Hinweis, ob das Gerät von einem "Spezialisten" getunt wurde. Als Nachweis des Spezialistentums reicht bereits 1 Jahr Melodikaunterricht in der Grundschule....
Grüße aus Wien
Hallo,
der B225 ist nicht "getunt" so weit ich weiß.
Grundsätzlich bin ich mit seinem Klangbild zufrieden, wie du schon sagst ist er eher analog mit einem tollen Grundtonbereich gesegnet.
Die leicht zurückgenommenen Höhen erkläre ich mir mit nicht optimalen Cinch-Buchsen.
Meine Vermutung ist, dass hier doch einiges auf der Strecke bleibt.
Die Rhodium-Buchsen sollten hier Abhilfe schaffen.
Dabei ist lediglich die Oberfläche rhodiniert genauso wie andere Buchsen eben nicht aus massivem Gold bestehen.
Sollte der Schuß nach hinten los gehen, so kann ich ja wieder die originalen Buchsen einbauen.
Aber nochmal die Frage: unterscheiden sich der B225 und der B226 klanglich, und wenn ja, wie?
Als Neu-Revoxer (habe nur den B225, und den auch erst seit letzter Woche) bin ich da leider noch unbeleckt.
Und noch ein Lob an Euch, dieses Forum ist wirklich Klasse.
Der B226 bzw. sein Bruder der Studer A727 sind ganz korrekt klingende CD Player. ICH habe noch keinen exakteren und musikalisch-ehrlicheren gehört, auch den D731 nicht.
Richtig ist das die moderneren Player heller klingen und damit ein Klangbild vorgaukeln das nicht auf der CD drauf ist.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Highender. Es konnte mir noch keiner einer neutraleren, echter klingenden CD Player vorlegen. (Abgehört mit nahezu perfekten Zappamaterial, live aufgenommen ohne "studioauffrischung", Tannoy 1000 Koaxe, B739, Studer A68).
Das heißt nicht das es heute nicht gleich gute Player gibt. Das soll heißen das ein B226, in gutem Zustand, es mit jedem High-endplayer egal welcher Preisklasse aufnehmen kann.
Der B225 ist eine Spur ungenauer, wärmer, weniger detailliert im Hochtonbereich. Das liegt wahrscheinlich am 14 Bit Wandler. Die Ausgangsstufen sind nahezu ident. Beide mit N5532 OP´s die bis in die 90iger Jahre hinein die Basis fürs Studer 900 Pult gebildet haben. Also qualitativ unantastbar sind.
Der B225 hat seinen Reiz gerade für Leute die Analoghörer sind.
Grüße aus Wien
PS: Alle Klangeindrücke sind rein subjektiv und stelle meine Meinung dar. Andere Klangeindrücke sind genauso okay, sollten aber mit einer Aufzählung der Anlage und des abgehörten Materials einhergehen.
Da ich die letzten ca. 2 Jahre nur noch Vinyl gehört habe, fiel mir das gelegentliche CD-Hören auch an guten Playern (z.B. Meridian) schwer.
Mit dem B225 habe ich da keine Probleme beim Zuhören.
Dass ich mir mal einen "alten" Revox zulege, damit hatte ich selbst auch nicht gerechnet.
Es hat sich aber als Glücksfall herausgestellt.
Mir war es ursprünglich fast egal ob es ein B225 oder B226 wird.
Aber mit 250,-- habe ich denke ich mal ein echtes Schnäppchen gemacht.
Zu dem Preis einen B226 zu ergattern, dürfte schwer werden.
Aber mal sehen, vielleicht wenn das Weihnachtsgeld kommt.
Das Einzige was mich etwas am B226 abschreckte, war die anfälligere Mechanik gegenüber dem B225 (was man halt so liest...).
Könnt Ihr das bestätigen?
(...) Richtig ist das die moderneren Player heller klingen und damit ein Klangbild vorgaukeln das nicht auf der CD drauf ist.
Es mag sein, dass das bei einigen Modellen der Fall ist. Zu behaupten dass das bei allen der Fall ist und daraus einen Trend abzuleiten, scheint mir jetzt aber etwas übertrieben.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Highender. Es konnte mir noch keiner einer neutraleren, echter klingenden CD Player vorlegen. (...)
Fakt ist, dass sich CD-Player meist nur minimal unterscheiden. Ausnahmen mit absichtlich kreiertem "Röhrensound" in Form von Klirr, Hochtonabfall um "analogen" Klang zu suggerieren, bewusster Manipulation der Digitalen Daten und fehlerhaften Ausgangsstufen abgesehen. Wesentliche Verbesserungen in Sachen Klangqualität gibt es schon seit Jahren keine mehr. Wie auch? Die Zeiten wo es noch wirklich schlechte Wandler gab, sind längst vorbei. Die vergleichsweise primitive Technik der CD ist längst ausgereizt und wird beherrscht. Der Rest ist Marketing.
Das heißt nicht das es heute nicht gleich gute Player gibt. Das soll heißen das ein B226, in gutem Zustand, es mit jedem High-endplayer egal welcher Preisklasse aufnehmen kann.(...)
Siehe oben. Da sich CD-Player in aller Regel klanglich kaum unterscheiden, kann man letztlich nehmen was man will.
-- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
(...) Das Einzige was mich etwas am B226 abschreckte, war die anfälligere Mechanik gegenüber dem B225 (was man halt so liest...).
Könnt Ihr das bestätigen?
Nein. Nach meinen Beobachtungen neigt der B226 bedeutend weniger zu Defekten als der B225. Die grösste Schwäche des B226 ist die Schubladenproblematik. Aber wenn der Player die letzten 20 Jahre nicht davon betroffen war, dürfte es auch weiterhin so bleiben. Ich würde den B226 immer dem B225 vorziehen.
-- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
Wie bereits erwähnt, der "korrektere" ist sicher der B226, dafür hat der b225 den Reiz des "urmodells" , wie sich auch in der "Materialschlacht" im Gehäuse zeigt.
Das Ding ist wirklich aus dem Vollen geschnitzt.
Wenn man jetzt nicht der absolute Fanatiker ist kann man auch mit dem B225 sehr glücklich werden.
B 225 und B 226 spielten in der Vergangenheit bei mir einträchtig nebeneinander, klangliche Unterschiede vermochte ich nicht festzustellen. Aus eigenen Erfahrungen (nicht Beobachtungen) mit mehreren Spielern (B 225, B 226, B 226-E) kann ich Ausfälle eines bestimmten Modells nicht bestätigen.
Solltest Du dich für einen B 226 begeistern, so empfehle ich Dir einen B 226 der ersten Generation (silberne Alublende mit grauem Gitterfeld).
Ein Blindtest zwischen B225 und B226 wäre ein gutes Thema für ein kommendes Fan-Treffen.
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Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.
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