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Dragon gegen B 215 - Eine unendliche Geschichte!

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    #16
    Bei den Lautsprechern von T&A (sind ja auch schon altes Eisen, nicht mehr produziert) hat mich das Ergebniss des Einmessens überzeugt. Als Auslaufmodell war de Preis sehr günstig, gemessen an dem was man bekommt. Die Revox Scala waren klanglich eindeutig unterlegen.

    Mit der Anzeige beim Radio hast Du recht. Die benötige ich aber, außer zum einmaligen Einstellen der Sender nicht. Für die Sendersuche reichts. Ich betreibe den Tuner an einem Ringdipol auf dem Dach. Der direkte Vergleich in meiner Empfangslage brachte für das Ohr absolut identische Ergibnisse. Ich war deshalb vom Revox etwas enttäuscht, ich bin davon ausgegangen dass er hörbar besser sein müßte. Wenn ich gute Qualität vom Radio will schalte ich auf einen DVB-Sat-Empfänger (schon wieder Digital). Da verblassen beide Analogen um Längen. Leider gibts die kleinen privaten Sender dort nicht. Muß auch nicht sein, die Sendequalität von denen ist so schlecht, dass die analogen Tuner das etwas "schönen".

    Fernbedienung ist ein anderes Kapitel. Ich betreibe weder die Revox (im Schlafzimmer steht ja noch was) noch die T&A mit den dazugehörigen Bedienungen. Viel schlimmer. Ich benutze für die Geräte in meinem WZ eine fast ohne Tasten. Die Pronto Pro von Philips. Die Menge der Bedienungen wäre sonst zu groß.

    Ich bin kein absoluter Digitalanhänger, die Erfahrung zeigt bei beiden Systemen Pro und Contra, es hat sich halt so ergeben. Einige Dinge sind analog einfach nicht möglich. Und wenn ich etwas mache, dann bin ich konsequent. Meine Liebe aber speziell den hochwertigen Kassettendecks. Die zum Schluss der Aera gemachte Verbindung zwischen E-Technik und kleingehaltener Präzisions-Mechanik fasziniert mich einfach. Warum weiss nur der Teufel . Evtl weil ich mit der analogen Audiotechnik viele Jahre beruflich verbunden war, vieleicht auch weil Revox mir auf meine Anfragen danach oft hochnäsig geantwortet hat, dass dasfür sie nicht in Frage käme. Deshalb läuft in ruhigen Stunden, an dem digitallen VV, über die analogen Röhrenausgänge, mein Shanling doch manchmal (sehr selten). Die illumination des Gerätes ist schön schick und die Röhrenausgänge schönen etwas. Insgesamt eint uns ja sowieso hier alle die Liebe zur Technik und nicht nur zu Revox.

    Noch fragen? (ich gebs doch zu, Altersdemens ist auch dabei)

    Die Preise von T&A sind ja auch aushandelbar. Listenpreise sind nirgenswo was wert. Geschenkt hat man die Revox früher und heute auch nicht bekommen. Das Design spielt in Wohnzimmern allerdings `ne große Rolle (natürlich Geschmacksache). Ich fand das Design der Braun-Geräte früher auch toll. T&A führt diese Linie ja weiter. Design läßt sich fast jeder teuer bezahlen.
    Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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      #17
      Zitat von dbhh
      ... welches einfach neutral klingt. Die damaligen Testberichte (Vergleich Dragon / B215-S) liefen auf einen "weiterhin leichten Vorteil" zu Gunsten des Dragon hinaus, trotz der letzten Überarbeitungsmaßnahmen mit der Einführung der S-Version. Zum Vorteil des Dragon wurde seine bessere Übertragung im Tieftonbereich.
      Nun, die Tester haben seinerzeit in dem Glauben getestet das der B215 alle Kassetten so einmessen kann das der Frequenzgang liniealglatt wird. Das ist mitnichten der Fall. Aber, wenn man die richtige Cassette erwischte, wie eine TDK-SA, einer teuren TDK-Metall, oder eine gewöhnliche Chrom-Fuji, dann klang der B215 unverschämt neutral, so das eine snchronisierte Wiedergabe nicht mehr vom Original zu unterscheiden war. Da kein Testbericht aussagte ob der B215 überhaupt mit der Testkassette zurechtkam waren die Testergebnisse von vore herein schon klar, da man beim Dragon, beim Einmessen in Handarbeit, bessere Ergebnisse erzielte wenn die Cassette mal nicht dazu passte. Das der Dragon besser im Bass war kann ich mangels Vergleich nicht bestätigen. Andererseits war der B215 im Bassbereich besser als Nakamichis BX300. Der klang doch noch vernehmlich dünner. Und andererseits kann ich nicht behaupten das der B215 Bassanteile unterschlägt. Das einzige was mir auffiel war ein Anstieg der Höhenanteile bei sehr leisen Pegeln. Ansonsten klingt der auch heute noch phänomenal. Seine Aussteuerungsreserven insbesondere mit dem superteuren Sony-Metall ES (was einst in den 80-ern 17 DM kostete) sind immer noch erste Sahne. +7,+8 db, werden ohne Murren ausgesteuert und auch ohne Pegelverlust wiedergegeben. Schade das er nicht mehr das Dolby-S bekam. Damit wäre das Maschinchen zum Hammer geworden. Im Laufwerk, der Vorraussetzung für das Dolby-S ist er dem Dragon in jedem Fall überlegen gewesen. Im Dragon stecken zuviel kunststoff-Rädchen.


      Ob einer "von uns" diese geringen Unterschiede mit unserem begrenten Equipment allerdings nachvollziehen kann (was hatten AUDIO und STEREO damals für Endstufen und Lautsprecher aufgeboten *stöhn*), wage ich zu bezweifeln. Es ist eher der Mythos, der zum Kauf treibt.
      nun, ein einfacher aber guter Kopfhörer, reicht vollkommen dafür aus.

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        #18
        Nichts gegen Kopfhörer, aber das Hörverhalten der Menschen ist unterschiedlich. Wenn ich Unterschiede hören wil, krieg ich das mit `nem Kopfhörer nur beim Groben hin (RS-1 anerkannt gut). Irgendwas stört mich an den Dingern. sogar beim Stax.
        Ich habe den Revox B 215-S immer mit HighCom II betrieben (jetzt wegen der Compatibilität mit Geräten von anderen und Kfz`s nicht mehr). Das funzte mindestens ebenso gut als mit Dolby-S. Die Ergebnisse waren wirklich hervorragend.
        Der Dragon interessiert nur damit hat eine Cassette noch einen kleinen Vorteil gegenüber der CD. Sie spielt dann viel länger! (Schluchtz, das macht mei Sony CD-Wechsler allerdings auch recht gut.) Leute, gebt mir bitte Gründe für meine geliebten Cassettendecks.
        Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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          #19
          Hallo klingklang, man kann den Revox optimal (glatter Frequenzgang) einmessen. Man muß bei Bändern die abseits der deutschen Chrom-Norm liegen, nur den Einmessvorgang u. U. sogar mehrfach, wiederholen. Wenn es dann mit einem total anderen Band in gleicher Entzerrung weiter gehen soll, geht das ganze von vorn los. Wenn also die Daten der Bänder sehr unterschiedlich sind (z. B. Chrom gegen Chrom-Substitut), dann immer mehrfach einmessen. Das ganze möglichst mit einmal komlett gespulter Cassette (sauberer Wickel) die dann wieder zum Einmessen in die Mitte gefahren wird. Dann wirds fast perfekt. Bei allen Recordern, also nicht nur Revox, konnte ich feststellen das die Werte sich zwischen Anfang und Ende der Cassette bei Aufnahme deutlich ändern (Revox relativ wenig, aber spürbar). Dies liegt aber selten am Band sondern anscheinend an der Erwärmung der kleinen Köpfe bei Aufnahme.

          Hab jetzt den ersten Dragon hier. Diese Azimuth-Geschicht funzt wirklich perfekt. Die Verarbeitung des Gerätes, innen wie aussen, hat absolut keine Change gegen den B-215-S. Nebeneinandergestellt sieht der Dragon gegenüber dem Revox aus wie aus dem "18ten"-Jahrhundert. Das Plastikzeugs an der Front ist Mißt, auch wenn es Metall sehr gut vortäuscht. Bei meinen Revox-Cassettendecks habe ich nie über eine Verstellung des Azimuths klagen können, die standen von Anfang bis Ende 100% korrekt. Bei Nakamichi ist die Geschichte relativ desolat. Das wird Wiedergabeseitig sicher durch die Automatik mehr als ausgeglichen. Aber Aufnahmeseitig stimmt es nicht, ist aber extrem wichtig wegen der Kompatibilität. Damit habe ich allerdings gerechnet. Ein richtiger Test erfolgt nach dem peniblen Einmessen und überprüfen der Grundeinstellungen. Dies ist nur der Erste Eindruck. Ich werde jedoch den Eindruck nicht los, dass es sicher Probs mit der Übersprechdämpfung geben wird. Alle Geräte die ich kenne, mit 4 Spuren in einem Kopf, hatten Probs mit dem durchhören der anderen Laufrichtung. Bin gespannt ob Naka das im Griff hat.

          PS. Ich habe noch so einen grauen Fernbedienungsempfänger von Revox (für Bandmaschinen) den ich schon damals zum Fernbedienen eines anderen Gerätes zweckentfremdet hatte. Ich denke mit etwas Modifikation läßt der sich auch beim Dragon einsetzen.
          Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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            #20
            Grüezi Etienne ...

            Zitat von Etienne
            (...) Wenn man eine ganze Anlage, ein ganzes System hat/haben will, setzt man auch die Prioritäten anders: Einheitliches Design, einheitliche Bedienung, Systemfernbedienung, Timer (...)
            ... könnten meine Worte / Argumente sein. Genau aus dieser Sicht heraus tauschte ich nach Jahren des Stillstandes den Nakamichi RX505E gegen das B215-S, und den Dual CS731Q gegen den B291-S. Ob ich mit dem B250-S über die ACR Isostatic RP300 dort einen klanglichen Unterschied höre, weiß ich nicht. Aber nun sind alle Geräte perfekt integriert. Fernbedienbare LP ist ein Novum. Da fehlt nur noch LP-Autoreverse ;-).

            Zitat von Etienne
            (...) Das Dragon mag in Sachen Klang noch ein kleines Bisschen besser sein - doch wie sieht es in der Summe aller Eigenschaften aus? Ich habe schon Bilder vom geöffnenten Dragon gesehen. Plastik und ein Haufen Kabel. Wie wird eine Aufnahme auf dem Gerät, wenn es seit 5 oder 6 Stunden im Dauereinsatz ist? Bei einem Plastiklaufwerk kommen mir da arge Zweifel. (...)
            ... dann hast du noch nie in ein AIWA F990 geschaut. Am Ende des Nicht-HighEnd-Segmentes war dies ein Testsieger mit vielen Features (automatische Demagnetisierung, Auto-Erkennung Dolby B/C, großes FR-Anzeige/Statusanzeige). Ab wehe du schraubst den Deckel auf: Techniker bekommen eine Krise ... Kontakte sind als Kabelkneuel alle quer verlegt. Kabelmikado! Man man man.

            Gruß
            Gruß

            Dirk HH

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              #21
              So, ich habe seit einigen Tagen ja 2 Dragons und natürlich immer noch meinen geliebten B215S. Das Innere der Dragons ist gegenüber Revox wirklich etwas altbacken. Aber die Japaner haben früher alle Geräte so gebaut. Das viele Plastik im Laufwerk ist laut Nakamichi, ich erinnere mich an Aussagen von früher, Absicht. Diese Art Laufwerk soll Resonanzen verhindern. Beide Dragons funktionieren, genau wie der Revox, auch heute noch perfekt. Die klanglichen Eigenschaften sind so wie hier schon mal erwähnt. Der Dragon läuft, mit Eigenaufnahmen (Dolby C) zur Hochform auf. Alles ist da, besserer Bass als bei Revox. Frequenzgang gemessen von 20 bis 20000 Hz mit ab ca. 6000 Hz mit leichter, aber stetiger Höhenanhebung, zum Schluss, bei 20000 Hz etwa 1,5 dB, also sehr wenig. Keine Wellen. Ich kauf ihm die 22000 kHz Prospektangabe ab. Kann es nicht nachmessen weil ich eine CD benutzt habe. Da ist bei 20000 Schluss. Für den Sinusgenerator hätte ich lange auf dem Dachboden suchen müssen. Gehörmäßig klingt der Revox sehr klinisch und analytisch, der Nakamichi durch und durch musikalisch. Da er ein echtes Kassettenfach hat, gibts keine Laufgeräusche. Optik ist reine Geschmacksache, meine Tendenz geht pro Revox S. Die Illumination ist allerdings beim Dragon gigantisch und gibt richtiges Bandmaschinen Feeling. Analog pur. Das automatische Nachführen des Kopfes eliminiert sämtliche Nachteile eines Autorevers-Betriebes. Das Einmessen ist fummelig, dafür sehr sicher und anpassbar. Beim Revox ist das nicht immer gewährleistet, manchmal brauchts bei dem mehreren Einmessprozeduren die dann, wenn man das Stück auf dem gemessen wurde abspielt sieht man`s, immer noch nicht stimmen müssen. Gegensprechen ist, wie ich befürchtet habe hörbar, allerdings nicht mehr mit eingeschaltetem Dolby. Reineisenbänder werden im Gegensatz zu meinen Erfahrungen mit einem anderen Deck von Nakamichi, sauber gelöscht (schon beim ersten Mal). Mit Dolby-Fremdaufnahmen kommt der Revox deutlich besser zu recht. Dafür macht der Dragon mit Reineisenband Austeuerungen, und damit Dynamik, möglich die für ein Kassettendeck gigantisch sind. Rauschen ist bei normalen Lautstärken praktisch weg. Keine Nebeneffekte. Gespult wird estwas schneller, und leiser, wie beim Revox. Das Min/Sec. Zählwerk vermisse ich sehr. Die Autoreversfunktion erlaubt, in unglaublicher Qualität, Kassettenlaufzeiten die weit über einer CD liegen. Wer seine Aufnahmen gern am Stück hört, findet zur Zeit nichts besseres. Hörgemäß ist das Teil (mit Dolby) den Bandmaschinen gewachsen, zumal durch die automatische Kopfkontrolle viele Nachteile der Kassette in Punkto Bandführung ausgeglichen sind. Beides sind sehr schöne Geräte, aber bei mir steht wahrscheinlich in Kürze ein B 215 S zum Verkauf. War vorm halben Jahr bei Revox-Deutschland. Neuer Kopf, neue Andruckrollen, neue Kontakte, neue Leuchtfolie, komplett neu eingescheckt.

              PS. Plastik gibt es eute in Qualitäten da verblasst bei bestimmten Anwendungen Metall total. Wenn im Revox die Bandführungen an den Andruckrollen aus Metall wären, müssten diese, bei guter Nutzung, jedes Jahr getauscht werden. Ich habe Schnitte vom Tape in Metall Bandführungen gesehen, das hätte ein Laser nicht besser gekonnt. Im Revox ist deshalb die Führung am Kopf sehr gefährdet, wenn die Plasteführungen und der Kopf nicht 100% stimmen.
              Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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                #22
                QUOTE=Hatse] Das viele Plastik im Laufwerk ist laut Nakamichi, ich erinnere mich an Aussagen von früher, Absicht. Diese Art Laufwerk soll Resonanzen verhindern. [/QUOTE]

                So würde ich das auch ausdrücken, wenn man aus der Not eine Tugend machen will. Was für Resonanzen können den da gemeint sein? Ich nehme an auch des Dragon Tonwellen haben Direktantrieb, nur die NAAC des Tonkopfes wird mit Plastikrädchen nachgeführt. Auch der Tonkopf (silent Mechanism) wird per Zahnräder angehoben. Resonanzen können nur bei Bewegung auftreten. Das NAAC sollte aber nur einmal am Bandanfang in Aktion treten, Resonanzen können also als Begründung nicht wirklich überzeugen.


                Beide Dragons funktionieren, genau wie der Revox, auch heute noch perfekt. Die klanglichen Eigenschaften sind so wie hier schon mal erwähnt. Der Dragon läuft, mit Eigenaufnahmen (Dolby C) zur Hochform auf. Alles ist da, besserer Bass als bei Revox.
                Mit welchen Kassetten hast du verglichen und hast dur nur Dragon zu B215 verglichen oder jeweils zur Quelle?


                Frequenzgang gemessen von 20 bis 20000 Hz mit ab ca. 6000 Hz mit leichter, aber stetiger Höhenanhebung, zum Schluss, bei 20000 Hz etwa 1,5 dB, also sehr wenig. Keine Wellen.
                Auf wieviel dB hast du Ausgesteuert?


                Ich kauf ihm die 22000 kHz Prospektangabe ab. Kann es nicht nachmessen weil ich eine CD benutzt habe. Da ist bei 20000 Schluss. Für den Sinusgenerator hätte ich lange auf dem Dachboden suchen müssen. Gehörmäßig klingt der Revox sehr klinisch und analytisch, der Nakamichi durch und durch musikalisch.
                Da ich ja den B215 als absolut nahe am Origanl kennengelernt habe der beim Blindtest und mittleren bis lauten Pegeln nicht mehr vom Original zu unterscheiden war vermute ich jetzt das der Dragon entweder stärker verzerrt, oder mit zu hohem Pegel aufzeichnete. Das was du beschreibst klingt mir nach Röhrensound (starker Anteil an nichtlinearen Verzerrungen) an der Grenze zur Bandsättigung

                Da er ein echtes Kassettenfach hat, gibts keine Laufgeräusche.
                In der Tat der größte Schwachpunkt des B215. Nur mit ausgesuchten Kassetten war einigermassen Ruhe. Vermutlich eine Remineszenz an die Profis. Warum man nicht für Amateure eine vernünftige Abdeckung schaffte weiß ich nicht.


                Optik ist reine Geschmacksache, meine Tendenz geht pro Revox S. Die Illumination ist allerdings beim Dragon gigantisch und gibt richtiges Bandmaschinen Feeling. Analog pur. Das automatische Nachführen des Kopfes eliminiert sämtliche Nachteile eines Autorevers-Betriebes. Das Einmessen ist fummelig, dafür sehr sicher und anpassbar. Beim Revox ist das nicht immer gewährleistet, manchmal brauchts bei dem mehreren Einmessprozeduren die dann, wenn man das Stück auf dem gemessen wurde abspielt sieht man`s, immer noch nicht stimmen müssen.
                Wie bereits geschrieben. Der B215 kann nicht alle Kassetten sauber einmessen da es keine verbindliche Norm gab. Dazu hätte es vermutliche einer vierten Testfrequenz bedurft um eingermaßen alle Kassetten sauber zu einzumessen. Was die Freuquenzgänge zwischen den Messpunkten machen sieht der Einmesscomputer ja nicht. Die angesprochenen Fehlversuche liegen schlicht an der miesen Konstanz der Eigenschaften so mancher Bandchargen. Insbesondere wies Revox ja darauf hin niemals an Bandanfang, oder Bandende einzumessen, sondern ein paar Minuten entfernt davon, weil hier die Bänder gestreßt sein konnten. Dennoch spricht der Computer für den B215. Beim Dragon kann man nur eine Einstellung je Bandsorte machen. Da die Bänder tolerieren können hat man bei jeder Kassette die Einmeßprozedur am Hals. Mit Computer und gut einzumessenden Cassetten kein großes Szenario.



                Dafür macht der Dragon mit Reineisenband Austeuerungen, und damit Dynamik, möglich die für ein Kassettendeck gigantisch sind.
                In dB ausgedrückt?


                PS. Plastik gibt es eute in Qualitäten da verblasst bei bestimmten Anwendungen Metall total.
                Nun, du weißt nicht was du im Dragon für ein Material hast. Beim B215 gibt es dererlei Zahnradäder gar nicht. Gehoben wird per Hubmagnet und nicht per Räderwerk.

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                  #23
                  Ich habe Revox zu Dragon und natürlich jeweils zur Quelle verglichen. Vorher wurde der Azimuth von AW und WG Kopf exakt, mit ausgeschaltetem NAAC auf eine Revox-Messkassette eingependelt. Kontrolle mit einer Sony- und einer Philips Messkassette. (Übereinstimmung)

                  Mit weniger Resonanzen sind Abkopplunger der Motoren zu den Köpfen gemeint. Ob sich das klanglich auswirkt steht auch für mich in den Sternen. Trotzdem gibts verschiedene Wege die nach Rom führen.

                  Frequenzgang gemessen, wie sich das gehört, bei -20 dB.

                  Kassetten: TDK MA-XG, neu. Bei Aufnahme in den Spitzen + 4 dB. Bis ca. 8 dB sind mit dem verwendeten Band möglich ohne hörbare Verzerrungen (extern am out gemessen um Vergleichbarkeit sicher zu stellen), da geht der Revox vorher schon in die Knie. Wie schon gesagt, verglichen durch Neustart von Aufnahme und Quelle. Der Revox war für mich immer excellent. Allerdings waren Unterschiede zur CD immer hörbar, wenn auch schwer und nur mit wirklich guten angeschlossenen Speakern usw. Besonders in den Höhen, (in meinem Besitz befanden sich im laufe der Jahre 4 nagelneue B 215 (zwei davon S). Die hörbaren Einschränkungen waren immer die gleichen. Die Fehler beim Einmessprozess auch . Allerdings das Ding mit der Norm ist Quatsch. Das Einmessen funktioniert mit dem Revox prinzipiell ja richtig. Nur nicht immer auf Anhieb. Schliesslich misst er das Band ein welches drin liegt. Mit 3 Frequenzen müsste es besser klappen. Die dritte Frequenz ist ja eigendlich nur wegen der Zweischichtbänder dazu gekommen. Die hatten Probs in dem Bereich (Mittensenke).

                  Das mit dem "nicht am Bandanfang und Ende" versteht sich von selbst. Nicht nur bei Revox. Auch die Vergleiche und Messungen sind von mir etwa Bandmittig durchegeführt worden. Nakamichi hat mit der Kopfnachführung einfach ein generelles Prob im Griff. Die Azimuthspalten der Tonköpfe die starr miteinander verbunden sind, sind nie 100% zueinander passend. Ebenfalls verändert sich immer alles beim Drehen der Kassette auf die andere Seite. Das Kassettengehäuse selbst spielt bei der Bandführung eine nicht zu unterschätzende Rolle.

                  Hubmagnet. Richtig. Bei mir zweimal defekt (durchgebrannt). Unwichtig. Natürlich weiss ich nicht was Nakamichi verwendet. Ich schätze ähnliches Material wie Revox bei den Bandführungen. Das Zeug hat sicherlich, auch bei Revox, die längste Standzeit überhaupt. Selbst in Nähmaschienen wird Plaste in der Art seit vielen Jahren bei Zahnrädern verwendet. Plaste ist für einige Anwendungen nicht zu unterschätzen. Die Geräte die ich hier habe sind wahrscheinlich älter als mein ältester Revox, so wie die Tasten aussehen auch ausgiebig benutzt (am Tatschpunkt etwas blank). Das spricht, die Haltbarkeit betreffend, nicht gegen den Dragon. Ich denke da liegen beide etwa gleich. Die innere Haptik beim Revox ist natürlich besser, wenn es aber ums letzte Quentchen beim Klang geht, hat der Dragon die Nase leicht vorn. Versteh ich eigendlich nicht bei dem Drahtverhau im Dragon. Es werden wohl die Köpfe selbst, die Trennung derer und die Nachführung derer die Ursache dafür sein. Die Revox-Köppe sind ja nichts weiter wie selektierte, aber ansonsten allerwelts Sendastköpfe. Hohe Haltbarkeit, klar, aber .....!

                  Wohlbemerkt, hier handelt es sich im hörbaren Bereich um Unterschiede die die meisten mit Ihren Gerätschaften nur schwer oder garnicht hörbar machen können. Es spricht also nichts gegen einen Revox.
                  Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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                    #24
                    Zitat von Hatse
                    Ich habe Revox zu Dragon und natürlich jeweils zur Quelle verglichen. Vorher wurde der Azimuth von AW und WG Kopf exakt, mit ausgeschaltetem NAAC auf eine Revox-Messkassette eingependelt. Kontrolle mit einer Sony- und einer Philips Messkassette. (Übereinstimmung)


                    Frequenzgang gemessen, wie sich das gehört, bei -20 dB.
                    Das ist was ich aber meine -20dB sind zwar norm- aber nicht praxisgerecht. Gerade dann wenn man es auf den Recorder sehr hochpegelig treibt. Auch erreichen modernen Musikquelle oftmals durchgängig einigermassen konstante Pegel. Bei 0dB sieht die Sache schon ganz anders aus. So mancher Frequenzgang der bei -20 dB sauber aussah fängt an einer Berg- und Talbahn zu gleichen. Ich habe einen Frequenzgang, von Revox Löffingen, auf Neutrik Papierschreiber. Die bereits monierten Denon HD8 haben bei 0dB einen fast glatten Frequenzgang (Dolby ausgeschaltet) der ab 10 kHz abfällt. Bei 15 kHz sind es immer noch nur -2dB Pegelabfall, bei 20 kHz -8dB. Bei -20dB geschrieben sieht man warum die Cassette bei moderateren Signalen so präsenzbetont klingt. Eine der Einmessfrequenzen, 15 kHz, (die anderen beiden kenne ich nicht mehr) liegt aber stets richtig bei nahe -20 dB.


                    Kassetten: TDK MA-XG, neu. Bei Aufnahme in den Spitzen + 4 dB. Bis ca. 8 dB sind mit dem verwendeten Band möglich ohne hörbare Verzerrungen
                    Metallkassetten habe ich auf dem B215 immer mit mindestens +6dB ausgesteuert; ohne Murren. Wie bereits geschrieben. mikt einer Sony Metall ES, oder auch einer nahezu gleichwertigen TDK MA-XG kann man getrost noch etwas nachlegen. Bereits in der BA gab Revox für den B215 +4 bzw + 6dB als Aussteuerspitzen zum Einpegeln an, auf IEC II, bzw IEC IV.


                    (extern am out gemessen um Vergleichbarkeit sicher zu stellen), da geht der Revox vorher schon in die Knie.
                    Das kann ich nicht bestätigen. Schon auf Chromband lassen sich auf meinem B215 stets Pegel von +5dB erreichen.

                    Wie schon gesagt, verglichen durch Neustart von Aufnahme und Quelle. Der Revox war für mich immer excellent. Allerdings waren Unterschiede zur CD immer hörbar, wenn auch schwer und nur mit wirklich guten angeschlossenen Speakern usw. Besonders in den Höhen,
                    Jein, wie gesagt, es kommt auf die verwendeten Kassetten an. Mit einer TDK-SA gelang es mir nicht mehr die Quelle im Blindvergleich zu ermitteln.

                    (in meinem Besitz befanden sich im laufe der Jahre 4 nagelneue B 215 (zwei davon S). Die hörbaren Einschränkungen waren immer die gleichen. Die Fehler beim Einmessprozess auch . Allerdings das Ding mit der Norm ist Quatsch.
                    Nein, die Hersteller der Kassetten warfen praktisch jährlich die Philosophien über den Haufen. Manch einer legte viel wert auf Kopierdämpfung, andere nur auf Pegelfestigkeit. usw, usw. Eine Normierung gerade in Bezug auf die Recorder die sich nicht einmessen ließen wäre angebracht gewesen. Den wer ließ sich denn ständig seinen Recorder auf die neuen Bandsorten eines Herstellers einmessen. Ich meine auch mich zu erinnern das bei den Kassettentests seinerzeit bei manchen Kassetenn ein nicht normgerechtes Verhalten seitens des Freuqunzganges, bzw, bezüglich der Empfindlichkeit moniert wurde.


                    Das Einmessen funktioniert mit dem Revox prinzipiell ja richtig. Nur nicht immer auf Anhieb.
                    Wie gesagt, das ist ein Problem das eigentlich von den Cassetten herrührt. Kurzzeitige Pegelfehler durch Materialschwankungen in der Magnetschicht.

                    Schliesslich misst er das Band ein welches drin liegt. Mit 3 Frequenzen müsste es besser klappen. Die dritte Frequenz ist ja eigendlich nur wegen der Zweischichtbänder dazu gekommen. Die hatten Probs in dem Bereich (Mittensenke).

                    Der Einmesscomputer bewertet nur ob die drei Frequenzen möglichst auf einem Pegel liegen. Was das Band dazwischen anstellt sieht er ja nicht, wäre aber für eine Bewertung meistens besser. Daher gilt: Je mehr Meßfrequenzen, desto genauer wäre es am Optimum.

                    Nakamichi hat mit der Kopfnachführung einfach ein generelles Prob im Griff. Die Azimuthspalten der Tonköpfe die starr miteinander verbunden sind, sind nie 100% zueinander passend.
                    Wie das? der Dragon kennt das Problem ebenfalls. noch dazu ist der Widergabekopf nie das exakte Spiegelbild des Aufnahmekopfes. Entscheidend ist die Herstellersorgfalt und wie solide der Kopfträger ist. Da hatte man beim B215 keine Sorgen. Immerhin selektierte Revox die beste Selektionsstufe des Dolby-C nochmals hausintern aus. Ich vermute dann wird man auch beim Tonkopf nicht geringere Maßstäbe angesetzt haben.


                    Das Kassettengehäuse selbst spielt bei der Bandführung eine nicht zu unterschätzende Rolle.
                    Bei Dual-Capstan eigentlich nicht. Beim B215 wird ja sogar der Andruckfilz der Kassetten außer Funktion gesetzt.

                    ....Versteh ich eigendlich nicht bei dem Drahtverhau im Dragon. Es werden wohl die Köpfe selbst, die Trennung derer und die Nachführung derer die Ursache dafür sein. Die Revox-Köppe sind ja nichts weiter wie selektierte, aber ansonsten allerwelts Sendustköpfe. Hohe Haltbarkeit, klar, aber .....!
                    Revox fertigte die Köpfe selber. Wäre die Fertigung nicht vor wenigen jahren bei Studer niedergebrannt kämen auch heute noch Köpfe eignener Fertigung zum Einsatz. Die Ersatztypen sollen angeblich nicht so dolle sein (gilt nicht für die Tonköpfe der Tanbandmaschinen i.G.) Meines Wissens verwendete Revox eine eigene Legierung, die sinnigerweise ja Revodur getauft wurde. Lasse mich gerne korrigieren, sollte ich daneben liegen.



                    Wohlbemerkt, hier handelt es sich im hörbaren Bereich um Unterschiede die die meisten mit Ihren Gerätschaften nur schwer oder garnicht hörbar machen können. Es spricht also nichts gegen einen Revox.

                    Ich hatte meine Hörvergleiche auf dem wunderbaren Beyerdynamic DT 990 (der ersten Serie) duirchgeführt. Cassette und CD liefen absolut synchron. Beim umschalten hörte man weder Aussetzer noch Pegelunterschiede. Ich habe also in schneller Folge die Monitortaste gedrückt bis ich nicht mehr wußte ob Quelle oder Tape gehört wurde. Nach mehrfachem hin-und herspringen meinte ich manchmal die Quelle herausgehört zu haben. Das gelang aber nicht. Es gab genauso viel Treffer wie Fehler. Also eigentlich ein Patt zwischen Quelle und Tape. Diese Versuche dauerten zum Teil bis zu einer Stunde. Mit der richtigen Cassette, so das Fazit war der B215 unschlagbar. Besser als original geht nunmal nicht. Der erwähnte angenehmere Klang des Dragon gehört da für mich eher in die Ecke Röhrensound bedingt durch höhere Verzerrungen, die sich durch den winzigen Kopfspalt der Nakamichi-Köpfe einstellten. Man erreicht dadurch einen erweiterten Höhenbereich, aber auf kosten von Verzerrungen. Revox, bzw Studer, gingen da stehts einen Kompromiss ein. Selbst bei den hohen Bandgeschwindigkeiten der Tonbandmaschinen. Immer zugunsten möglichst geringer Verzerrungen, solange der Frequenzgang bis 22 kHz garantiert war.

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                      #25
                      Jetzt wirds langweilig. Bei allen Geräten wird, ausser beim Pegel, bei - 20 dB eingemessen. Nur so ist es möglich die besten Werte zu ermitteln, da die Bänder, besonders im Hochtonbereich, extrem unterschiedlich in die Sättigung kommen. Deshalb habe ich mit einem relativ trägen Millivoltmeter an Line Out gemessen. Das ist nicht vergleichbar mit den Anzeigen des Revox. Da gibts keinen Vorlauf etc.! Natürlich spielen die Cassetten eine sehr große Rolle, besonders bei Geräten mit Doppelköpfen. Genau deshalb macht der Dragon ja u. A. seine Sache so gut. Bei mir zählt allerdins das Hören immer mehr als das Messen. Und da ist es eben hörbar bessere für den Dragon. Ich habe mal sehr eng mit Revox zusammen gearbeitet. Die Sendust-Köpfe für die Cassettenrecorder waren nie aus eigener Produktion. Bei den Bandmaschinen sah es anders aus. Zu Normen von Cassetten habe ich ja schon was gesagt. Die Zweischichtbänder z. B. hatten nichts mit irgendeiner Norm zu tun. Die Geräte von Revox hatten trotzdem immer die gleichen Probs. Nobudy ist perfekt.
                      Natürlich wurden die Köpfe selektiert. Habe ich schon gesagt. Mess mal bei nem Dragon nach dem umdrehen einer Cassette und beim Revox. Du wirst ein (natürliches) Wunder erleben. Fette Tonkopfträger sind gut, aber kein Garant für alles. Gerade der von der B215 wird ganz schön erschüttert. Kompromisse sind alle Hersteller eingegangen, aber einige Dinge die Du hier auftischt sind einfach Quark. Das ist in meinen Augen von der Wirklichkeit getrübtes "Fangesülze". Wenn Du sowas wie "Röhrensound" sagst, dann solltest Du das wenigstens mit Messunger erhärten. Ich spreche nicht von angenehmen "Verzerrungen". Der Revox liegt einfach nicht so dicht am Original (trotzdem sehr dicht). Hörgemäß: härter als das Original mit ganz leichten Einbussen in den Höhen. Der Dragon ist (jedenfalls von mir) vom Original nicht zu unterscheiden.

                      Du sagtest zwischendurch was von Kabeln. Erstens habe ich keine fetten Lautsprecherkabel (nur Koax, die Lautsprecher sind aktiv), und bei 30 m Länge macht es schon Sinn etwas "fettere" Stromleitungen einzusetzen (2,5).

                      Mit den Dolby-Bausteinen hast Du recht. Habe ich aber bereits ge/beschrieben. Ende der Vorstellung. Weil Du nicht richtig was ich schreibe. Doppelt und 3-fach zu antworten macht keinen Spass. Ich habe fast 20 Jahre den B215 (S) für das Beste gehalten was der Markt her gibt (Fan), die Dragons hier haben mich von etwas anderem überzeugt. Der größte Fehler des Revox ist für mich übrigens die fehlende autoreverse Möglichkeit. Die läuft nur optimal mit lenkbarem Kopf. Deshalb hat Nakamichi sowas gebaut. Die Restunterschiede sind Peanuts.

                      Die Geräte sind dadurch eigendlich garnicht vergleichbar. Es ist etwa Mercedes S-Klasse gegen einen Ferari-Sportwagen, beide fahren sehr gut, Vergleichen ist jedoch absurd.
                      Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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                        #26
                        Zitat von Hatse
                        Jetzt wirds langweilig. Bei allen Geräten wird, ausser beim Pegel, bei - 20 dB eingemessen.
                        Hörst du konstante Pegel??? Wie hoch mag wohl der Durchschnittspegel sein wenn du auf +8dB aussteuertst. Immer noch -20dB.


                        Nur so ist es möglich die besten Werte zu ermitteln,
                        Werte für das Hörempfinden, oder für den Prospekt. Nur so läßt sich ermitteln was wirklich in einem Rekorder steckt. Was sind schon Werte bei -20 dB. Jedenfalls schlägt sich der B215 ohne Dolby sehr beachtlich.

                        Das hat nichts damit zu tun gehabt sondern damit das wohl der Durchschnittspegel irgendeiner Musik bei -20dB liegt. MAg für diverse Sachen noch stimmen. Aber pegel mal Grunchmusik ein.



                        da die Bänder, besonders im Hochtonbereich, extrem unterschiedlich in die Sättigung kommen.
                        Ich verbiete dir nicht dasselbe Band für den Dragon, wie für den B215 zu verwenden.


                        Deshalb habe ich mit einem relativ trägen Millivoltmeter an Line Out gemessen. Das ist nicht vergleichbar mit den Anzeigen des Revox
                        .

                        Du hast doch einen konstanten Pegel bei zeitweise konstanter Frequenz verwendet. Da spielt die Trägheit überhaupt keine Rolle.


                        Da gibts keinen Vorlauf etc.! Natürlich spielen die Cassetten eine sehr große Rolle, besonders bei Geräten mit Doppelköpfen.
                        Bitte technisch erläutern. Exakt deshalb wurde ja Dual-Capstan eingeführt. Sauberer Bandzug und defienierter Bandwinkel.


                        Genau deshalb macht der Dragon ja u. A. seine Sache so gut.
                        Warum? Sein NAAC ist auch gegen Azimuthfehler des Aufnahme- zu Wiedergabekopfes machtlos. Zumindest beim Einmessen. Es sei denn du nimmst erst Meßpegel auf und dann erfolgt der Vergleich in der Wiedergabe. Dürfte wohl nicht so sein.

                        Bei mir zählt allerdins das Hören immer mehr als das Messen. Und da ist es eben hörbar bessere für den Dragon.
                        Dein Höreindruck steht da contra meinem. Denoch bewerte ich stets auch die Meßwerte um zu wissen was man da als tollen Sound bezeichnet.


                        Ich habe mal sehr eng mit Revox zusammen gearbeitet. Die Sendust-Köpfe für die Cassettenrecorder waren nie aus eigener Produktion. Bei den Bandmaschinen sah es anders aus. Zu Normen von Cassetten habe ich ja schon was gesagt. Die Zweischichtbänder z. B. hatten nichts mit irgendeiner Norm zu tun. Die Geräte von Revox hatten trotzdem immer die gleichen Probs. Nobudy ist perfekt.
                        Wäre schön wenn du konkreter würdest. Welche Probleme z.B.? Zweischichtbänder interessieren nicht. Jedenfalls gab es bei den Cassettentests (z.B in der damals noch seriösen Stereo) immer ein Testgerät das auf einen Normwert eingemessen war. Und anhand dieser bzw, wie stark die Kassetten davon abwichen wurde auch mal Kritik geäußert, in der Form das dieser Frequenzgang ncht mehr Praxisgerecht war. Es ist unmöglich mit drei Messpunkten eine Cassette die extrem von üblichen Standards abweicht vernünftig einzumessen.



                        Natürlich wurden die Köpfe selektiert. Habe ich schon gesagt. Mess mal bei nem Dragon nach dem umdrehen einer Cassette und beim Revox. Du wirst ein (natürliches) Wunder erleben
                        Etwas konkreter solltest du das schon ausdrücken. Auch wenn du auf Azimuthfehler anspielen solltest. Der Azimuthfehler, so denn vorhanden wirkt sich nicht aus solange du auf dem selben Gerät wieder gibst. Nakamichi entwickelte für das NAAC spezielle Köpfe die einem Studiostandard zuwider liefen.


                        Fette Tonkopfträger sind gut, aber kein Garant für alles. Gerade der von der B215 wird ganz schön erschüttert.
                        Dennoch klingen meine 1991 augenommenen Kassetten immer noch recht brilliant.


                        Kompromisse sind alle Hersteller eingegangen, aber einige Dinge die Du hier auftischt sind einfach Quark.
                        Welche Dinge denn? Was habe ich denn gesagt was du so schön schreibst Quark ist. Ich erlaube mir dich auf deine Signatur hinzuweisen


                        Das ist in meinen Augen von der Wirklichkeit getrübtes "Fangesülze".
                        Auch hier, der Hinweiß auf deine Signatur

                        Wenn du einen Neutrik-Kurvenschreiber zu den Fans zählst magst du recht haben. Jedenfalls erreicht mein B215 auf beiden Seiten einer Kassette excellente Frequenzgänge. Und ich habe einen sehr ausführlichen Blindtest gemacht, mit diversen Kassetten um den optimalen Kassettentyp zu ermitteln. Wenn du das Fangesülze nennst, dann sülze ich wohl. Es ist mir dann aber wurscht.


                        Wenn Du sowas wie "Röhrensound" sagst, dann solltest Du das wenigstens mit Messunger erhärten.
                        Nun, wenn mein B215 nicht mehr vom Original zu unterscheiden ist, außer bei leisen Passagen, und du behauptest der Dragon klänge etwas wärmer usw. dann vermute ich mal das Röhrensound im Spiel ist. Das Problem ist, ich habe das vermutet. Wenn du das anders aufgefasst hast dann hast du mich mißverstanden. De fakto erreichen aber gerade Nakamichis mit extreme Kopfspalten auch sehr hohe Frequenzen. Das geht naturgemäß mit Verzerrungen einher die aus den Quermagnetisierungen eines Bandes herrühren.

                        Das Problem ist. Du hast nicht meinen B215 und ich nicht deinen B215 gehört. Auch weiß ich immer noch nicht welche Kassetten du verwendest, obwohl das meine Eingangsfrage war.


                        Ich spreche nicht von angenehmen "Verzerrungen". Der Revox liegt einfach nicht so dicht am Original (trotzdem sehr dicht). Hörgemäß: härter als das Original mit ganz leichten Einbussen in den Höhen. Der Dragon ist (jedenfalls von mir) vom Original nicht zu unterscheiden.

                        Wir reden imer noch aneinander vorbei solange ich nicht weiß welche Kassetten du als Futter für beide Geräte verwendest. Es gibt Kassetten mit denen der Einmeßcompi des B215 nicht klar kommt. Auch nicht nach noch so vielen Versuchen.


                        Du sagtest zwischendurch was von Kabeln. Erstens habe ich keine fetten Lautsprecherkabel (nur Koax, die Lautsprecher sind aktiv), und bei 30 m Länge macht es schon Sinn etwas "fettere" Stromleitungen einzusetzen (2,5).

                        Ich sprach nicht von Kabeln, sondern von meinem Kophörer Byerdynamic DT990 in der ersten Ausführung, der leider nicht mehr so gebaut wird.

                        Mit den Dolby-Bausteinen hast Du recht. Habe ich aber bereits ge/beschrieben.
                        Ich sage damit nur das Revox selektierte und dann ja bei den köpfen auch weniger Kompromisse eingeht. Mein B215 überzeugt jedenfalls mein Ohr.


                        Ende der Vorstellung. Weil Du nicht richtig was ich schreibe. Doppelt und 3-fach zu antworten macht keinen Spass.
                        gehe ich recht in der Annhame das du nun die beleidigte Diva abgibst? Diesbezüglich gibt es in dem Forum immer wieder solche Kontroversen. Warum tust du so als hätte ich dich beleidigt oder hätte dir Löwensenf zu Erdbeeren gereicht???

                        Ich habe fast 20 Jahre den B215 (S) für das Beste gehalten was der Markt her gibt (Fan), die Dragons hier haben mich von etwas anderem überzeugt.
                        Ich gestehe dir deine Eindrücke zu. Aber gestehe mir doch auch zu meine Eindrücke bzw. Beobachtungen darauf zu erwidern. Sinn und Zweck jeden Forums

                        Der größte Fehler des Revox ist für mich übrigens die fehlende autoreverse Möglichkeit.
                        Er hat sie nicht. Ein Fehler ist es deswegen noch lange nicht. Aber du legst darauf wert und das mag für dich entscheidend sein. Für andere vielleicht nicht.

                        Die läuft nur optimal mit lenkbarem Kopf. Deshalb hat Nakamichi sowas gebaut. Die Restunterschiede sind Peanuts.
                        Das N.A.A.C.(=Nakamichi Automatic Azimuth Control)-System des "Dragon" und seiner Vorgänger arbeitet zwar bewundernswert, doch mit viel zu komplizierten Tonköpfen, die einer "Homologisierung" im Studiobetrieb entgegenstehen

                        Quelle


                        Die Geräte sind dadurch eigendlich garnicht vergleichbar. Es ist etwa Mercedes S-Klasse gegen einen Ferari-Sportwagen, beide fahren sehr gut, Vergleichen ist jedoch absurd.
                        Du weichst aus! Wichtig ist letzten Endes nicht was auf dem Papier steht, bzw wie wunderbar sich etwas in der Theorie anhört. Entscheidend ist was hinten rauskommt. So manches 2-Motoren-Deck war im Gleichlauf besser als manches 3-Motoren-Deck

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                          #27
                          Nachtrag

                          Zitat von Hatse
                          Die Geräte sind dadurch eigendlich garnicht vergleichbar. Es ist etwa Mercedes S-Klasse gegen einen Ferari-Sportwagen, beide fahren sehr gut, Vergleichen ist jedoch absurd.
                          So mancher Ferrari oder Porsche-Fahrer wird beim Vergleich zum M3-CSL auch die Nase rümpfen. Technisch vergleichsweise einfach gelöst. Kein Diffusor, kein mächtiger Heckspoiler, keine Keramikbremsscheiben usw. Dennoch errecht der CSL den kürzesten Bremsweg (32,9 Meter), die höchste Kurvengeschwindigkeit (bis 1,4G), und Bestwerte beim Ausweich- sowie Wedeltest. Kein Supersportwagen auser dem Porsche Carrera GT erreicht derzeit diese Werte. Nun vergleiche den Preis und die Anzahl der Sitze.

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                            #28
                            Ich weiche nicht aus. Dir wird ja klar sein dass in Musik die höheren Töne immer niedrigere Pegel haben. Nein ich habe teilweise nicht mit konstantem Pegel gemessen. Burst ist angesagt. Nimm Dir `nen Dragon und vergleiche. Fäll Dein Urteil danach. Genau deshalb hab ich es gemacht. Reine Neugier und ein wenig Nostalgie (Altersdemens), ansonsten gehören die Dinger ins Museum.
                            Doppelkapstan verbessert ein wenig, er hält den Bandzug sehr konstant, das Band läßt sich daher leichter bei den Köpfen führen. Die Führungen haben aber Spiel (müssen sie auch, sonst schleift das Band (das arme, weiche Plastik) sie ein. Mehr nicht. Mit dem sauberen Wickel hat der überhaupt nichts zu tun, das liegt eher an daran wie die Kassette beim Auslauf führt und wie gut und gleichmäßig gewickelt wird. Deshalb hat der Einlauf bei einer Kassete auch so große Wirkung auf die Komplette Führung. Wie gut die Umlenkrollen zusammen mit dem Kassettengehäuse Funktionieren. Optimal ist es wenn das Band mit Siel zu beiden Seiten einer Führung ruhig und gerade läuft. Das ist allerdings Wunschtraum. In der Praxis lehnt sich das Band, abhängig von den Gehäuse und Führungstoleranzen der Kassette jeweils an einer Seite der Bandführung an. Das kann im Einlauf genau anders sein als im Auslauf. Und das sorgt für unterschiedliches Azimuthverhalten beim Wenden. Der Wirkung des Doppelkapstan fängt bei dem ersten an und hört beim zweiten auf. Die Führung ist ähnlich oder gleich, unter bestimmten Umständen sogar schlechter, ein Doppelkapstan hat, wie alles auf dieser Welt, auch Nachteile. Bei Kassetten allerdings überwiegen, wenn gut gemacht, die Vorteile. Mess mal nach, nach dem Wenden. Ich sage doch nicht dass der Revox schlecht ist, es gibt aber noch anderes neben ihm. Mit den verwendeten Kassetten sind die Frequenzgänge messtechnich bei beiden Geräten ziemlich linear. So schwer ist das anscheinend nicht das auch mit 2 Messfrequenzen hin zu kriegen. Zu der Zeit als der Revox auf den Markt kam waren Zweischichtbänder übrigens hoch interessant. Deshalb die 3 Frequenz. Heute nicht mehr. Bei normalen Bändern funzt das, auch beim Revox, genauso gut mit 2en.
                            Ich wiederhole: theoretisier nicht sondern vergleiche selber. Es geht hier in etwa um gleiche Klassen. Nichts anderes.
                            Die Antworten auf Deine Feststellungen hab ich alle schon gegeben, ich bin nicht beleidigt, hab nur keine Lust alles immer zu wiederholen. Auch die Antwort auf Deinen letzten Satz. Ich bin kein Messmichel. Das Hören geht bei mir vor. Ich vergleiche aber nicht mit Kopfhörer. Das ist in meinen Augen unnatürliches hören. Einige Dinge kann ich damit nicht verifizieren. Ich habe aber einen ganz ordentlichen, ist zwar kein Stax, aber immerhin der Grado RS 1. Zuvor hatte ich einen Bayer DT 990, da wusste ich noch nicht dass es auch gute Kopfhörer gibt.
                            Die winzig kleinen Problemchen hatten die B 215 alle gleich. Durch alle Bandchargen hindurch. Sei es TDK SA, BASF Chrom, Fuji sämtliche Sorten Metall u.s.w. ! Zweischichtbänder wie z.B. TDK SA-X habe ich nicht gewertet, obwohl das die Einzigen waren die das etwas mildern konnten (Zweischichtband).
                            Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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                              #29
                              Zitat von Hatse
                              Ich weiche nicht aus. Dir wird ja klar sein dass in Musik die höheren Töne immer niedrigere Pegel haben.
                              Es ist in der Regel so, aber nicht immer. De fakto klingt das Deck am besten das bei allen Pegeln und Frequenzen sauber reproduziert. Allen Theorien über akustische Frequenzverteilungen zum Trotz


                              Nein ich habe teilweise nicht mit konstantem Pegel gemessen. Burst ist angesagt..
                              Kanst du mal konkreter werden? Wie sieht der Busrst aus usw. Was hast du damit bewertet bzw festgestellt?

                              Nimm Dir `nen Dragon und vergleiche. Fäll Dein Urteil danach
                              Latürnich! Gibst du mir deinen? Oder soll ich jetzt extra einen kaufen, wo es an meinem B215 nix zu meckern gibt und ich mich langsam frage ob ich den noch lange einsetzen soll?

                              Doppelkapstan verbessert ein wenig, er hält den Bandzug sehr konstant. Mehr nicht.
                              Eine Aussage die so einfach im Raum steht.

                              Mit dem sauberen Wickel hat der nichts zu tun.
                              Natürlich nicht, das ist auch uninteressant. Aber der Bandwinkel wird nicht mehr von den Wickeldornen bestimmt. Du brauchst nur einen konstanten hochton aufzeichnen und per Hinterband betrachten sind die Pegel annähernd konstant ist auch der Azimuth in Ordnung.


                              Mess mal nach, nach dem Wenden.
                              Wie soll das gehen. Eine Cassette wird immer auf der Seite wiedergegeben auf der Sie auch aufgenommen wurde. D.h Azimuth selbst wenn fehlerhaft wirkt sich nicht aus da die Fehlstellung auch die Widergabe betrifft und diesselbe ist.

                              Mit den verwendeten Kassetten sind die Frequenzgänge messtechnich bei beiden Geräten ziemlich linear.
                              Mit welchen Kassetten. Nenne doch jetzt bitte mal den Namen

                              So schwer ist das anscheinend nicht das auch mit 2 Messfrequenzen hin zu kriegen.
                              So weit ich mich erinnere waren es doch stets drei Frequenzen.

                              Zu der Zeit als der Revox auf den Markt kam waren Zweischichtbänder übrigens hoch interessant. Deshalb die 3 Frequenz.
                              Je mehr Meßpunkte es gibt umso ausgewogener wird das Ergebnis. Das gilt immer


                              Heute nicht mehr. Bei normalen Bändern funzt das, auch beim Revox, genauso gut mit 2en.
                              Wie gut das eben nicht funktioniert sehe bzw höre ich an Denon, oder den ersten BASF Maxima.

                              Ich wiederhole: theoretisier nicht sondern vergleiche selber.
                              Habe ich Frequenzgangdaten genannt oder du? Du führst nun schon eine Weile unpräziser und dehnbarer Angaben ins Feld. Wundere dich daher nicht wenn dir dabei jemand auf den Zahn fühlt


                              Die Antworten auf Deine Feststellungen hab ich alle schon gegeben, ich bin nicht beleidigt, hab nur keine Lust alles immer zu wiederholen.
                              nicht polemisch werden. 2-mal habe ich widerholt was du andernorts geschrieben hast. Wenn dir das schon zuviel des Guten ist dann kann ich auch nichts daran ändern. Jedenfalls macht es mir keine Mühe meine Frage nach den verwendeten Kassetten nun zum 4-ten mal zu stellen.


                              Auch die Antwort auf Deinen letzten Satz. Ich bin kein Messmichel.
                              ja wie und was. Du führst du messbare Azimuthfehler o. ä an. Wenn ichs genauer wessen will kommt die Aussage kein Messmichel zu sein.?????????

                              Das Hören geht bei mir vor.
                              Wie bei allen anderen Im Forum auch. Dennoch sollte das Ohr nicht ganz alleine Entscheiden. Aus beiden Bewertungen entsteht die aussagekräftige Beurteilung

                              Ich vergleiche aber nicht mit Kopfhörer. Das ist in meinen Augen unnatürliches hören.
                              Genau wie die Lautsprecherwiedergabe auch. jedenfalls kennen Kopfhörer keine Laufzeitunterschiede und unnötige Reflexionen


                              Einige Dinge kann ich damit nicht verifizieren. Ich habe aber einen ganz ordentlichen, ist zwar kein Stax, aber immerhin der Grado RS 1 Zuvor hatte ich einen Bayer DT 990, da wusste ich noch nicht dass es auch gute Kopfhörer gibt.
                              .

                              Nachdem mein DT990 seinen Geist aufgab probierte ich diverse Hörer. Auch Stax und Grado SR1. Keiner konnte dem zu meinen Ohren passenden Beyer das Wasser reichen. Auch ein Grado SR325 wurd nach einiger Zeit wegen des dünnen Basses wieder verkauft. Es gibt nicht den besten Hörer da diese immer individuell zu den Ohrmuscheln harmonieren.



                              Die winzig kleinen Problemchen
                              nun, welche denn?

                              hatten die B 215 alle gleich. Durch alle Bandchargen hindurch.
                              Mit Verlaub stelle ich zwischen den bandsorten schon Unterschiede fest. Warum sollten die also alle gleich schlecht bzw. gut sein?

                              Sei es TDK SA, BASF Chrom, Fuji sämtliche Sorten Metall u.s.w. ! Zweischichtbänder wie z.B. TDK SA-X habe ich nicht gewertet, obwohl das die Einzigen waren die das etwas mildern konnten.

                              was mildern?

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                                #30
                                Die leichte Höhenschwäche des Revox da der Einmessprozess speziell bei der Vormagnetiesierung nicht richtig funktioniert. Eine Kassette wird nicht immer auf der selben Seite wiedergegeben auf der sie aufgenommen wurde (Autoreverse z. B.)

                                Du wiedersprichst Dir sehr häufig selbst, weiter oben schreibst Du selbst dass der Doppelkapstan u. A. für saubere Wickel sorgt. Und einen B 215 hast Du anscheinend nicht denn diese Aussage, Zitat "Bei Dual-Capstan eigentlich nicht. Beim B215 wird ja sogar der Andruckfilz der Kassetten außer Funktion gesetzt." trifft definitiv nicht auf Revox-Recorder zu. Wohl aber bei Nakamichi. Ich hoffe Du weist wenigstens den Grund dafür.
                                Es braucht niemand beleidigt sein, nur weil ich anderer Meinung bin.

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