Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen
durch. Sie müssen sich vermutlich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten
interessiert.
Die Motorteile und die Lager sind wieder bei mir, und die Lager sind inzwischen eingebaut.
Der Motor hat einen längeren Testlaut hinter sich und funktioniert einwandfrei, Lagerspiel nicht fühlbar.
Top Arbeit von Andreas ( Bluesmann ).
... da bei mir ein MKI-Patient rumdümpelt klingt das doch mal vielversprechend ...
Übel wurde mir nur bei der Explosionszeichnung der Motoren ... auseinander krieg ich die ... aber zusammen
ein kurzer Statusbericht: nach nunmehr einem Jahr und einem Monat laufen die beiden Wickelmotoren immer noch genauso gut wie direkt nach dem Umbau. Mein B710 hat inzwischen schätzungsweise 300 bis 400 Betriebsstunden ohne Laufwerksprobleme hinter sich.
Mein Fazit: Der Umbau auf Kugellager stellt die kostengünstigste Variante dar. Ausserdem sind die Probleme, die auf verschlissene Gleitlager beruhen, offensichtlich dauerhaft aus der Welt geschafft.
Ich habe mit Interesse dieses Post gelesen und mich entschieden es mit den Kugellager zu probieren. Alle meine Tapedecks 2x b710 und 1x b215 haben bis auf einen motor gefühlte 1mm spiel, da riskiere ich lieber bei einem Deck sfr14.- in den sand zusetzen und weiss bescheid, als das ich im vorherein 400.- pro Tapedeck ausgebe.
Ich gebe bald bescheid ob es sich gelohnt hat.
lg Grubbel
Zuletzt geändert von unknown_artist; 23.06.2013, 11:21.
Grund: Originaltext war "wegeditiert"
Es hat sich gelohnt!!! Die Laufwerke laufen wieder wie neu.
Ich hab mich erst an einen Motor herangewagt, und als ich das Resultat sah und hörte, blieb es nicht bei einem Motor.
Ich hab nun alle Lager die Spiel hatten, durch Kugellager ersetzt und WOW!!
Natürlich hab ich die Kapstanwellen, und die Schalter usw nicht vergessen.
Alles gereinigt, wenn nötig ersetzt, und gefettet. Ja gefettet, mit Kupferfett.
Natürlich nicht mit der Fettpresse, sondern hauchdünn. Lief an ohne Starthilfe (zeigefinger)
Ich habe viel Geld gespart, und dass nur weil jemand den Mut hatte (oder aus verzweiflung) und das Problem von der mechanischen Seite anpackte.
nachdem ich mein gebraucht erworbenes B710 zur überholung
weggeschickt hatte, unterhielt ich mich mit dem Techniker
und er sagte, das das Laufwerk schon Mal bei Revox überholt
wurde, da es mit Kugellagern versehen wurde.
Scheinbar werden gar keine sinterlager mehr verbaut, kann das sein ?
Möglich wäre es schon, da sie vermutlich keine Sinterlager mehr haben.
Und neue Motoren haben einen hohen preis, die würde ich erst kaufen wenn es keine Kugellager mehr gibt.
es ist schon lange her seid du die Wickelmotoren mit Kugellager nachgerüstet hast. Ich möchte nochmals nachfragen ob es nach langer Laufzeit immer noch alles ok ist mit den Lager.
seit dem Umbau auf Kugellager gibt's kein Problem mehr mit den Motoren: kein Haken beim Anlaufen, keine Geräusche, kein vorzeitiger Stopp beim Umspulen - perfekt!
Hallo Udo,
hört sich prima an. Verfolge den Thread schon eine weile und stehe auch vor einem Umbau der Wickelmotoren. Was mir fehlt ist eine kuze Beschreibung, wie ich die Motoren öffnen kann. Ich sehe den Sprengring vorne und vermute, dass ich hinten die 5 Bohrungen anbohren (Kunststoff) muss und dann fällt mir dem Kommutator warscheinlich entgegen. Ist meine Annahme richtig? ..oder muss ich noch etwas beachten? (natürlich markiere ich vorher die aktuelle eingebaute Position).
Danke&Servus
Reiner
Deine Vermutung ist richtig. Es ist eine ganze Weile her, aber ich kann mich noch daran erinnern, dass ich zuerst die Position der Rückwand zum Gehäuse gekennzeichnet habe (man kann es nicht oft genug wiederholen, denn es ist sehr wichtig). Danach habe ich die sechs Verschmelzungspunkte mit einem passenden Bohrer ganz vorsichtig abgetragen, bis ich die Rückwand abnehmen konnte. Also Achtung: nicht einfach wild durchbohren, denn sonst schrottet man garantiert die Kommutatorbleche! Außerdem hat man eine umso bessere Zentrierung für die beiden Bohrlöcher der beim Zusammenbau benötigten kleinen Schräubchen, je genauer man hier arbeitet.
Im auseinandergebauten Zustand kann man sich dann die optimalen Punkte für die beiden Bohrlöcher suchen, die die Rückwand mit Hilfe der erwähnten Schräubchen in Position halten.
Leider habe ich damals keine Bilder davon machen können. Es war mir aufgrund der kleinen Abmessungen unmöglich gewesen.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar