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Revox Nab's contra TEAC Nab's!

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    #16
    AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

    Hi Junks!

    Wer sich doch mal ein Paar TEAC/TASCAM Nab's zulegen möchte,
    der schaue hier mal nach:

    http://www.thomann.de/de/tascam_nabadapter.htm
    Gruß
    Andreas

    Keep Analog Recording Alive!!

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      #17
      AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

      Zitat von Soundmaster Beitrag anzeigen
      Ich hatte mit Kunststoffspulen immer wieder mal das Problem, dass sie verzogen waren und "zirpten". Passiert mit Metallspulen nicht. Und wenn doch mal, dann ist das Schabgeräusch viel angenehmer . Die Metallspule ist auch schnell wieder gerichtet.

      Allerdings sind das alles Geschichten aus alter Zeit, gehe heute wohl sorgsamer mit den Bändern um...

      Gruß Friedhelm
      Hallo allerseits,

      habe alle meine Plastikspulen 26,5 cm über die Bucht "entsorgt" - das Quietschen hat mich wahnsinnig gemacht, vor allem wenn die Maschine (A77 bzw. B77) schon warmgelaufen war, da hab' ich schon manche Wiedergabe abgebrochen aus Verzweiflung...

      Ich hatte neben Dreizack-Plastik auch die mit den großen NAB-Öffnungen im Einsatz - immer hat's nach einer gewissen "Warmlaufphase" gequietscht - grausam!

      Auf Plastik habe ich nur noch einige 22-cm-Spulen von Braun (neben vielen 18er, 15er, 13er, 11er, 8er, aber die sind nicht für den Einsatz mit REVOX, dafür gibt's die UHER Royal de luxe...) - und auch da geht's nach einer gewissen Zeit los mit Zirpen. Für die 22er Plastikspulen habe ich aber noch keine Alternative gfunden...
      Gruß
      -MECKI

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        #18
        AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

        Zitat von flyingdoc Beitrag anzeigen
        (...) Für mich sind Aluspulen und NAB-Adapter mit Alukelchen für die Optik, oder hat jemand ein wirkliches Argument für die Aluspulen?
        Nein.

        Eigentlich spricht nicht viel für Spulen überhaupt, weder für Alu-Spulen, noch für Kunststoff-Spulen. Ausser vielleicht die erwähnten optischen Aspekte. Ich habe längere Zeit LGR50/PER528 auf Offenwickeln mit einer liegenden B77 betrieben. Natürlich ist der Bandzug der B77 geringer als bei den "grossen" Maschinen und die Wickel dadurch weniger straff, das spielt aber in der Praxis keine Rolle.

        Für den Nutzer der nur zehn Bänder hat, dem Maschine mehr als Anschauungsobjekt denn als Gebrauchsgegenstand dient und der sich an der Optik der Alu-Kelche erfreuen möchte und die Maschine deshalb stehend betreibt, für den sind die Spulen eine gute Lösung. Nimmt man regelmässig auf, werden die Spulen schnell lästig.
        -- "The threshold for disproving something is higher than the threshold for saying it, which is a recipe for the accumulation of bullshit."
        Dr Bill Softky, Redwood Neuroscience Institute.

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          #19
          AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

          Klar sind Wickelteller und AEG-Kern die beste Lösung, Studiomaschine, Studioband, liegend betrieben.

          A700, PR99 geht auch noch, aber A77, B77 mit den Revox-Bändern (601 bis 641) selbst im Liegen gabs beim Spulen immer Bandsalat.

          Deshalb die Empfehlung für Plastikspulen bei Revox-Bändern. Und wenn die Plastikspulen ordentlich gelagert werden, laufen sie auch sehr schön und Quietschen selten. Man kann sie auch mit dem Fön bei Bedarf etwas nachbiegen.

          Metallspulen bekommt man nie so perfekt zentriert. Und wenn man sich angewohnt hat beim Umspulen zunächst elektrisch und erst zum Schluß mechanisch zu bremsen, merkt man welche Belastung durch das Drehmoment Metallspulen für das Band darstellen
          Grüsse aus Bayern

          Herby

          ------------------------------------->>
          > Sucht kommt von Suchen
          REVOXitis die akute Form der Ansteckung
          REVOXose unheilbares Stadium
          REVOXpathisch Folgeerkrankung STUDERitis

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            #20
            AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

            Jetzt ist es mir wieder eingefallen:

            Bei mir hat das Zirpen der Kunstsoffspulen aufgehört, nachdem sich revoxjoschis Jungs in Österreich meiner TEAC angenommen hatten. Vielleicht hat es ja nur an ein paar Unterlegscheiben unter der linken Dreizackaufnahme gelegen.

            Gruß Friedhelm

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              #21
              AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

              Moin

              Es gibt auch eine Möglichkeit das manchmal auftretende Knackgeräusch bei Verwendung der Revox Nab's mit Aluspulen zu unterdrücken:
              Man streiche die Rückseite der Nab's ganz hauchdünn (aber wirklich nur hauchdünn) mit handelüblicher Vaseline ein; und schon ist das Knacken Geschichte!
              Gruß
              Andreas

              Keep Analog Recording Alive!!

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                #22
                AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

                Moin moin,

                mit jedem NAB-Adapter handelt man sich einen zweiten, fehlerbehafteten Übergang ein!
                Kunststoffspulen für den Betrieb, Aluspulen für die Optik!
                Mit den Bändern von Ampex / Quantegy sind Offenwickel grundsätzlich unmöglich. Zumindest wenn es ums schnelle Spulen geht! Selbst das sonst so gute GP9 spult grauenhaft!

                VG
                Thomas
                Ich rate, lieber mehr zu können als man macht als mehr zu machen als man kann B. Brecht
                kann ich nur unterstreichen... ...oh, hab ich schon gemacht
                nur das Beste repariere A77, B77, PR99, C270, A700, B790, B795, B750 und andere Revoxgeräte
                www.revox-bandmaschine.de

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                  #23
                  AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

                  Zitat von PMeinhold Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  ... von der Fa.Posso gibt es auch noch die Kunstoffspulen
                  mit NAB Aufnahme. ...
                  Von diesen Posso- NAB- Spulen



                  würde ich die Finger lassen. Sie sind nicht sonderlich stabil, neigen zum Verziehen und dann hat man das Problem mit dem Schleifgeräusch.

                  Ich habe selber erlebt, dass durch den Bandzug einer Studiomaschine dise NAB- Spule sich so verzogen hat, dass die Innenweite am Außenrand locker für ein Zollband gereicht hätte. Darum biete ich diese Spule nicht mehr an.

                  Frank

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                    #24
                    AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

                    Hallo Frank,

                    vielen Dank für die Info.

                    Peter

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

                      Zitat von PMeinhold Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      von der Fa.Posso gibt es auch noch die Kunstoffspulen
                      mit NAB Aufnahme.

                      Peter

                      Bei Interesse kann ich ja einmal den Preis abklären.

                      Aber Fa. Posso `Bitte beachten Sie bei Ihren Anfragen und Bestellungen, daß unser Betrieb
                      vom 18.09. bis 02.10.2008 wegen Umbau geschlossen ist `
                      Der Anbieter in Hamburg ist nur ein Händler, das Herstellerwerk hat mittlerweile Konkurs angemeldet. Es sind also bestenfalls noch Reste erhältlich.


                      Frank

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                        #26
                        AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

                        Hallo,

                        also zu den TEAC-NAB´s kann ich nur sagen, ich besitze selber welche und so toll finde ich sie eigentlich nicht.
                        Sie Funktionieren und erledigen ihren Zweck. Sonst nichts. Standardware eben. Nix besonderes.

                        Bei den Revox NAB´s (ohne Kelch) muss ich sagen man kann sie leicht anziehen und sie halten die Spule.
                        Wenn man noch etwas weiter dreht bis zum Anschlag und es auch hörbar einrastet sitzen sie bombenfest.

                        Dann habe ich hier noch NAB-Adapter von UHER, die haben zwei Funktionen:
                        Ein Ring zum festziehen der Spule und ein anderer der sich beim drehen gegen den Dreizack "stemmt" und sich somit fest auf den Wickelteller drückt. Sitzt auch bombenfest.

                        Nur alle diese NAB-Adapter haben für mich Nachteile !
                        Sie sind schwer zu lösen und beim Spulenwechsel muss man einiges an Kraft aufwenden. Sie sind zudem nicht sehr Handlich.
                        Optisch sprechen sie mich auch nicht unbedingt an.

                        Die (für mich) idealen und besten Adapter sind die von Darklab.
                        Sie sehen nicht nur edel und schön aus sondern sind sehr leicht zu ver/entriegeln. Die Spule egal ob Plastik oder Alu sitzt fest.
                        Dazu kommt die Funktion des Kelches. Man kann in ihn Reingreifen, was beim einfädeln sehr praktisch ist oder zum bremsen per Hand
                        wenn man mal komplett zurückgespult hat.
                        Mit ihnen arbeite ich am liebsten.

                        Zu den Spulen:
                        Ich besitze auch einige Gebrauchte ALU Spulen und habe mir Gedanken gemacht wie ich sie zentrieren kann, weil sie "eiern".
                        Damit meine ich dass die Spulen nicht mit dem NAB-Kern mittig sitzen.
                        Dazu wollte ich erst ein Gerät verwenden womit man früher die Video-Kopfscheiben in Videorekorder zentriert hat.
                        Dieses Gerät habe ich aber leider nicht bekommen.

                        Deswegen mache ich es so:
                        Ich löse die Schrauben der Spule und nehme die Spule in beide Hände.
                        Dann ziehe ich mit Kraft den NAB-Kern quasi auseinander bis ich das Gefühl habe die beiden "Alu-Platten" gleichermaßen auf beiden Händen zu spüren.
                        Eine zweite Person zieht dann die Schrauben Fest.
                        Ein Test beim Vorspulen zeigt dann ob es geklappt hat.
                        Bis jetzt ! hat es immer geklappt und ich kann behaupten das bei mir nix mehr eiert.
                        Alles läuft schön gleichmäßig egal ob Play oder Vorspulen, so wie es sein soll.

                        Wenn bei mir beim Vor-Rückspulen der Bandausgleichshebel extrem "zappelt" gehen bei mir die Alarmglocken an.
                        Denn das ist für mich das Anzeichen das die Spulen nicht zentriert sind und das Band leidet weil es nicht gleichmäßig "gezogen" wird.

                        Schleifen, zirpen oder Klacken habe ich absolut nicht.
                        Vielleicht liegt es auch nur an dem Umgang mit den Spulen ?!

                        Nicht das ihr jetzt denkt der TT hat vielleicht nur 5 Bänder, nee nee, inzwischen bin ich bei über 65 Stück angekommen.
                        Wobei auch sehr viele Plastikspulen dabei sind.

                        Aber einen Vor- oder Nachteil ob ich nun Plastik oder Alu egal ob Dreizack oder NAB verwende, sehe bzw. habe ich nicht.

                        OK, vielleicht ein Vorteil bei TDK Alu Spulen mit Silbernen Darklab-Kelchen : "Es sieht einfach nur SCHWEINE-GEIL aus ! "

                        Schöne Grüße aus dem Pott,
                        der TT

                        "Es gibt Gefühle die nur Musik ausdrücken kann, deshalb ist es so schwer es mit Worten zu beschreiben."
                        (Ryuichi Sakamoto)

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                          #27
                          AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

                          ´
                          Wenn Aluspulen eiern, löst man die Schrauben ein wenig. Grade so, dass die Flansche sich bewegen lassen, aber noch nicht lose sind. So lassen sich die Flansche verschieben, bleiben aber an ihrem Platz. Dann peilt man über den inneren, runden Ausschnitt, ob die Flansche mit dem Kern fluchten. Auf der anderen Seite genau so vorgehen. Wenn beide Seiten fluchten, die Schrauben wieder anziehen.

                          Die Leichtgängigkeit der Adapter kommt daher, dass diese neu sind. Das Problem mit den abgenutzten Ronden ist ja sattsam bekannt. Schaut euch die mal bei alten Adaptern an, ziemlich rau. Darum bringt der Austausch dieser Teile nur zeitweise Besserung, denn im Inneren der Adapter gibt es ebenfalls Verschleiß. Streng genommen müssten die Ersatz- Ronden ein wenig Übermaß haben, um das Spiel durch Verschleiß auszugleichen.

                          Frank

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                            #28
                            AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

                            Hallo Allerseits,

                            da ich erst kurz hier im Forum bin, kann ich auch erst jetzt einen Beitrag zu den Adaptern geben. Wie gefallen Euch denn diese für meine A77 Mk I? Oberteil Alu, Rückteil vermutlich Bakelit, Firma unbekannt, gekauft vor 1970?







                            Beste Grüße
                            Bernd

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                              #29
                              AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

                              Zitat von OssySoft Beitrag anzeigen

                              Mit den Bändern von Ampex / Quantegy sind Offenwickel grundsätzlich unmöglich. Zumindest wenn es ums schnelle Spulen geht!
                              Das Quantegy 478 ist *uneingeschränkt* offenwickeltauglich. Auch beim schnellem Spulen und das geht mit meiner A810 recht zackig. Aber auch über die A77/PR99 gibt es keine Probleme.

                              Zur Frage:
                              Die TASCAM-NAB halte ich für die besseren als die Revox'n. Knackfrei, Präzise in der Handhabung und nicht zuletzt auf gemischten Betrieb Kunststoffspule/Metallspule per abnehmbarer Scheibe anpassbar.

                              Meine Revox-NAB habe ich bis auf die Orginal Chromkelche entsorgt.

                              Ansonsten habe ich reichlich 10,5" K-Spulen mit DIN-Dreizack gebunkert und schenke mir die NAB-Adapter (auf PR99.2). Auf der Studer fahre ich meist mit den 11,1" Offenwickeltellern (SM468, PER528/Quantegy 478).

                              Gruß

                              Wolfgang
                              Zuletzt geändert von analogfan; 27.04.2009, 19:44.
                              StuderRevox Tonbandmaschinen und Tuner - Besseres gibt es kaum. Bestand: PR99MK2-NAB im Rollwagen, B260S

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                                #30
                                AW: Revox Nab's contra TEAC Nab's!

                                ciao Wolfgang
                                das Quantegy Q 478 ist mein Favorit als Studioband (Rapport Preis */Audioqualität) ....
                                natürlich war das GP9 (welches leider nicht mehr produziert wird) sicher ein ausgezeichnetes Studioband (meine A 812 ist damit eingemessen), hat aber schlechtere Wickeleigenschaften als das Quantegy 478. Das Q 478 wickelt perfekt wie das PER 528, aber das Q 478 ist aber leicht rauscharmer und höher aussteuerbar wenn die Bandmachine korrekt eingemessen ist.

                                *) da ich vor zwei Jahren eine grössere Menge zu einem günstigen Preis gekauft hatte
                                Zuletzt geändert von Niederberger Jean; 28.04.2009, 11:19. Grund: Nachtrag
                                Mit besten Grüssen
                                ein Revox/Studer Fan aus dem Tessin !

                                Zitat von Arthur Schopenhauer "Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand"

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