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Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit
AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit
Hallo Forum,
das Problem ist, daß jeder andere Prioritäten für die Auswahl des für ihn zugeschnittenen Systems hat, das er dann als das beste System bezeichnet. Dieses Problem der Gewichtung von Teilaspekten hat man immer, wenn man "Bestenlisten" zusammenstellen will. Das absolut gesehen beste System gibt es nicht. Es wird immer Teilbereiche geben, in denen ein anderes System dem bevorzugten System überlegen ist.
Mir ist die Langzeitarchivqualität im privaten Umfeld gar nicht mal so wichtig, zumal ich der Meinung bin, daß man durch eine gute Backupstrategie auch digitale Daten über lange Jahre erhalten kann. Wichtig ist das regelmäßige umkopieren auf ein aktuelles Medium. Meine wichtigsten DAT-Bänder habe ich vor Jahren auf den Rechner kopiert und kopiere sie alle paar Jahre auf eine neue, größere Festplatte. Wichtig ist mir, daß ich auf meine gesamte Bibliothek vom Sofa mit dem Controller aus zugreifen kann und daß ich mir am Rechner schnell mal ein paar Playlisten anfertigen kann, so daß die Titel in der von mir bevorzugten Reihenfolge abgespielt werden. Das ist mit meinen Bandmaschinen um einiges schwerer als mit der Lösung auf Computerbasis. Aber auch die alten Geräte haben ihren Reiz. Ich finde es nicht weiter prolematisch eine moderne Lösung und ältere Techniken parallel zu betreiben. Ich habe 4 Plattenspieler, 3 Bandmaschinen, einen Audio-Server mit 3 Squeezeboxen und einem W-LAN-Controller. Im Alltag ist der Audio-Server die von mir bevorzugte Quelle. Auch ist Webradio nicht mehr wegzudenken. Wie sonst sollte ich in Berlin Kölner Lokalradio empfangen? Es hat alles Vor- und Nachteile. Ich mag die alten ReVox-Geräte, nutze aber zumeist den Mac für Wiedergabe und Recording. Man sollte keine Wissenschaft daraus machen.
Siehst Du, hiermit zeigst Du Dein doch recht primitives Niveau. Etwas, was Du selber gerne anderen unterstellst. So argumentiert man einfach nicht.
Sorry, wenn ich mich jetzt doch nochmals zurückmelde. Aber genau das hast du selbst getan.
Es gibt bei Digitalaudio keinen Headroom, es gibt nur Clipping und das dann knallhart.
Es stimmt natürlich das Digitalaudio keine Übersteuerung verzeit. Aber den wesentlich tolerenateren Übersteurungsbereich einer Bandmaschine kann man nicht einfach mit Headroom gleichsetzen. Denn wie du ja schon schreibest handelt es sich bei dem Bereich um den in dem das Band in die Sättigungszone und der nichtlinearen Verzerrungen. Das mag manchmal duchgehen. Manchmal aber auch nicht. Zumal die Pegelfehler und damit Frequenzgangfehler im oberen Hochtonbereich mit zunehmendem Pegel zunehmen. Was du vermutlich ausdrücken wilsst ist das man sich aufgrund der Tatsache das nicht gleich ein einzelner Übersteuer-Peak eine Aufnahme ruiniert, man sich bei der Analogtechnik weiter an die Obergrenze herantraut. Das ist zwar richtig, aber letzten Endes spielt das eine ziemlich untergeordnete Rolle wenn man mit 24-Bit Sytemen aufnimmt. Selbst wenn der nutzbare Bereich 24 dB unter dem maximalen bliebe, bleiben immer noch 20Bit effektiv für die Signalauflösung übrig. Es ist kein grosses Problem diese dann auf 16 Bit Vollauflösung zu skalieren.
Fällt dir was auf wenn ich hier jetzt nur noch bis 7 oder nur bis13 zähle (aussteuere)?
In einem 16Bit System bleibe ich 5dB unter Digital FS. Welche Bits fehlen, oder fehlen überhaupt welche?
Was ist der Zusammenhang zwischen Bit und Wertebereich?
Ich erwarte keine Antwort.
Gruß Ulrich
Er meint damit das wenn man z.B. 12 dB unterhalb der Aussteuergrenze bliebe man damit 2 Bit Auflösung verschenkt. Und das ist soweit korrekt. Aber nur wen man von 16 Bit Studiotechnik ausgeht, was in der Realität längst nicht mehr anzutreffen ist.
...Es ist einfach anmassend und frech von Dir, mir ein Halbwissen und den fehlenden Ueberblick abzusprechen. Woher willst du denn wissen was ich schon alles gemacht habe und wieviel ich von was weiss?
Ausserdem, bei jedem Kanal den Du dazumischt verleirst Du wieder 1 Bit. Da sind die 24 Studiobit schnell einmal aufgebraucht. Nur sehr aufwändige Technik kann dies Kompensieren.
Erstens existiert beim Mischen der analogen Signale des Gleiche Problem, wenn Mehrkanalaufnahmen in 2-Spur-Aufnahmen verwandelt werden. Zweitens stelle ich die Aussage in Frage man verliere mit jedem Kanal 1Bit. Schon daher weil es ja schließlich 48-SpurAufnahmen gibt. Mit jeder Verdopplung der Anzahl der Kanäle verlierst du max. 1Bit
AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit
Hallo,
Siehst Du, es geht doch auch ganz anständig. Was Du um 00:31 und 00:35geschreiben hast stimmt vollkommen. Bei 24 Bit hat man, resp. kann man sich eine Aussteuerungsreserve frei halten. 24 Bit macht man auch wegen der Mischerproblematik. Seit einiger Zeit sogar 32 Bit was es durchaus gibt und auch realistisch ist. Die heutige Wandlertechnik lässt das sehr wohl zu. Es gibt heute Op Amp's mit lediglich noch 820 Pikovolt / Herz ! Digitalaudio ist rund 25 Jahre alt und hat eine gewaltige entwicklung hinter sich. Bei Signalen mit 32 Bit / 192 KHz brauchen wir die Unterschiede von Analog und Digital nicht mehr zu diekutieren. Bei 16 Bit / 44,1 KHz hingegen schon.
Erstens existiert beim Mischen der analogen Signale des Gleiche Problem, wenn Mehrkanalaufnahmen in 2-Spur-Aufnahmen verwandelt werden. Zweitens stelle ich die Aussage in Frage man verliere mit jedem Kanal 1Bit. Schon daher weil es ja schließlich 48-SpurAufnahmen gibt. Mit jeder Verdopplung der Anzahl der Kanäle verlierst du max. 1Bit
Tja, das ist eben so eine Sache wie der Mischer arbeitet. Das ist eine Wissenschaft für sich und STUDER hat da eindeutig die Nase vorne. Wie sie das genau machen ist strengstes Betriebsgeheimnis, was ja auch nicht verwundert. Es wurden bloss einzelheiten herausgegeben.
Grundsätzlich stimmt es auch, dass dasselbe Problem auch bei Analogmaschinen auftritt, theoretisch wenigstens. Wenn Du aber mehrere Kanäle analog zusammenmischt steigt der Summenpegel trotzdem nicht immer auf den doppelten Wert an weil es sich um unterschiedlichen Frequenzen handelt. Digital haben wir nur Zahlen welche wir addieren können.
Ich hoffe Du verstehst wie ich das meine und ausdrücken will. Es kommt nicht von ungefähr, dass man zwischenzeitlich auch wieder Mischer hatte welche über analoge Zwischenstufen verfügten. Digitalaudio ist bei Multichannel extrem komplex.
Du stellst die Aussage in Frage wegen der Bit Verluste. Rechne mal nach. Wir haben zwei Mal 16 Bit. Die Summe davon ist 17 Bit, also das Doppelte. Rechne jetzt weiter wie wenn Du Klötze aufeinander stapeln würdest. Jeder ist 16 cm hoch, zusammen dürfen sie aber nicht höher als 16 cm sein. Etwas gar einfach dargestellt aber es geht in die Richtung. Die Lautsärke liegt in der Quantsierung. Ist man unterhalb 16 Bit und das ist ja die Regel, geht das besser auf.
Und wie hast du es z.B mit mir gehalten?
Verstehe bitte, dass wir das jetzt einmal aussen vor lassen. Ich lasse mir von einem Laien auf diesem Gebiet nicht sagen, dass ich auch nur ein Autodidakt bin. Ich habe wie schon einmal erwähnt eine Fachtechnische Ausbildung mit Fähigkeitsausweis auf diesem Gebiet.
Man kann sich bestimmt ein grosses Wissen auf diesem Gebiet aneignen wenn man Interesse hat und entsprechende Literatur liest. Man sollte aber auch zugeben können, dass man einmal etwas falsch verstanden hat. Wenn man systematisch einfach alle Beiträge welche einem nicht passen zerreisst und einzeln zitiert ist das oft peinlich. Er macht das ja nicht nur bei mir so und wenn man sich so durch da Forum liest, geht das anderen Leuten auch auf den Wecker.
Jedenfalls danke ich Dir für Deine drei sachlichen Beiträge. In solchen Fällen halte ich es gleich.
Gruss Bruno
" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
Seit einiger Zeit sogar 32 Bit was es durchaus gibt und auch realistisch ist. Die heutige Wandlertechnik lässt das sehr wohl zu. Es gibt heute Op Amp's mit lediglich noch 820 Pikovolt / Herz !
Meines Wissens gibt es derzeit maximal 24-bit AD Wandler (192 kHz). Solange nur thermisches Rauschen die Begrenzung ist (es gibt aber eine Anzahl weiterer Störfaktoren in Halbleiter-Chips) müßte die maximale Signalspannung schon erheblich ansteigen um 32 bit darstellen zu können.
Angenommen wir haben ein bipolares System an einem Widerstand von 1 kOhm (einigermaßen typischer Widerstand für beste Rauschwerte bipolarer Systeme). Bei einer Temperatur von 300 K und 20 kHz Bandbreite hat man etwa 330 aW Widerstands-Rauschleistung, bei 1 kOhm entsprechend 575nV/sqrt(Hz) Rauschspannung. Das ist schon sehr anspruchsvoll, man müßte dazu schon eine ganze Reihe sehr guter bipolarer Eingänge parallel schalten (ob man dann das Ziel erreicht ist fraglich, andere Störterme werden fast unüberwindbar). Die zitierten 820pV/sqrt(Hz) werden letztlich auch auf Chip-Designebene so erreicht, die entsprechenden Transistoren sind quasi als multi-parallel Transistoren entworfen. Das geht auf einem Chip recht gut, da alle Teilelemente fast identisch und isothermisch sind. Dafür werden andere, für die NF-Anwendung weniger bedeutende, Parameter der Transistoren relaxiert (die HF-Grenzfrequenz ist i.d.R kleiner, Ccb größer etc.).
Bei einer echten 32 bit Auflösung der Spannung müßte die maximale Signalleistung mindestens (2^32)^2 größer sein als die Rauschleistung, das wären nach meiner Rechnung 6.1 kW bzw. 2.47 kV an 1 kOhm. Zum Vergleich, ein 16 bit Wandler bräuchte nur 1.42 uW bzw. 38 mV an 1 kOhm, bei 24 bit sind es 93 mW bzw. 9.6 V an 1 kOhm (effektiv erreicht bzw. faktisch reduziert werden die "hohen" Spannungen von fast 10V durch sog. "noise shaping" wozu oversampling erforderlich ist, aber natürlich in Grenzen).
32 bit und mehr werden aber durchaus in den DSPs der Mischer verwendet um die Auflösung nicht durch numerische Fehler zu beeinträchtigen. Diese treten ansonsten schon bei einfacher Addition auf, von den wesentlich aufwändigeren Filterfunktionen, die in aller Regel sehr viele Produktterme enthalten, ganz zu schweigen. Einfach gesagt helfen die 32-bit basierten Algorithmen den 24-bit solche zu bleiben.
Grüße,
eckibear
P.S.: Heinrich Rudolf Hertz ist der Namenspatron der Einheit Hertz, kurz Hz
AW: Hifi war vorgestern, heute ist der Rechner - ODER - Konzepte im Wandel der Zeit
Hallo eckibear,
Ja, ich denke auch, dass das so ist wie Du schreibst. Eigentliche Wandler kann ich mir wegen des thermischen Rauschens auch nur schwer vorstellen. Ich gehe eher davon aus, dass das reinn rechenersiche Werte sind damit man die Mischerproblematik entschärfen kann.
Ich gehe eher davon aus, dass das rein rechenersiche Werte sind damit man die Mischerproblematik entschärfen kann.
Wie gesagt, AD Wandler schaffen einfach nicht mehr als 24 bit. Selbst das ist eigentlich "gelogen", denn die 24 bit sind bei den Audio ADCs "nur" dynamisch spezifiziert, ADCs mit 24 bit statischer Genauigkeit sind wesentlich langsamer. Ein DSP basiertes Mischpult etc. generiert aus den 24 bit des ADCs durch Interpolation/Oversampling mehrere zusätzliche bits und rechnet mit den erweiterten Bytes weiter um die numerische Genauigkeit bei den vielen Operationen einigermaßen zu erhalten.
Die beiden OPs sind in der Tat schon verdammt gut, vor allem ist die Bandbreite noch sehr hoch. Wenn man genauer hinsieht wird auch einigermaßen klar wie das erreicht wird. Die Rauschstromdichte steigt bereits unterhalb 1 kHz bzw. 10 kHz ran. Die Rauschspannungen/ströme sehr guter Audio OPs bzw. diskreter Eingangsstufen steigen erst unterhalb weniger 10 Hz an, im Extremfall auch mal erst unter 10 Hz!
Das Verhältnis zwischen typ. Rauschspannungsdichte und Rauschstromdichte zeigt, daß der optimale Quellenwiderstand etwa 500 Ohm sein sollte, was für Audio schon ungewöhnlich klein ist und eher für high-end Videosignale prädestiniert scheint. Solche Charakteristiken sind typisch für Eingangstufen mit höherem Ruhestrom. Für Audio würde man zulasten der Bandbreite etwas anders optimieren ("weniger ist mehr"). Den vollen Vorzug der beiden OPs bekommt man wohl bei mittleren bis hohen Frequenzen, die Hersteller deuten denn auch auf "ultrasound applications" hin.
Siehst Du, es geht doch auch ganz anständig. Was Du um 00:31 und 00:35geschreiben hast stimmt vollkommen. Bei 24 Bit hat man, resp. kann man sich eine Aussteuerungsreserve frei halten. 24 Bit macht man auch wegen der Mischerproblematik. Seit einiger Zeit sogar 32 Bit was es durchaus gibt und auch realistisch ist. Die heutige Wandlertechnik lässt das sehr wohl zu. Es gibt heute Op Amp's mit lediglich noch 820 Pikovolt / Herz ! Digitalaudio ist rund 25 Jahre alt und hat eine gewaltige entwicklung hinter sich. Bei Signalen mit 32 Bit / 192 KHz brauchen wir die Unterschiede von Analog und Digital nicht mehr zu diekutieren. Bei 16 Bit / 44,1 KHz hingegen schon.
Ich kann mich nur wiederholen: selbst wenn intern mit 32 Bit gerechnet wird kann der D/A Wandler reell keine Analogsignale mit 32 Bit Auflösung generieren. Schon gar nicht bei 192kHz Samplingfrequenz.
Bei 32 Bit ergibt sich bei Studiopegel ein LSB-Pegel von 360 pV. Allein das Widerstandrauschen bei bei 22° verursacht durch einem Widerstand von 1Ohm beträgt bereits 18nV bei 20kHz Bandbreite. Beim A/D-Wandler gibt es zusätzlich das Problem das wenn du z.B ein 20 kHz Signal (der einfachheit halber ein Dreiecksignal) mit 32 Bit auflösen willst das am Eingang des Wandlers alle 6 femtosekunden eine Änderung des Signals um 1 LSB stattfindet. Schon daran siehst du welch rein akademischer Natur 32 Bit A/D Wandler sind
Grundsätzlich stimmt es auch, dass dasselbe Problem auch bei Analogmaschinen auftritt, theoretisch wenigstens. Wenn Du aber mehrere Kanäle analog zusammenmischt steigt der Summenpegel trotzdem nicht immer auf den doppelten Wert an weil es sich um unterschiedlichen Frequenzen handelt.
Das kann ich so leider nicht nachvollziehen. Erläutere doch bitte kurz wie du darauf kommst das die Frequenzen dabei ein Rolle spielen.
Digital haben wir nur Zahlen welche wir addieren können.
Ich hoffe Du verstehst wie ich das meine und ausdrücken will. Es kommt nicht von ungefähr, dass man zwischenzeitlich auch wieder Mischer hatte welche über analoge Zwischenstufen verfügten. Digitalaudio ist bei Multichannel extrem komplex.
Das mag sein das es komplex ist. Das ist deswegen aber nicht automatisch ein Qualitätsmanko
Du stellst die Aussage in Frage wegen der Bit Verluste. Rechne mal nach. Wir haben zwei Mal 16 Bit. Die Summe davon ist 17 Bit, also das Doppelte. Rechne jetzt weiter wie wenn Du Klötze aufeinander stapeln würdest. Jeder ist 16 cm hoch, zusammen dürfen sie aber nicht höher als 16 cm sein. Etwas gar einfach dargestellt aber es geht in die Richtung. Die Lautsärke liegt in der Quantsierung. Ist man unterhalb 16 Bit und das ist ja die Regel, geht das besser auf.
Lies einfach nochmal deine Behauptung. Deine Aussage war: "Ausserdem, bei jedem Kanal den Du dazumischt verleirst Du wieder 1 Bit." Ich stelle nicht in frage das du Pegel reduzieren mußt, sondern das es bei jedem hinzukommendem Kanal 1 Bit ist.
Verstehe bitte, dass wir das jetzt einmal aussen vor lassen. Ich lasse mir von einem Laien auf diesem Gebiet nicht sagen, dass ich auch nur ein Autodidakt bin.
Du hast mir ebenfaslls abgesprochen die Thematik richtig zu verstehen. Einige deiner Äusserungen haben jedenfalls nicht gerade dazu beigetragen dich nicht als Laien zu betrachten. Das liegt an deinen Stil deine Argumente lieblos niederzuschreiben, ohne detailiert zu erklären warum sich deiner Meinung etwas so uns so verhält. Es ist ja auch kein Fehler mal Unrecht zu haben. Es wird deswegen niemand die Fähigkeit abgesprochen von etwas generell keine Ahnung zu haben. Aber du hast einfach zu selten ausführlich Stellung bezogen und das nährte eben den Verdacht das es sich bei dir um einen typischen, leider allzu oft anzutreffenden, Anaologfan handelt, der ein paar Begriffe aufgeschnappt hat, diese aber nicht wirklich versteht, oder interpretieren kann.
Er macht das ja nicht nur bei mir so und wenn man sich so durch da Forum liest, geht das anderen Leuten auch auf den Wecker.
In diesem Thread hast du aber nicht nur von Etienne Widerspruch geerntet. Es wäre allzu vereinfacht diese aus dem Ruder gelaufene Diskussion auf Meinungsverschiedenheiten zwischen euch beiden zu reduzieren. Du soltest dir einfach in Zukunft mehr Mühe gegen deine Beiträge zu erläutern. Dann klappt es auch mit dem Umgangston.
Zuletzt geändert von klingklang; 16.12.2008, 12:29.
Ich kann mich nur wiederholen: selbst wenn intern mit 32 Bit gerechnet wird kann der D/A Wandler reell keine Analogsignale mit 32 Bit Auflösung generieren. Schon gar nicht bei 192kHz Samplingfrequenz.
Bei 32 Bit ergibt sich bei Studiopegel ein LSB-Pegel von 360 pV. Allein das Widerstandrauschen bei bei 22° verursacht durch einem Widerstand von 1Ohm beträgt bereits 18nV bei 20kHz Bandbreite. Beim A/D-Wandler gibt es zusätzlich das Problem das wenn du z.B ein 20 kHz Signal (der einfachheit halber ein Dreiecksignal) mit 32 Bit auflösen willst das am Eingang des Wandlers alle 6 femtosekunden eine Änderung des Signals um 1 LSB stattfindet. Schon daran siehst du welch rein akademischer Natur 32 Bit A/D Wandler sind
Ja, das stimmt voll und ganz. Mir war das auch et2as suspekt und ich muss eingestehen, dass ich das eigentlich gar nie mit 32 Bit / 192 KHz wirklich so durchgerechnet habe. Schon 24 bit / 96 KHz halte ich eigentlich für knapp aber machbar.
Ganz so ein grosser Analogfan wie man hier meint bin ich gar nicht. Ich will einfach gelegentlich einmal eine Analoge Maschine modifizieren und mal sehen was dabei herauskommt.
Wegen der Pegelmischung. Mische einmal zwei Analogsignale zusammen. Der Summenpegel wird dabei nicht um 6 dB steigen. Man könnte sonst gar nie 32 und mehr Kanäle zusammenmischen.
Gruss Bruno
" Auch ein Tor kann weise gelten, wenn er schweigt. "
Die Summe aus Einbildung und Ausbildung ist nie grösser als 1 .
,,,,,,,,,, Reservekommata zur freien Verfügbarkeit, falls irgendwo noch welche fehlen sollten.
Ja, das stimmt voll und ganz. Mir war das auch et2as suspekt und ich muss eingestehen, dass ich das eigentlich gar nie mit 32 Bit / 192 KHz wirklich so durchgerechnet habe. Schon 24 bit / 96 KHz halte ich eigentlich für knapp aber machbar.
Ja, das sehe ich auch so. Da schließe ich mich Eckibärs Meinung an das dies in der A/D-Stufe jedoch nur dynamisch funktioniert. Selbst bei Tischmultimetern vom Schlage eines Fluke 8508 kann dieser Wert eigentlich auch bei DC-Messungen nicht erreicht werden
Ganz so ein grosser Analogfan wie man hier meint bin ich gar nicht. Ich will einfach gelegentlich einmal eine Analoge Maschine modifizieren und mal sehen was dabei herauskommt.
Es ist hier keinesfalls verboten ein Analog-Fan zu sein. Ich selbst besaß eine A812. Derzeit, noch, eine PR99 inkl. Dolby-SR. Wenn das Bandmaterial nicht so verflixt teuer wäre, würde ich diesen Anachronismus gerne noch eine Weile pflegen. Ich wünsche dir jedenfalls für dein Vorhaben viel Erfolg. Wennn es geklappt hat ist natürlich eine Vorführung beim nächsten FT Pflicht.
Wegen der Pegelmischung. Mische einmal zwei Analogsignale zusammen. Der Summenpegel wird dabei nicht um 6 dB steigen. Man könnte sonst gar nie 32 und mehr Kanäle zusammenmischen.
Gruss Bruno
Ich habe begonnen mich theoretisch mal genauer damit auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse meiner Überlegungen liefere ich dann demnächst nach.
Mische einmal zwei Analogsignale zusammen. Der Summenpegel wird dabei nicht um 6 dB steigen. Man könnte sonst gar nie 32 und mehr Kanäle zusammenmischen.
Gruss Bruno
Das hängt meiner Meinung nach davon ab wie und was ich mische, was in den Kanälen für Information transportiert wird.
Als Beispiel, selbst zwei Sinusschwingungen gleicher Frequenz aber unterschiedlicher Phasenlage werden ja nicht arithmetisch addiert (Stichwort Korrelation).
Die Kanäle werden zudem ja auch nicht unbedingt mit gleichwertiger Amplitude addiert.
PS: Sollte man diese Diskussion nicht doch in einen separaten Thread verlagern, auch in der Hoffnung das es dort dann ohne (auch unterschwellige) Beleidigungen oder Vorwürfen funktioniert.
Hier hat das Thema nun mal wirklich nichts zu suchen.
Das hängt meiner Meinung nach davon ab wie und was ich mische, was in den Kanälen für Information transportiert wird.
Als Beispiel, selbst zwei Sinusschwingungen gleicher Frequenz aber unterschiedlicher Phasenlage werden ja nicht arithmetisch addiert (Stichwort Korrelation).
Die Kanäle werden zudem ja auch nicht unbedingt mit gleichwertiger Amplitude addiert.
Gruß Ulrich
Genau dies meinte ich ja eigentlich als ich geschrieben habe, dass es Frequenzabhängig ist. Klar kommt da noch die Phasenlage dazu.
Bei digitalen Signale hat man bei 0 dB Aussteuerung aber immer 16 Bit zu addieren. Da liegt ja das eigentliche Problem.
Aus diesem Grund werden wohl auch bei 24 Bit Signalen unten noch 8 Bit angehängt damit man das rechnen kann.
Wie digitale Mischer im Detail genau funktionieren ist Betreibsgeheimnis. Das Funktionsprinzip wurde schon verscheidentlich beschrieben.
Meinetwegen kann man ein neues Thema eröffnen, ich kann das nicht.
Gruss Bruno
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